Mittwoch, 2. November 2005

allerheiligen.

feiertage sind zum feiern da, also legte ich mich direkt wieder ins bett, vollverkabelt, blickte mitten rein, in den quittengelb verfärbten baum vor meinem fenster und liess beide mundwinkel hängen.

niedergeschlagen, woher kommt dieses wort ? die letzten tage bin ich wieder ganz vaters tochter, die sich den bunten herbst anguckt und es ungerecht findet, dass er die blätter jetzt obenauf liegen hat. ich habe vergessen, ihm einen stein aus hamburg mitzubringen, und das starke wollen, gleich jetzt auf den friedhof zu fahren.
aber es würde wie immer sein, ich stehe, er liegt, ich fasse den kalten stein an, weiß nicht weiter, drücke beide augen zu vor all den bildern, und fahre wieder, mit einem sturm im bauch. ich kann ihn nicht mitnehmen, er liegt jetzt für lange dort.

draussen ist alles bunt. vorgestern fuhr ich leicht bekleidet zur arbeit, und das knapp vor november. ausgehöhlte kürbisse in offenen fenstern, kinder, die sich plastikspinnen bei kodi kaufen und jungs mit skateboards im bus, misfits mützen, und mit edding korn auf die bundeswehr-taschen gemalt. sie wollen abends gripschen gehen und wissen nicht, woher das kunstblut kommen könnte. ich sitze in einer luftblase, schaue allen zu und fühle mich stumm dabei. schwammtage. aufsaugen, umdenken, wegschreiben, verwerfen und wieder aufgreifen. jedes leben ist auf seine weise spannend, jeder mensch hat gründe und alle haben einen, etwas zu sagen, was auch immer das ist.

noch ein paar stürmische stunden mehr, und der baum vor meinem fenster wird nackt dastehen, alles quittengelbe auf der strasse. alles ist so offensichtlich vergänglich, vielleicht ist genau das ja so schmerzhaft. ein neues trauertal tut sich gähnend vor mir auf auf, alles geht seinen gang, aber weh tuts trotzdem.
mein vater ist eine erinnerung und ein lebendiger schmerz im bauch. er rumort, vielleicht sollte ich mich genau daran gewöhnen. ich kann ihn nicht mehr anrufen, aber meine region rund um den bauchnabel wackelt, wenn er sich meldet.

musik, die an mir frisst. nasse taschentücher. blicke in die bäume, dinge suchen, die ich vergessen hatte.

ich, ein einziger ton, summend und leise, schreiend laut.

logbuch | © Lu um 14:07h | keine meldung | meldung machen?

Donnerstag, 27. Oktober 2005


er lag auf der gummimatte, und sie pendelte und ruderte, schloß die augen und hielt ihm getrocknete pflanzen an die seite, brummte, und grinste, sagte männlein, während er zu dem schwarz-weissen schaute, der seine narkose in der dunkelheit seiner transportbox ausschlief, Frodo stand auf der karte.
er ist überhaupt kein guter homöopathie-patient, sagte die allheilerin, und auch kein wirklich dankbarer akupunktur-kandidat. aber phytotherapie, die greift, und neuraltherapie. er hat von der erkrankung noch eine blockade in der rechten mandel, und drei kleine bläschen im hals, der rest ist völlig gesund, bis auf die nebenhöhlen, aber deswegen sind sie ja hier.

das leaderfellchen stuppte den kopf an ihren bauch, seine hinterbeine schlotterten ein wenig, aufregung, adrenalin, aber er nahm die spritze gegen die blockierte mandel wie ein held, spitzte die schnut bei der lichtakupunktur und gab sich umgänglich bis gelangweilt.

nebenbei hat er einem wolf ( okay, es war ein extrem nach hund stinkender hund, ein schäferhund, die stinkende gute seele des hauses ) in die augen geschaut, und konnte in einem unbedachten moment um ein haar einen riesigen hunde-brekkie erwischen. aber eben auch nur fast.

same procedure... "nehmen sie karte?"

logbuch | © Lu um 11:58h | keine meldung | meldung machen?

Samstag, 22. Oktober 2005

ein tag wie bolle.

und dann wollte ich eigentlich den vormittag nutzen.
vormittage sollte man ausgdehnt nutzen, wenn man sie dank frühen aufstehens zur verfügung hat. ich statt dessen, ich lag fest an die couch gekrallt, ein ziemlich zufriedenes lächeln im gesicht und schrieb nicht, wie angedacht, noch ausstehenden text, der mir die stelle der begnadeten restaurant-kritikerin verschafft, geldschwer, scharfzüngig und furchtbar super angezogen. ebenfalls schrieb ich nichts ins blog, nichts in meinen kalender, nichts auf den einkaufszettel, obwohl der genau so nötig gewesen wäre wie alles andere. ich lag also statt dessen tief in die couch geseufzt und verfiel mit haut und harren dem TVprogramm. mit salzstangen im mundwinkel, trauben in den händen und kaffee auf dem couchrand guckte ich mich minute um halbe stunde durchs netz, bin jetzt auf dem laufenden, sollte mich jemand mit einer quizfrage über "bauer sucht frau" ( dieser karl wirkt wie ein psychopath, und hubertchen kann ja richtig cholerisch, ha! ) heimsuchen, habe horst schlämmer in grevenbroich singen gehört, und alte folgen von stromberg nachgesehen. elend, du hast ein gesicht bekommen.

gegen mittag, ich löffelte grad umständlich mit dem leaderfellchen, gabs mittagsjournalgedöns auf RTL, und das brachte das fass zum überlaufen. im kopf total wortverknarzt erst einmal ausserhäusliche termine für die komplette nächste woche festgelegt, damit so ein pathologisher schlendrian wie heute nicht an jedem freien herbsttag zur gewohnheit wird. beseelt in folge dessen in die totale winterkluft gehüpft, um mich eine halbe stunde später in der stadt wie in einer ganzkörpersauna zu fühlen.
draussen temperaturen im frühlingsbereich, mein pulli schmiegte sich an mich wie eine latexhülle und ich dachte puh. aber egal, mein freier tag war mein freier tag war mein freier tag, und ich wollte sozial völlig unbegängelt einfach mal geschäfte gucken.
heute morgen noch vollends verliebt in den gedanken, am nachmittag bei nieselregen (!) und herbststurm (!!) in nette wolle gewickelt (!!!) durch die engen altstadtgassen zu flanieren, einen becher chai2go in den händen, rutschte die realität ein wenig seitlich weg, mit geräusch.
parka, wollpullover und schal waren gefühlte 15 grad zu viel des guten, die sonne kam auch noch raus und auf tee hatte ich dann überhaupt keine lust mehr, statt dessen wäre ein smoothie zum runterkühlen fast medizinisch schlau gewesen. zu allem übel dann plötzlich eine missions-ansage im kopf, und die hieß "neue winterstiefel wären toll.".
schuhe also, hallo elend.

ich habe bei stiefeln ganz feste kriterien. keine mode-fickschluppen, weil das find ich zu öd. sonderangebote soll mann doch woanders abgreifen, ich mags derbe und kontrastreich zum rest. also hohe stiefel, mit nicht zu engem schaft, ohne reißverschluß und das alles nicht im plastiklook bitte und in einer perfekten farbe, danke.
um mich herum liefen rudelweise pocahontas durch die schuhläden und suchten nach noch mehr pocahontas-modellen, bleu wär mal töfte. ich griff mir derweil eine verkäuferin, beschrieb ihr blumig und mit erhitzten wangen meine vorstellungen und sie zuckte resigniert mit den schultern. nur was wie hier im regal haben, sagte sie, und ich starrte auf rosa und ockerfarbene fellboots mit bömmeln, die keck an den kartons lehnten. hallo moskau.

nach 6 realistischen und 60 gefühlten schuhläden taten mir die augen weh und ich wäre bereit gewesen, wirklich jeden preis zu zahlen, für meine neuen stiefel, würde ich sie nur endlich finden.
irgendwann, es müssen jahre vergangen sein, bremste ich vor einer H&M filiale ab. DA! eine schaufensterpuppe trug MEINE stiefel, genau die wollte ich. mein pech : die schuhe waren reine deko, und die verkäuferin trotz massiver drohungen meinerseits nicht rumzubekommen, sich durch die komplette auslage zu buddeln um an die puppe und deren schuhe ranzukommen, um ihr diese vom plastikleib zu hebeln und mir den hersteller zuzurufen. mein plan, aber nicht mein tag. einziger trost : ich laufe jetzt nicht rum wie eine H&M'sche schaufensteridee. wer weiß, wo mir das noch mal helfen wird.
und dann, damit ich das jetzt nicht unter den teppich kehre, und betitelt mit "die rache an h&m folgte auf dem fusse ohne schuh", muss ich an dieser stelle noch sagen, dass ich aus fast versehen ein haargummi unentgeltlich mitnahm.
( sie hören eine kunstpause )
es lag häßlich und allein auf einem tisch, wo sonst nur pullis lagen, und seine kumpels sind wohl anderweitig schon geklaut worden, nur das häßliche braune mit rosa blumen drauf, das hat die diebin zwischen den ethno-pullis geparkt. und da dachte ich, lu, dachte ich, mach heute doch mal was total bescheuertes, und gönn dir einen adrenalin-kick mit dem haargummi. ich also pokerface, lasse das haargummi um meine finger schnalzen, wickle es verspielt und sensationslüstern um mein handgelenkt und verlasse den laden. natürlich hat nix gepfiffen, aber der moment des hinausgehens war trotzdem schräg. vor der tür, also in freiheit, grinste ich das häßliche haargummi an, nannte es trudchen und band mit trudchen meine haare im nacken zusammen, als zeichen unseres ersten und bestandenen abenteuers.

letztes highlight des abends - ich so bei wom, wollte nur so ein bißchen in den DVDs kramen und dachte bei einer ganzen pallette von nicePrice musik DVDs – john lennon, rat pack, eagles, etc- das da ja jetzt nur noch so eine von KISS fehlen würde. und wenn die so eine mal hätten, dann müsste ich die natürlich kaufen. wegen fjugend und so. und kaum bog ich um die ecke, scharf an john lennon und earth, wind and fire vorbei, da lag sie plötzlich, geschmacklos und billig, und ich dachte hallo und nahm sie mit.

und morgen lest ihr dann, wie ich mundraub im bioladen begehe und dabei alte kiss songs pfeife.


Montag, 17. Oktober 2005

kuchendinge.

man hätte auch sagen können "die schlacht ist eröffnet, viel vergnügen."
schöne stunden, und das von morgens bis abends.
stromberg als begleitung zum späten essen, secretary fiel wegen
spät & müde ins nachtprogrammwasser.
gute nacht wärmflasche.
gute nacht lu.


Sonntag, 16. Oktober 2005

sonnige nachmittage.

die sonne scheint am meter zu scheinen, dieser tage. anders als im hochsommer will ich ständig drin sitzen, mitten im licht, zeitungen lesen (steht für „zeit haben“) und den kaffee schwarz und stark trinken.
ausser haus überlege ich, wo beim zurückkommen die sonne scheinen könnte. mein balkon ist jetzt ab spätem morgen schon im schatten, dann vielleicht der hof ?
mir wäre es egal, stelle ich halt einen stuhl genau hinein, ins licht, und lese halt dort, auch wenn ich mitten auf der strasse sitzen sollte.

es gibt dinge, die sind einfach so wie sie sind.

als ich nach hause komme, ist die ganze strasse schon im schatten. kein licht für mich.
ich helfe dem rotzenden katz beim niessen, und er schaut mir dabei in die augen.

rezepte für obstkuchen. morgen heute ist premiere, m. backt tschechisches, ich einen obstkuchen.
der türkische obsthändler brach in frohsinn aus, als ich zwetschgen wollte.
schon vorbei, nächstes jahr backen, lachte er und seine augen verschwanden dabei ganz im gesicht.
improvisieren. liegt mir eh mehr als stur nach vorgabe.

franz ferdinand ist toll zum über die strassen laufen.
abends süsskartoffeln und auberginen.
bei einem test der weltreligionen ist mein ergebnis eine mischung aus viel buddhist mit einem etwas gewichtigen anteil hinduist und ganz wenig, ein appendix voll mit atheismus. mein sternzeichen wurde dabei ausser acht gelassen, ich war erstaunt.

in ein paar stunden aufs land, mit kuchen und drei religionen.

logbuch | © Lu um 12:46h | keine meldung | meldung machen?

Freitag, 14. Oktober 2005


später dann. der körper schnurrt, die haare noch nass, kleine freuden über simples und musik im kopf.
ich mag den moment beim laufen, wenn der körper warm wird und alles miteinander spielt, ineinander verläuft, einfach passiert. die ersten fünf bis zehn minuten sind mit kleinen kämpfen, die beine wollen nicht, machen sich schwer, das herz pumpt schneller und die luft geht tief in die lungenspitzen hinunter und heiß wieder hinaus. irgendwann wird aus mühe lust auf bewegung, und der hügel wird mit einem lächeln gelaufen, während die wangen hitzig leuchten.

oft brauche ich musik, damit ich nicht zu schnell laufe, oder um die schweinehündin zu trietzen. die erste hälfte verliert an schwere mit deutschem hiphop. das hirn, welches abbrechen will wird mit texten beschäftigt. ich zähle die atmung runter und höre den texten zu, während mein körper warm wird. die zweite hälfte funktioniert am besten mit dub oder reggae, hauptsache ruhig, sonst fange ich im übermut an zu rennen, und bin am ende am ende mit mir.

eben war es herrlich im park. seeduft, knallbuntes laub, sonne ... und mitte oktober im shirt laufen, luxus.
und jetzt hamburg im TV, auf dem nordsender.
rubrik : endorphine verpuffen im fernweh


körpereigen, oder "ich will spass"

meine endorphine halten zur zeit genau ein und einhalb tage, wobei die wirkung am stärksten am morgen nach dem abendlauf ist.
in zwei bis drei stunden hole ich mir die nächste dosis, laufe am besten die xxxxl- runde, dann platzt mir morgen die seele, oder m. schmeisst mich und meinen albernen frohsinn mit koffer in die welt hinaus.
körper müde, blut besteht aus kaffee, ideenkiste alle und die totale unlust an der maschinerie des alltags.
input und laufen, input und laufen, output und essen, ruhe und schlafen, so in etwa.

logbuch | © Lu um 17:03h | keine meldung | meldung machen?

Mittwoch, 12. Oktober 2005

tageslauf in drei schritten.

morgens vor 10 im bio-markt ...



(achtung! )

mittags nach 2 mitten in düsseldorf ...

frauen-content galore. geschichten, die zwischen 1984 und 2005 passiert sind. hätte mir einer gesagt, dass wir beide nach so um die 17 jahre später zusammen einen liter milchkaffee am rhein wegmachen und das mit spass dabei, den hätt ich vermutlich schief durch zu viel pubertäre schminke angeguckt.

(spass in der sonne.)

abends nach 6 bei A.T.U. ...



( nur für autos, leider. )


Montag, 10. Oktober 2005

wünsch dir was.

wenn mir jemand etwas schönes und praktisches zu weihnachten schenken will, dann würde er mir mit einem paket voll zeit eine echte freude machen. wieder alles zunichte, was ich nachts rausholte, der berg der liste gackert mich immer noch mit irrem funkeln in den augen an und ich sag "ochnööjetzt", beuge mich schulterzuckend und winke meinem rad zu, welches mich gleich zum nächsten tagespunkt bringt.
wieder kein output, wieder kein laufen durch den herbstwald, immerhin zwei wichtige telefonate.
ich kann immer noch nicht glauben, dass ich nach dem gestrigen langen trödelmarkttag gefühlte drei tonnen nudeln wegfutterte, zwischen jedem zweiten happen einen tiefen schluck aus dem rotweinglas nahm, und dann in warmer rotweinnarkose diesen völlig bescheuerten film "was frauen wollen" anfing. netterweise wischte mich die narkose weg, und ich schlief ans leaderfell gelöffelt den schlaf, den frauen wollen.

zu stromberg hellwach, göttinseidank.
wie war das mit der titanic und hein blöd ?


Samstag, 8. Oktober 2005

dis is ur wakeOp call, hon.

ich sollte mir einmal merken, dass wenn ich aufwache und nicht aufstehen möchte, also das ich dann doch einfach liegenbleiben sollte, statt mich und den tag mit meiner dahinschlepperei zu belasten. aber nein, ich bin da ja ganz mensch, noch dazu schwer koffeinanhängig, wenn auch im geiste. ich also raus, dem kaffeeduft mächtig auf der fährte und stand nach drei langen minuten tatsächlich zottelig und gähnend vor meinem lebensteiler und einem großen napf kaffee, den mein rotes fellchen als erster entdeckte und schon mal einen xl-schluck gefärbten milchschaum nahm. mein tag, war mir klar.

wieder ich, maulfaul beim frühstück, schrumpfte gedanklich auf knappe zwei centimeter und übte rückenschwimmen durch die koffeinvollen wellen in meinem glas, und schrie "hach!" zu den riesen am tisch, zog mich am barte des propheten fellchens wieder raus und dachte okay also, samstag und ein voller dazu.
ich machs kurz, weil der ist ja noch nicht mal rum. stunde um stunde brasselten m. und ich im keller, kratzten uns vor lauter ekel andauernd an allen körperstellen, die man mit normal langen armen und händen erreichen kann, versuchten, alle 9500 spinnen nicht zu zertreten, weil die blinden, dürren viecher können ja nun wirklich für nichts. am ende dann stolz zu verkünden : zwei keller komplett aufgeräumt, umgeräumt, ausgeräumt und für morgen trödelmarktfertig in kartons verpackt. ich könnte jetzt auch blärgh sagen, tu ich aber nicht.

nach dem keller drei allergien entwickelt, schimmel, pilze und 80jahre-klamotten. werde morgen alles zusammen zum schleuderpreis raushauen.
danach, und nach einem kilo olivenoil-lastiger bratkartoffeln auf der couch verstorben, gemeinsam wie in alten filmen, nur auf getrennten couchen, wenn man couchen sagen kann und getrennt sterben doch als gemeinsames erlebnis durchgeht.
eben noch laut meine volle sympathie für benders original-stimme von futurama in den raum gejubelt, in der nächsten schon um das couchkissen gewickelt in kafkaeske mittagsträumereien gefangen gewesen.
wir auf einem floss, was eher ein großer baumstamm war, den rhein runter, aber mit lustigen lichtern, lampions und kuchen. gestrandet in einer frittenbude am ufer, und auf dem klo frag ich eine frau, ob sie wüßte, wie denn so die ortung sei, und sie lachte und meinte : weißte wo achtern ist ? und ich : klar. darauf sie : siehste, und 200 meter weiter oben bist du.
aha.

das sofakissen, um das ich gewickelt lag, hatte irgendwann ein maul und wehte mir einen fischgähner entgegen, da dachte ich, dass es das zweite mal an diesem tage zeit wäre, aufzustehen. und so zog ich die socken bis an die knie, die badehaube auf und sprang vom milchtopfrand mitten in den espresso, dazu sang travis, was mir gar nicht so mißfiel.
zwei stunden fuffzehn noch. dank auf sechs uhr gestellten wecker für morgen früh besteht der abend aus bridget jones im ersten mit wein und relaxtem ego.

200 meter über achtern. weiß wer, wo das ist ?