Mittwoch, 31. Mai 2006


OHNEIN... der ganze text ist weg.
bald hier: klägliche schreie als podcast.


Donnerstag, 18. Mai 2006

verletzungen durch internetz.

beim anblick einer eMail'schen betreffzeile so aprupt auflachen, dass man sich, in morgendlicher schräglage ums leaderfellchen gelöffelt, erst einmal einen intercostalen nerv klemmt, das ist auch so eine sache.


Dienstag, 16. Mai 2006


"Das erste Zeichen seelischer Gelassenheit ist, so meine ich, innehalten zu können und bei sich zu verharren."

( Seneca -Briefe an Lucilius über Ethik- )

"Heute bleib ich drin."

( Lu - Kleine Zettel an sich selbst- )


Montag, 1. Mai 2006


mein geistiger zustand als kleines video.

( ich bin alle chinchillas )


Samstag, 29. April 2006

?

ich weiß aktuell nicht, was bei mir noch einen stein ins rollen und ein wort ans andere bringen könnte, aber eines weiß ich ganz genau: ich bin hundemüde und vollemöhre blockiert.
welchen text fürs nächste wochenende? und dann noch die eigenauskunft, die für die anmoderation. hätte der mensch hinter der mail gewußt was für ein langes stöhnen er mir mit seiner mail entlockt, er wäre sicher entzückt gewesen.

was beschreibt mich, ausser eine ganz frische und hammerharte frühjahrsmüdigkeit?


Montag, 24. April 2006

morgenstund mit tücken im sonnigen schlund.

Und eben dann genau den falschen Fuss zum Aufstehen benutzt, auf dem heil gebliebenen in die Küche gestolpert, dort genau mittig in einem Schwung Katzengras mit Gewöll an Spucke gelandet, beim schwungvollen Balkontüraufreissen (der Tag kann noch werden, wenn man keine bösen Gedanken reinläßt, sondern alles rauswirft und dabei tief einatmet, und das alles vor sieben Uhr) eben diese dann doch noch an die Schläfe bekommen, statt knapp vorbei. Leicht desorientiert trotzdem rausgehumpelt, tief durchgeatmet und daran geglaubt, wirklich daran geglaubt, das alles toll ist.
Als dann das Wasser kochte, dachte ich noch beim eingiessen in das benebelnd frische Kaffeepulver, dass dieser mir schon lange nicht mehr umgekippt ist, als er mir umkippte und ein ganzer Schwung kochend heisses Wasser über meine linke Hand schwappte. Jetzt weiß ich, dass ich auch kurze spitze Schreie hinbekomme, ohne Fluch und Mordio.
Falls sich gleich jemand beim Yoga ( der Tag KANN noch werden, wenn man ihm die Möglichkeit offen hält ... agnh!) neben einer wundert, die nur ein Bein benutzt, dabei nach Calendula riecht und die linke Hand in einem nassen Geschirrtuch gewickelt abwechselnd gen Sonne reckt oder an eine beulige Schläfe hält- das bin dann ich.


Montag, 17. April 2006

nach 7:00 a.m. im plümmo,

oder wenn Ohrwürmer zur Pein werden.

"Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund" ...

(Nicole)


Mittwoch, 29. März 2006

achtung, baby.

RR 130/101
RP 78/ min.


Montag, 27. März 2006

kulturelle hilfe erbeten:

Falls mich ein Gott der Technik erhört, der in der Lage ist, folgendes für mich zu tun :

Heute Abend im Radio auf Wdr 3 um 23.05 Uhr die Sendung

Die Kinski Bänder.
Gottes letztes Interview
Von Lorenz Schröter

San Francisco 1991. Ein Journalist sitzt in seinem Hotelzimmer und telefoniert. Mit Klaus Kinski. Interviews mit Hollywoodstars sind nicht einfach. Sie stellen Bedingungen, verlangen Verträge, wollen auf das Titelbild und die Fotos auswählen. Normalerweise organisiert das die Agentin, doch diesmal ist Kinski selbst am Telefon. Und obwohl er nur unter
den oben genannten Bedingungen ein Interview geben will, redet er viel und lang. Über Hundescheiße in Paris, über Rilke, Coppola, Werner Herzog, über Fische, die man in Zeitungspapier einwickelt, über Großschnauzen und Nutten.
Der Mann am anderen Ende der Leitung kann nur zuhören und sich ergeben in den Windungen des Kinski-Mikrokosmos. So ähnlich muss es den Propheten gegangen sein, die Gottes Wort empfingen. Gott stellte die Bedingungen für ein Interview. Der Prophet musste sich verpflichten, ein positives Bild von IHM zu zeichnen. Gott will die Coverstory. Bei dem Telefonat erkältete sich Klaus Kinski, kurz darauf starb er.

Dieses letzte Interview, das kein Interview ist, zeigt die Öffentlichkeitsarbeit eines Weltstars, der hustend und frierend stundenlang erklärt, dass er nicht mit sich reden lässt. Ein echter Kinski - im Jahr seines 80. Geburts- und 15. Todestages.

Klaus Kinski, 1926 in Zappot, Polen, geboren und 1991 in San Francisco gestorben, spielte in über 140 Filmen mit, u.a. "Der Zinker", "Doktor Schiwago", "Nosferatu" und "Fitzcarraldo".

Lorenz Schröter, Jahrgang 1960, studierte Kommunikationswissenschaft, Neue Deutsche Literatur und Werbepsychologie, schrieb zahlreiche Hörspiele und
Features. Er radelte um die Welt, ritt mit einem Esel durch Deutschland, läuft Marathon und besteigt hohe Berge. Allein an Kinski ist er gescheitert.

Regie Thomas Wolfertz
Produktion WDR 2006/ca. 53'

Redaktion Martina Müller-Wallraf


für mich so aufzuzeichnen, dass ich die von Rechner zu Rechner bekommen könnte, das wäre so ober-supi,

der bekommt 68 karma-pointz und eine feste stelle in meinen abendgebeten , die ich täglich vergesse.

Wer kann, wer will ?


Mittwoch, 15. März 2006

hilfe !

Falls irgendwem noch irgendetwas einfällt, was ich irgendwann einmal über HAARE geschrieben habe, der lasse es mich doch bitte sofort wissen.
Samstag ist in drei Tagen, und irgendwann rächt es sich, wenn man zu wenig über Haare bloggen tut.