Donnerstag, 14. August 2008

grundtiefe gute grundgefühle.

Während mir gestern irgendwann das F abhanden kam, und in manchen Wörtern einfach so ehlt (vermutliche Diagnose: Katzenhaar unter Tastenkontaktstelle zum Klapprechnerhirn), scheint nun draußen die Sonne, und Katze Janis Jones wurde eben von zwei Menschen mit sehr kalten Händen an Menschen übergeben, die sehr warme Hände und gute Worte übrig hatten.

Bester Fall, und seit eben erst auf dem Tablett der Möglichkeiten:
Der Tumor ist nicht in die Dünndarmwand reingewachsen, sondern drückt sie nur nach Innen, wird entfernt, fertig.

Bis eben gedachter Fall, nicht ganz so toll aber nun gut:
Der Tumor ist nach innen wie außen gewachsen, wird inklusive dem Stück Dünndarm entfernt, Darm ineinandergeschoben und vernäht, lange und anstrengende Rekonvaleszenz mit Futterverbot und Infusionen, fertig.

Schlimmster Fall: während der OP sehen sie sogenannte Satelliten, die der Tumor schon produziert hat, Tumor selbst sieht auch böse aus, 'lohnt sich nicht' weil sie in ein paar Wochen erneut Probleme hätte, soll heißen, sie lassen die Katze nicht mehr aus der Narkose aufwachen.
(will ich weder dran denken noch hören noch lesen)

Alles wird gut, das habe ich gestern zirka so 95 Enten im Südpark versprochen. Ich habe ein gutes Gefühl und bin ruhiger als die letzten Tage.

Wenn mir jetzt noch jemand mein f - ah, da ist es ja!

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Alles wird gut.
ich denke ganz fest an Janis Jones.

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Hilft das, wenn ich das auch noch ein paar Enten hier verspreche? Nur so zur Unterstützung. (Alles wird gut!)

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Hab gerade ganz doll an Dich/Euch gedacht, weil ich selber beim TA war - für eine Amsel mit schwerster Gehirnerschütterung ein Vitaminpräparat abholen - die fängt nun wieder an, ihr Köpfchen zu heben, seit Freitag lag sie nur auf der Seite - aber sie kämpft und wir mit und das gute Karma sende ich mal eben rüber!
Gruß anschu

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