Dienstag, 28. Oktober 2008

winzerpost #1

Das ich zu früh weg musste, das war mir klar. Das Beste, das kütt immer zum Schluss, das hat mir mein Ur-Opa Malte schon beim Krabben puhlen beigebracht. Aber bei dem Wetter hier eine elektrische Postkarte mit Bildern vom Winzer zu bekommen, dem ich neulich noch durch die Weinberge rutschte, ... Sonne, pralle Trauben und die Erinnerung an die gute Luft, die guten Bio-Weine. Wäre ich noch eine Woche länger geblieben, dann hätte ich vielleicht die aller-allerletzte Traube vom Stock gepflückt und FERTIG! gerufen.

Aber so -


(Trauben und Seelchen sollten gut gelüftet werden.)


(Wenn die Gondeln volle Bütten tragen)


( Randvolle Bütte, gefüllt mit besten, biologischen Trauben.)

In ein paar Monaten kann ich abends die Gläser füllen, mich theatralisch in die Hüfte stemmen und sagen "Da hab ich dran mitgepflückt. Da steckt Liebe mit drin!"

Wenn ihr auch Mosel-Wein mit Liebe drin möchtet, dann schaut euch hier um, auf dem Weingut zur Römerkelter.

Ich schalte um zum Stadtleben. Muss ja.

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*neidneidneid* };-)

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das dachte ich ähnlich. ich sah mich im luftigen sommerfummel prallen spätburgunder pflücken, statt in steifer jeans im nebel zu stehen.
aber: 's leben ist kein ponyhof. zumindest meins nicht.

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