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Montag, 19. September 2005
wer die wahl hat, geht.
was macht man an einem wunderschön sonnigen sonntag morgen in düsseldorf ?
genau, man fährt so schnell wie möglich ins nahe nachbarland.
gewählt hatte man ja eh schon, und der sinn nach grün und satter luft, der stand auf die niederlande gerichtet.
um die ecke von roermond gibt es den naturpark de meinweg, unser grünes wohnzimmer, immer wieder gern besucht.
wer es mag, beim austreten permanent auf den boden zu starren, um nicht einer der 5 mio. knallblauen mistkäfer zu zertreten, die sich dort um die pferdeäpfel kloppen, und wer es mag, nichts um sich zu haben ausser heidekraut, sand und bodenschlangen, der ist dort genau richtig. man kommt an wamen tagen in gebiete, wo einen hunderte von scheißhausfliegen aufgeregt entgegensummen ( ""habtihrwas?habtihrwas?habtihrscheisse?MEINS!MEINS!") und fröhlichkeit verbreiten.
liegt man am tümpel in der sonne, hört man neben sich nagetiergroße libellen knistern ( ich schwöre, die ist mit meinem obst abgehauen ! ) und mönchengladbacher büroangestellte mit blonder bürodauerwelle verzweifelt mit ihren naturburschigen männern um den richtigen rückweg zum auto lamentieren.
und wenn man das dann ausreichend genossen hat, dann zurück ins auto, mitten rein in die roermonder zivilisation und auf zum einzig wahren und legendären snackpoint, denaturiertes futtern. hier hat nichts mehr seine ursprüngliche form, so dass man sein essen weder am aussehen, noch am geschmack ausmachen kann. besonders reizvoll ist dieses spiel bei der riesigen kroketten-auswahl.
holland, ick hör dir trapsen, das machen die doch extra.
wie dem auch sei. natur überlebt, fritten überlebt, sonntag überlebt, abends dann die ergebnisse geguckt. es gab so viele lachende gesichter, und jeder sprach von sieg und lachte beseelt, dass ich anfangs ganz irritiert war, und vier sekunden nach einschalten dachte, der westerwelle wär jetzt kanzler von deutschland.
wie dem auch sei. mein blog ist wieder ganz, und ich schwöre bei den html-göttern, dass ich in völliger müdigkeit samstags abends die finger aus dem main-layout lasse. ganz echt jetzt.
wirklich.
genau, man fährt so schnell wie möglich ins nahe nachbarland.
gewählt hatte man ja eh schon, und der sinn nach grün und satter luft, der stand auf die niederlande gerichtet.
um die ecke von roermond gibt es den naturpark de meinweg, unser grünes wohnzimmer, immer wieder gern besucht.
wer es mag, beim austreten permanent auf den boden zu starren, um nicht einer der 5 mio. knallblauen mistkäfer zu zertreten, die sich dort um die pferdeäpfel kloppen, und wer es mag, nichts um sich zu haben ausser heidekraut, sand und bodenschlangen, der ist dort genau richtig. man kommt an wamen tagen in gebiete, wo einen hunderte von scheißhausfliegen aufgeregt entgegensummen ( ""habtihrwas?habtihrwas?habtihrscheisse?MEINS!MEINS!") und fröhlichkeit verbreiten.
liegt man am tümpel in der sonne, hört man neben sich nagetiergroße libellen knistern ( ich schwöre, die ist mit meinem obst abgehauen ! ) und mönchengladbacher büroangestellte mit blonder bürodauerwelle verzweifelt mit ihren naturburschigen männern um den richtigen rückweg zum auto lamentieren.
und wenn man das dann ausreichend genossen hat, dann zurück ins auto, mitten rein in die roermonder zivilisation und auf zum einzig wahren und legendären snackpoint, denaturiertes futtern. hier hat nichts mehr seine ursprüngliche form, so dass man sein essen weder am aussehen, noch am geschmack ausmachen kann. besonders reizvoll ist dieses spiel bei der riesigen kroketten-auswahl.
holland, ick hör dir trapsen, das machen die doch extra.
wie dem auch sei. natur überlebt, fritten überlebt, sonntag überlebt, abends dann die ergebnisse geguckt. es gab so viele lachende gesichter, und jeder sprach von sieg und lachte beseelt, dass ich anfangs ganz irritiert war, und vier sekunden nach einschalten dachte, der westerwelle wär jetzt kanzler von deutschland.
wie dem auch sei. mein blog ist wieder ganz, und ich schwöre bei den html-göttern, dass ich in völliger müdigkeit samstags abends die finger aus dem main-layout lasse. ganz echt jetzt.
wirklich.
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