Mittwoch, 3. Dezember 2008
jaja.
Die Sehnsucht, sich endlich einmal wieder in einem Buch komplett zu verlieren vergessen. Wann war es das letzte Mal?
Ewigkeiten.
Dagegen der ganze morgige Donnerstag, das fehlende Buch, und die Sache mit dem bloggen, was dringend, weil sonst wirds schlecht.
Jonathan?
Ewigkeiten.
Dagegen der ganze morgige Donnerstag, das fehlende Buch, und die Sache mit dem bloggen, was dringend, weil sonst wirds schlecht.
Jonathan?
Samstag, 11. Oktober 2008
elektrisch stimmung machen.
Ich stehe unter Pheromoneinfluss.
Eigentlich wurde diese kleine Flasche, die man erst enthauptet und dann in die Steckdose parkt für die vier Fellchen gekauft. Sie verspricht schnellere Harmonie in Streßsituationen weil alle ganz puschelig drauf kommen dank vernebelterSinne Pheromone. Ist seriös, nicht vom Tele-Shopping.
Jedenfalls steckt dieses Ding in einer Steckdose meines Arbeitszimmers, weil natürlich genau da immer alle Pelzmatrosen rumhängen und mir wie jetzt völlig begeistert die auf dem Display erscheinenden Buchstaben fangen wollen.
Kurzer Einwurf an Gott oder Santa Claus:
Weihnachtswunsch Lu -> noch vier Arme bitte.
Zurück zur Gegenwart. Ich befürchte, dass diese Pheromone auch bei mir irgendetwas bewirken, von einem gewissen Nestbautrieb und fünfe mal gerade sein lassen kann ich in jedem Fall berichten, habe aber immer noch keine Lust auf Dauerwelle oder braune Wildlederpumps.
Die Fellchen finden es toll. Haben die kleinen sich nach einer Woche angeknurrt werden zur Aufgabe gemacht, sich über Ohrenputzen der Großen an den Rest der Katzen anzubiedern, klappt das schon ziemlich gut. Ab und an erwische sie, wie sie sich freundlich angucken und über Köpfe lecken, was die Großen jetzt ebenso nach ausgewachsenem Iltis riechen lässt wie die kleinen. Das liegt an dem richtigen Gebiß, was sich jetzt langsam seinen Weg bahnt und an den Hormonen der Kleinen, die langsam in ihre Startposition schlendern. Das bedeutet noch ein paar Wochen niedliche Gesichter mit phasenweiser Mundratte.
Völlig harmonisiert unterdrücke ich eventuell jetzt auch meinen Drang, vor meiner Abfahrt die ganze Wohnung mit Zetteln wie "Fenster ZU?!!!" und "frisches Wasser?!!!" zu tapezieren, bevor ich mich gleich mit festem Schuhwerk und praktischen Klamotten in den Zug Richtung Mosel setze und erst in Wittlich wieder aussteige. Der Mann schafft das auch ohne 50 Post-its, und mit einem Liter Riesling in der Blutbahn schaffe ich vielleicht auch das Einschlafen ohne Bilder von verdurstenden Katzen, die sich selbst im gekippten Fenster umbringen und anderen Horrorszenarien.
Wie ein Pheromonentzug aussieht, schreib ich dann von der Mosel weg.
Eigentlich wurde diese kleine Flasche, die man erst enthauptet und dann in die Steckdose parkt für die vier Fellchen gekauft. Sie verspricht schnellere Harmonie in Streßsituationen weil alle ganz puschelig drauf kommen dank vernebelter
Jedenfalls steckt dieses Ding in einer Steckdose meines Arbeitszimmers, weil natürlich genau da immer alle Pelzmatrosen rumhängen und mir wie jetzt völlig begeistert die auf dem Display erscheinenden Buchstaben fangen wollen.
Kurzer Einwurf an Gott oder Santa Claus:
Weihnachtswunsch Lu -> noch vier Arme bitte.
Zurück zur Gegenwart. Ich befürchte, dass diese Pheromone auch bei mir irgendetwas bewirken, von einem gewissen Nestbautrieb und fünfe mal gerade sein lassen kann ich in jedem Fall berichten, habe aber immer noch keine Lust auf Dauerwelle oder braune Wildlederpumps.
Die Fellchen finden es toll. Haben die kleinen sich nach einer Woche angeknurrt werden zur Aufgabe gemacht, sich über Ohrenputzen der Großen an den Rest der Katzen anzubiedern, klappt das schon ziemlich gut. Ab und an erwische sie, wie sie sich freundlich angucken und über Köpfe lecken, was die Großen jetzt ebenso nach ausgewachsenem Iltis riechen lässt wie die kleinen. Das liegt an dem richtigen Gebiß, was sich jetzt langsam seinen Weg bahnt und an den Hormonen der Kleinen, die langsam in ihre Startposition schlendern. Das bedeutet noch ein paar Wochen niedliche Gesichter mit phasenweiser Mundratte.
Völlig harmonisiert unterdrücke ich eventuell jetzt auch meinen Drang, vor meiner Abfahrt die ganze Wohnung mit Zetteln wie "Fenster ZU?!!!" und "frisches Wasser?!!!" zu tapezieren, bevor ich mich gleich mit festem Schuhwerk und praktischen Klamotten in den Zug Richtung Mosel setze und erst in Wittlich wieder aussteige. Der Mann schafft das auch ohne 50 Post-its, und mit einem Liter Riesling in der Blutbahn schaffe ich vielleicht auch das Einschlafen ohne Bilder von verdurstenden Katzen, die sich selbst im gekippten Fenster umbringen und anderen Horrorszenarien.
Wie ein Pheromonentzug aussieht, schreib ich dann von der Mosel weg.
Dienstag, 13. Mai 2008
vienna. boarding time: 5:45 a.m.

(Bildrechte total ungeklärt. Bei Bedarf gerne melden.)
Bis die Tage. Wir werden viel <Platz für Gedanken>.
Montag, 12. Mai 2008
gefragte leser:
Diese Woche gilt es, die wunderschöne Stadt Wien zu erleben.
Wer mag mir verraten, was man nicht ausgelassen haben darf, wenn man Wien wieder verlässt? Wo kann man gut essen, was sollte nicht unprobiert bleiben?
Drei Tage, bitte helfen sie in den Kommentaren.
(Reiseführer kann jeder, deshalb.)
Wer mag mir verraten, was man nicht ausgelassen haben darf, wenn man Wien wieder verlässt? Wo kann man gut essen, was sollte nicht unprobiert bleiben?
Drei Tage, bitte helfen sie in den Kommentaren.
(Reiseführer kann jeder, deshalb.)
Freitag, 2. Mai 2008
mit einem bein in thüringen.
Da ich mich schicksalsbedingt die letzte Zeit des öfteren geballt in Schuhläden herumgedrückt habe, kann ich euch heute eins berichten. In konventionellen Schuhläden werden Männer seitlich geparkt und sitzen meist in einem Wust aus Einkaufstüten (ZARA, C&A, WMF, Kaufhof) auf farbigen Sitzwürfeln lose stumm nebeneinander.
In den Schuhläden, wo man Bio-Pumps, politisch korrekte Mary Janes und generell etwas ausgefalleneres bekommt, als den gängigen Einheitsbrei (Ladenname meist Fuss-Wolke, Schuh-Wiese, Bioline etc), da sieht das alles etwas anders aus. Die Männer werden voll integriert, probieren an, sagen 'aaaah-herrlich!' und gucken glücklich, bevor sie sagen 'Heute lad ich Dich ein, die sehen ja wirklich toll aus.'.
Kann ich jedem nur empfehlen, und die Füsse jubeln am Ende genau so laut wie die Männer, die nicht mehr auf Sitzwürfeln ihr Dasein fristen müssen.
Ich für meinen Teil schnüre grad wieder mein Bündel und nehme mit: ein Pfund Kabel, ein Buch, einen vollen Koffer (falls atomare Dinge geschehen, ich bin gerüstet) und sehr gute Laune, weil:
Morgen knapp nach sechs geht mein Zug Richtung hier

und da werde ich über Ohrwürmer als Kumpel und Bio-Wein im speziellen sehr viel lernen, und das beste Bio-Hotel auf Herz und Spa testen, aber mehr verrate ich an dieser Stelle noch nicht. Ich lasse mich überraschen, und euch nehme ich mit.
In den Schuhläden, wo man Bio-Pumps, politisch korrekte Mary Janes und generell etwas ausgefalleneres bekommt, als den gängigen Einheitsbrei (Ladenname meist Fuss-Wolke, Schuh-Wiese, Bioline etc), da sieht das alles etwas anders aus. Die Männer werden voll integriert, probieren an, sagen 'aaaah-herrlich!' und gucken glücklich, bevor sie sagen 'Heute lad ich Dich ein, die sehen ja wirklich toll aus.'.
Kann ich jedem nur empfehlen, und die Füsse jubeln am Ende genau so laut wie die Männer, die nicht mehr auf Sitzwürfeln ihr Dasein fristen müssen.
Ich für meinen Teil schnüre grad wieder mein Bündel und nehme mit: ein Pfund Kabel, ein Buch, einen vollen Koffer (falls atomare Dinge geschehen, ich bin gerüstet) und sehr gute Laune, weil:
Morgen knapp nach sechs geht mein Zug Richtung hier

und da werde ich über Ohrwürmer als Kumpel und Bio-Wein im speziellen sehr viel lernen, und das beste Bio-Hotel auf Herz und Spa testen, aber mehr verrate ich an dieser Stelle noch nicht. Ich lasse mich überraschen, und euch nehme ich mit.
Samstag, 17. November 2007
steiles essen.
Schön, wenn man 'beruflich' und 'privat' miteinander spielen lassen kann. Seit gestern hat in der Nachbarstadt zum zweiten Mal die Eat'n Style ihre Pforten geöffnet, und ich freue mich, heute den ganzen Tag ausgiebig mit Essen spielen zu können. Sollte ich eine Hand frei haben, mache ich für euch aussagekräftige Photos.
Montag, 29. Oktober 2007
Dienstag, 16. Oktober 2007
well done, dank u well, tschüssikowski.
Ex und Hopp. Rotz und Wasser. Yin und Yang.
Vielleicht mein letzter Tag im Leben als Angestellte.

(Wird mir fehlen, meine Zuchtperle.)
Auf zu neuen Ufern, ich hab die Segel gebläht.
(Aber so was von.)
Vielleicht mein letzter Tag im Leben als Angestellte.

(Wird mir fehlen, meine Zuchtperle.)
Auf zu neuen Ufern, ich hab die Segel gebläht.
(Aber so was von.)
Donnerstag, 11. Oktober 2007
morgen.
Freitag, 7. September 2007
Showtime.
... nächste Seite