Montag, 5. September 2005

montag und der wirklich wichtige rose-touch.

direkt nach dem aufwachen, also direkt nach diesem gigantischen schrei vor dem fenster, von dem ich zuerst dachte, oh mein gott, jetzt hat ein fellchen ein anderes vom regal geschubst, also direkt nach diesem moment des sanften erwachens (WAAAH? ), als mir klar wurde, dass dieses kreischen gar kein fellchen war, sondern irgendein ungetüm in federn aka monster vogel auf dem baum vor dem fenster vor meinem schlaf, da ließ ich mich erst einmal völlig erschöpft wieder ins kissen fallen.
21 sekunden wach, und der tag könnte auch schon wieder vorbei sein. mein puls beruhigte sich langsam wieder, ich spielte geschlagene 5 minuten desillusioniert an meinen fingerspitzen, ziehe m. an den haaren und weiß auch sonst noch nichts so recht mit dem tag anzufangen.
montag. hall_öchen.
steh ich halt mit dem gefieder auf, dachte ich bei mir, montags lohnt sich sowas doppelt, und so bekam ich einen 1a knallroten sonnenaufgang mit, also ich konnte ihn hinter dem nachbarhaus erahnen, während ich im schlüpper und ollen schlafshört auf dem balkon stand, und nicht ahnte, dass mich mein widerlicher nachbar von links aussen dabei beobachtete.
6: 17, und genau dieselbe sonne ging irgendwo am meer genau so schön auf, nur dass sich da meilenweite unterschiede um ihre berechtigung kloppen.

meer: salzige luft, braune warme haut, tag im sand, am meer, unter wasser, im essen.
home : teergestank, baulärm, rotzender kater, montag.

falls wer keinen unterschied erkennen kann, der melde sich bitte mit seiner tagesration an medikamenten bei mir, danke.

dann gestern, schröder gegen merkel. angie auf ladi di gemacht, nur hatte man bei der merkelschen den rose-touch irgendwie verhauen. schröder in bildersprache, angie kämpfte wie ein tussi, und am ende fand ich unseren kanzler mal wieder total gut und frau merkel blieb eben … frau merkel. um die krawatten konnte es diesmal ja nicht gehen, wie letzens bei stoiber, und wie gerhard sich vor seine doris warf, die ja bei ihm volle redefreiheit besitzt. hach. alle unentschlossenen frauen, die zu hause nichts zu melden haben, die hat er sicher, ganz sicher.

und die kunstpunkte … ich sag nur noch eins : filzen ist das batiken des 21. jahrhunderts. gähn.

essen, arbeiten, eingehen. oder kommt was im fernsehen ? lachend in den rest des tages. bitte mit pfirsich-geschmack.


Samstag, 3. September 2005

zwetschgen, kunst und pressluft.

und dann sass ich schon am bahnhof, eine laugenbretzel in der müden hand, und guckte züge.
ich mag züge gucken, ich mag bahnhofsathmosphäre. da ist man unterwegs, da sind emotionen, da gibt es crepes und abschiede, miesen becher-kaffee und willkommenstränen, liebevolle umarmungen und durchsagen für die verspäteten.
bei mir gabs gestern eine laugenbretzel, sonne auf den füssen und vorfreude auf einen frauentag mit lyssa, mitten im pott zu bochum, mitten in ihrem elterlichen garten.
sonne, schwimmende butter, pläne und verschwitzte shörts, dackelrollen, spinnenberge und ein von mir unter fachfraulichem kommando mütterlichen ton angefertigter strohkranz mit frischfleisch ( bilder uU bei lyssa, ich hab nur zwei hände und kann nicht binden UND flickrn), so kanns vergehen, das leben und die zeit.

wenn mir jemand gesagt hätte, welche wirkungen frisch eingemachte zwetschgen stunden nach verzehr entwickeln können, dann hätte ich nicht vier mal nachgeholt ( ich und mein bäuerlicher appetit, kaum halte ich mich mal ein paar stunden im grünen an einem stadtrand auf ), aus der lecker tupper-ware, denn als ich auf der rückfahrt einen bauch entwickelte, der mich einer schwangeren kaulquappe ähneln ließ, und m. zu hause ein erstauntes "huch?!" entlockte, dachte ich an cruise missiles, jede verflucht leckere matschzwetschge eine.
("jedes böhnchen ein tönchen, jede zwetschge ein knall.")

und sonst ?
ach ja, pavarotti, mein italienischer medizin-barde. ich hab immer noch keinen schimmer, ich bin dann eh nicht mehr da, hab ich für mich beschlossen. aber sollte ich, wo auch immer, an spontaner selbstentzündung oder ähnlichem plötzlich eingehen, dann sind zumindest meine daten und stimme bei sämtlichen radiosendern und zeitungshotlines gespeichert, die karten für düsseldorf zur verlosung anboten.
auch so eine sache. schwamm drüber.

kunstpunkte düsseldorf, ab … seit 27 minuten.
noch so eine sache. aber wie immer : hingehen.
diesmal müde wie bolle, da die fleissigen strassenbauer die GANZE VERDAMMTE NACHT mit ihrem fuhrpark die strasse rauf und runter sind. an vorderster front der gigantische wagen mit dem teer. der konnte laut piepen. direkt dahinter, wie putzerfische, die plättungsarmee.
zwei wagen, die quirlig hinter dem teerschütter herfuhren und alles plätteten, was der boden hergab. dann noch der reinigungswagen, jaaa, ich hab alles genau beobachtet, schlafen war ja eh nicht. dezent überreizt von 5 wochen strassenbau mit presslufthammer um 6:10, mit brüllenden bauarbeitern, mit laut piependen wagen und einer frisch runderneuerten strasse, in genau dieser stimmung geht’s gleich los, auf die kunstpunkte in düsseldorf, und wenn wir zurückkommen, sind die bauarbeiter für immer weg, um drei ist ende, hurra.

und sonst ?


Freitag, 2. September 2005

halbmast.

das sind dann so momente, wo alles drunter, und dann wieder drüber geht, und dann noch mal zehn meter runter, und dann wieder ein haus hoch.
sich das freuen auf etwas nicht mehr zu trauen, weil es im gleichen moment oder eben dadurch kaputt gehen könnte, das scheint das zu sein, was ich sagen sollte, wenn der arzt fragt, wo denn der schuh drückt.

ach. mitternachtsgedanken, die vom trübsal blasen noch blieben, auf einen letzten schluck, der absacker.
aber mit geschickter ( achtung, doppelkopfsinn ) musik geht der abend doch beschwingt der neige zu, er korkt nicht, und ja, klar ginge es noch schlimmer.

die katz zerfetzt grad just und live die vorladung der finalen schlacht am morgigen morgen. me against the arbeitsagentur. es geht nur ums prinzip, viel geld und den längeren atem.
dummes timing das.


Montag, 29. August 2005

nicht kommen -

ist auch keine lösung. aber ich meinte eigentlich, ich komm ja zu nix. danke für eure mails mit input zu meines rechners geschlechtskrankheit. ich komme zu nix, weil ich mit meinem XP durch die tipps tingele, an jeder ecke wird einer gehoben, wird mal flugs hier gescannt und dort über norton abgedröhnt, es ist eine sause die sich sehen lassen kann.
was sich nicht sehen lässt ist meine betriebsversion ein paar minuten vor dem gau. es ist doch der clou bei XP, das genau DAS geht. nur bei mir scheinbar nicht, oder die spyware, die olle schnappe, hat mir genau diese möglichkeit zerschossen.
na ja, blog ich halt nichts. nichts nichts nichts.
nichts von diesem anstrengenden abend mit zwei müttern und m., alles zusammen an einem tisch bei unserem lieblingsitaliener in town, bei mama lisi in gerresheim. ich lass auch den zug weg,mit dem ich mich in den hauswein gestürzt hatte, um den rest mit apulischer gelassenheit und roten wangen an mir vorbeiziehen zu lassen.
ebenfalls nichts zu meinen blau unterlaufenen unterarmen, wo jetzt jeder denkt, ich werde privat gehauen *klickt ein casino-popUp energisch weg*.
aber eins, nein, zwei dinge muss ich kurz, bevor mich die nächste ENJOY ORGASM HONEY mit xl-schniepel mich optisch niederdückt :
1. gestern wars in der natur proppenvoll.
2. es geht doch in urlaub, und zwar ohne geld.
ha! wie innovativ :)

--- ENJOY ORGAS...


Samstag, 27. August 2005

raumverlust.

letzte woche mussten die betreiber meines seit 23 monaten liebgewonnenen fitnessstudios insolvenz anmelden.
nicht unfähigkeit ihrerseits -ganz im gegenteil-, sondern bürokratentum in deutsch und ein vermieter, dem das rektum wegfaulen soll sind die bösen in der geschichte, und ich ( mein blog, mein gewäsch und leidjammer ) stehe jetzt
ohne da. wohin mit meinem bewegungsdrang, woher die strammen muskelteile, was bitte kommt jetzt ? ein herbst ohne schweissdurchtränkte shirts ? miese laune ?
genau. drei tage trauersteife, und dann auf ins internetz, neues studio suchen, bevor der trizeps wieder mit der schwerkraft geht, und der rücken zu seiner alten form findet.
ich ahnte, es würde schwierig werden.
ich ahnte, ich würde schwierig werden.
ich wusste nicht, das es wirklich so kommen würde.
nah beieinander wie legehennen, mit dem satz "das ist unser ausdauerbereich" führte mich die offensichtlich essgestörte angestellte eines gyms durch die engen hallen. billige geräte, klaustrophobisch enge kellerräume, in denen die kurse angeboten werden, meister propper mit bruder in der muckiecke, kurz vorm platzen.
wäh.
nächster versuch, noble ecke. barbie herself führt mich in den wellnessbereich. es riecht penetrant nach sagrotan und alten socken, sie hat einen saftfleck auf ihrem body. für nur 79 euro im monat kann man sich mit allen anderen mitgliedern abends in die sauna quetschen, und pilates wird auch angeboten. "wieso wollen sie denn keine kurse mitmachen sie olle spielverderberin, die sind doch so schön und vor allem so gesellig" sprachs barbie
und guckte mich an, als hätte ich plötzlich haare an den beinen.
"ich versuche, beim trainieren abzuschalten, ich bin da lieber allein für mich und habe meine ruhe."
"aber nur kraft und ausdauer, das ist doch nichts für eine frau."
ich dachte, meine schweinehündin pfeift, lasse barbie in ihrer saftbar zurück und stelle, zu hause angekommen, eine kerze auf, für meinen alten trainer t. nebst gattin. da war es sauber, da war platz, da war es gesund, man hatte seine ruhe und zur not wurde der sandsack auf augenhöhe gehängt und man konnte sich ein wenig abreagieren, ohne das eine barbie in der ecke "soooodele, jetzt aber noch a bissl pilates und bbp, gell?" gebrüllt hätte.

wenn wer einen tipp für düsseldorf hat, ich bin am ende wäre dankbar.


Donnerstag, 25. August 2005

noch vor acht.

ich sah es aus den augenwinkeln, als ich über den laptoprand lugte, mein albern in die luft hüpfendes mini-fellchen, die wie der weisse hai die große eckvase umtingelte, und alle 30 sekunden in die luft sprang, wie mit einem elektroschock angekurbelt.
nun machen die fellchen am morgen generell immer komische dinge, so dass ich da nicht zwingend neugier entwickle. als ich dann aufstand dachte ich, dass meine vier schnurrer doch so süss anspruchslos sind. nein, nicht die tollsten und ungesündesten spielzeuge wollten sie haben, keine high-tech-nager die nach bedarf wie flüchtende mäuse quieken, keine tft-ratten, die kalorienverbrauch und km/h zahl messen und anzeigen. nein, meine fellchen spielen am liebsten mit alter alupackung aus der schokolade oder, wie grad, mit einem kleinen, ömmeligen schwarzen klümpchen von größe und ausmass eines daumennagels eines kräftigen tischlers.
da ich eine gute dosenöffnerin bin, die weiss, was in jagd-und mordlust alles so verschluckt werden kann, aus triebhaftem oupsi der katz, und da ich diesen monat null reserven für tierärtze locker machen kann (es sei denn, ich verscherble meine innereien bei eBay), aus diesen gründen griff ich beim aufstehen und passieren des dunklen klümpchens beherzt zu, um es in die nahe mülltonne zu versenken, und dem empört guckenden fellweib als alternative eine wollmaus zu kredenzen.
ich bekomme es nicht richtig zu packen, es ist irgendwie … weich. und ich kann noch nicht einmal "gott, hoffentlich ist das kein a-a" zu ende denken, da fährt dieses ömmelige schwarze klümpchen von größe und ausmass eines daumennagels eines kräftigen tischlers plötzlich und unerwartet zig beine aus, und rennt in heller panik in einen meiner schuhe.
ich, die heldin der insekten, die mutter der spinnenflüsterer, also ich, ja … ich quietschte auf wie eine hysterische husche, raffte um ein haar noch auf einem bein balancierend mein nachthemd negligee und -
hörte erst auf zu kichern, als die extrem angespannte kreuzspinne ( von größe und ausmass eines bla ) in kowalski, unserem familientannenbaum auf dem balkon geparkt hatte.

spinne am morgen, vertreibt kummer und sorgen.


Dienstag, 23. August 2005

uiui.

heute mittag durch eine hübsche nieselwolke gefahren, mit dem fahrrad. vorne war sie sachte, und hinten schoss es nur so aus ihr raus.
meine eigenart, immer mitzusingen. so fuhr ich also mit dem shuffle singend durch den niesel, und es gab dear penis, leider irgendwie.
aber hey, ich war SO country.

leute, die immer so ungemein schnell "trysomie 21" sagen, kaum sehen sie ein kind mit schrägen augen. ich sag downie, und beim bäcker nach drei peinlichen luftholanfällen negerkuss mohrenkopf schokokuss , und während ich mir das alles so durch die hirngänge fliessen lasse, mittags, auf dem arbeitsweg, fern von zu haus, hoch auf dem rad, da fahre ich plötzlich und total unverhofft weil unaufmerksam eine start-und landerampe des stadtbades hinunter, knallhart gen parkhaus im untergeschoss, und mache dabei eher aufgeregt UiUiUiUi und komme an der rückleuchte, die übrigens unten um dunkeln schön rot rückleuchtet und mein anlitz erhellt, also an der rückleuchte eines mercedes zum stehen.
prompt hatte ich janis joplin im kopf, fuhr an der anderen seite im 30. gang wieder hoch und setzte meinen tag fort.
die nieselwolke, die ist jetzt übrigens leer, die macht im süden kein theater mehr.
mit frischen wetterlocken auf der arbeit eingetroffen.
keiner hat was gesagt.


herbal, herbst, horst heureka ?

ach, was soll ich schon sagen. ich, ich bestehe zur zeit nur aus fernweh auf zwei beinen. was auch immer ich gerade tue, ob es einkaufen ( oh, der leckere, griechische joghurt, hmmm, wie letztes jahr im oktober, da an der stelle am meer, es war so warm, und ... ), fernsehen ( ah, frankreich, da bin ich schon einmal vorbeigefahren, als ... ), in den briefkasten ( mmmh, post vom atlantik... ) schaue, ein buch wegräume, und ein photo einfach so auf meine noch nackten sommerfüsse segelt. die_ganze_verdammte_zeit.
vielleicht liegt es am ende des sommers, ihr habt es alle in den knochen, gebt es ruhig zu.
es ist jetzt essig mit nachts draussen am wasser hocken und kaltes bier trinken. ich habs schon letztes wochenende gemerkt, als wir einen schwimmzeitpunkt wegen irgendwas ausfielen liessen. ich dachte, dass das vielleicht das letzte mal gewesen wäre, in einen offiziellen see zu springen, dieses jahr, hier im düsseldorf. und als ich nachts auf den balkon ging, um eine flasche wasser zu holen, da schlug mit erdiger geruch entgegen, und es war diesen einen grad zu kühl, der den unterschied macht. so ist keine sommernacht, es riecht einfach anders.
es wird nicht mehr lange dauern, da geht man freitags noch schnell in die videothek an der ecke, während oben auf dem herd ein 5liter bottich mit heisser suppe bröppelt, man stockt vor dem wochenende noch sorgsam alle alkoholvorräte auf und liest in sämtlichen blogs nur noch "heute hat mich mein frühstück gehasst" statt "ich lag in der sonne, und mein iPod spielte so total sonniges zeugs, und dann..."
achtung, da vorne steht die herbstdepression, wollen mer se reinlasse ?

( okay, dieser satz kam jetzt ein paar tage wochen zu früh, aber man kann sich ja schon einmal an den gedanken seines vertrauens kuscheln und gucken, ob man ihn noch erkennt, aus den letzten jahren. den SCHLINGEL. )

wo war ich ? ach ja.
fernweh.

weiß ich jetzt auch nichts gegen, ausser fahren.


Freitag, 19. August 2005

geflüstert gedacht.

der luftdruck deut mich nach unten, ich muss schnell noch einmal tief luft holen. wieso dachte ich jetzt, luft kaufen?
es fehlt noch ein fatih akin film. wie er wohl new york umsetzen würde … versägen, vielleicht.
sowieso –new york. wie es da wohl gerade ist ? vielleicht bekomme ich ja mal ein photo, von einer geschichte oder einer strasse.
es regnet, endlich. das wasser schiesst vom himmel, läuft in kleinen flüssen die scheiben hinunter. und wieso flüstere ich, als wäre ein engel von wenders im raum ?
mäandern, denke ich. andere würden mäandern schreiben. ich nicht. na und ?
wenn ich alleine wäre, würde ich die nächsten wochen im kino sitzen und dort unter ungünstigen umständen vergammeln. anderen beim leben zuschauen, mir ist nach knallbunt und dunkelschwarz. ich will augendialoge, ich will schreiende menschen, ich will augenblicke, lebendiges, menschliches, leben.
gestern villon im ohr, draussen war es heiss, der radwind liess das kabel des shuffle flattern. gestern auch der
stimmungsknick, obwohl …
alles alle, deswegen hat der gewitterluftdruck auch so leichtes spiel.
ich habe ihm eine kerze gekauft, angeblich brennt sie 24 stunden, und man darf sie nur im freien entfachen. jetzt steht sie mal im regal, mal ausgehfertig auf dem küchentisch, sie, die kerze. wann gehe ich hin, stelle sie auf und zünde sie an ? was ist ein anlass um einem kleinen haufen asche 24 stunden das licht anzumachen ? und wo steht, wie man mit sich umgeht, wenn einem der vater tot geht ? 24 stunden licht kosten übrigens 45 cent.
paps.
mal ist er blass, mal höre ich plötzlich seine stimme. er verabschiedet sich immer von mir, wie am telefon. "machs gut, spatz"sagt er dann.
ich sollte den kopf wieder auf das kissen legen. mir schiesst zu viel blut in den kopf, wenn ich die welt umdrehe und kopfüber hänge.
es donnert. lust auf kaffee und warmen kuchen.
junimond liegt im videorecorder.
roter wein atmet.
ein und aus.
mäandern.
pfth.


Mittwoch, 17. August 2005

vergleiche.

" das sieht aus wie ein bildschirmschoner. "

m. in der gestohlenen mittagspause am fluss, liegend und bei gefühlten 40 °C in den blauen himmel starrend. über uns möwen, um die 240.

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