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Samstag, 16. Februar 2008
besucher, testlauf oder morgenillusion?
Im Traum. Ich stehe auf einer Veranstaltung, einer Messe, viel Geek-Zeug, neben mir Sixtus, dem ich die peinliche Geschichte mit dem Prinzen aus Indien erzähle, den ich falsch grüßte, weil ich mit zwei eingeschlafenen Beinen nicht aufstehen konnte. Plötzlich und wie aus dem Nichts steht mein Vater vor mir. Kurz sehe ich ihn an, verdutzt, dann erfreut. Er sieht so aus wie immer, Jeans, ein gestreiftes, dunkles Hemd, die Ärmel hochgekrempelt. Er steht so nah vor mir, dass ich nur die Arme ausbreiten muss und ihm um den Hals falle. Mir ist wieder bewusst, dass das so nicht sein kann, auch im Traum weiß ich mittlerweile, das er tot ist, das er ein seltener Besucher ist.
Als ich ihn ansehe, fällt mir sein besorgter Blick aus, die Tränen in den blauen Augen. 'Was ist los?' frage ich schnell. Er wirkt angestrengt und antwortet diese paar Worte:
'Gleich, in ein paar Minuten. Wir haben nie darüber geredet...'
Ich sehe in seine Tränen und wache auf, sitze senkrecht im Bett, mein Herz rast.
WAS in ein paar Minuten?
Wer?
Es dauert keine weiteren Minuten, da bin ich aus dem Bett, laufe durch die Wohnung und schalte alle Telefone ein.
Ich?
Jemand anderes?
Alles nur ein Traum? Aber warum dann mitten in dieser Szenerie, deplatziert und plötzlich?
Ich fülle den Fellchen die Näpfe, mache mir Kaffee, warte ab.
Nach einer Viertelstunde werde ich ruhiger. Kein Anruf und auch mir geht es gut.
Ich habe seit seinem Tod nur drei mal von ihm geträumt, und in jedem Traum stand er mit einer Botschaft da.
Diese Dringlichkeit, mich und meinen Verstand dort aufzusuchen wo wir uns gerade aufhalten, hat mich verstört.
Hätte ich gehen müssen, wäre es für einen Moment in Ordnung gewesen. Ich hätte daran glauben können, dass ich dann nicht alleine bin.
Als ich ihn ansehe, fällt mir sein besorgter Blick aus, die Tränen in den blauen Augen. 'Was ist los?' frage ich schnell. Er wirkt angestrengt und antwortet diese paar Worte:
'Gleich, in ein paar Minuten. Wir haben nie darüber geredet...'
Ich sehe in seine Tränen und wache auf, sitze senkrecht im Bett, mein Herz rast.
WAS in ein paar Minuten?
Wer?
Es dauert keine weiteren Minuten, da bin ich aus dem Bett, laufe durch die Wohnung und schalte alle Telefone ein.
Ich?
Jemand anderes?
Alles nur ein Traum? Aber warum dann mitten in dieser Szenerie, deplatziert und plötzlich?
Ich fülle den Fellchen die Näpfe, mache mir Kaffee, warte ab.
Nach einer Viertelstunde werde ich ruhiger. Kein Anruf und auch mir geht es gut.
Ich habe seit seinem Tod nur drei mal von ihm geträumt, und in jedem Traum stand er mit einer Botschaft da.
Diese Dringlichkeit, mich und meinen Verstand dort aufzusuchen wo wir uns gerade aufhalten, hat mich verstört.
Hätte ich gehen müssen, wäre es für einen Moment in Ordnung gewesen. Ich hätte daran glauben können, dass ich dann nicht alleine bin.
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