Samstag, 25. November 2006

düsseldorf

In den frühen Nachtstunden wurde die Betreiberin der miagolare hinterrücks von einem seit Tagen stalkenden Virus gekidnappt. Sie gab sich nach einem kurzen Kampf (Wanne, Wein, was über Wanzen schreiben) geschlagen und legte sich gegen Mitternacht hin.
Selbst die Slipknotverehrenden Nachbarn schräg oben konnten durch extreme Partybelebung des Hauses nichts mehr ausrichten, Bootssitzerin Lu befand sich im festen Arrangement mit Taschentüchern und dem Sandmann. Für viele Teile Deutschlands fiel aus diesen Gründen der Traum aus, wir bitten dies zu entschuldigen.
Die Ärzte waren noch zu keiner Stellungnahme bereit, sagen aber, sie würden was sagen, würden sie Lu sehen.

Frau Lu selber war dafür zu einer knappen aber brillianten Auskunft bereit.
Laut eigener Angaben würde sie erst einmal den Bio-Supermarkt in der Innenstadt heimsuchen, und dann ihren Medizinmann für Hustensaft kontaktieren.
"Nichts muss, alles kann!", meine Damen und Herren, wir geben ab zum Wetter ...

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Was für ein Dreck. Aber gehen Sie nicht in den Bio-Supermarkt, bleiben Sie in Quarantäne. Schicken Sie Leichtmatrosen aus, die Ihnen die vitamingefüllten Früchte an einer langen Stange an Bord reichen. Und sollte nachts dieses kleine Männchen kommen und Ihnen mit einem silbernen Hämmerchen rhythmisch auf den Kopf schlagen wollen - sagen Sie ihm, das bringt nichts.

Gute Besserung!

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Beste Besserungswünsche!

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Letztendlich
Jetzt hat es Frau Lu also doch noch erwischt. Ich hoffe sie frieren jetzt bei 40 Fieber nicht mehr ganz so arg. Manchmal erweckt es den Eindruck, als wäre ihre Wohnung zu kalt und ihr Arbeitsplatz zu verseucht. Wie schaffen es eigentlich die Ärzte immer gesund zu bleiben? Gute Besserung bei der Suppe mit dem Huhn. ;o)

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Ein Prosit (es möge nützen) auf baldige Genesung
Genese, Genesung, also ein Trösti in Bezug auf eine Entwicklung, deren Wertigkeit sich ja immer erst hinterher erschließt.

Kennen Sie noch das King Creole? Das war so gut, daß es sich "wirtschaft"lich nicht lohnte. Danach kam viel Gedöns, z.B. das Fiaker Stüberl, aber eben auch "normale" Inhaber, bei denen wir mal waren, die uns aber nicht so wirklich überzeugen konnten. Ich glaube, zu Labsaal-Zeiten waren wir auch mal da. Die haben sich doch ziemlich lange gehalten? Hat es denn geschmecket?

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ach erik, über das king creole sprachen wir am selben abend noch. anstoss ich, die nach guten 1,5 stunden plötzlich rief "ist DAS nicht das alte king creole? ich sass doch genau dort drüben mit a., das war die weihnachtsfeier, bei der wir freundinnen wurden."
lecker wars, damals. lecker wars auch am mittwoch, unsere teller waren alle leer. bei großem hunger empfehle ich allerdings vorab eine schnitte zu essen, die portionen sind portiönchen, überisichtliche neue küche, will man meinen.

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Hat die wirklich leckere Büffelbutter es nicht zu verhindern gewusst?

Also was ich damit sagen will: Ich mag die... lecker.

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fiebrig bin ich nicht, hämmern will auch keiner so richtig, nur morgens, da fühle ich mich, wie von einem Hummer überrollt und den rest des tages sitze ich eher nur so herum, meist im weg oder in der küche. mit so einem geschlossenem kopf ist ja auch nicht wirklich viel zu reissen.

viren sind echte aliens, da ist man fast machtlos.
(auch mit heizung, büffelbutter und gutem zuspruch. selbst der gut ausgeleuchtete biomarkt hat micht nicht zum leuchten gebracht.)

aber danke!

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