Freitag, 22. Oktober 2004

dazwischen leuchtet es

die sonne, grell. die luft, satt.
himmel stahlblau, elvis aus den lautsprechern, der alte bmw.
ich starre seine rosa sonnenbrille an, und frage mich, warum man sich immer schützt, vor dem licht.
beim italiener, beim besten, mit dem besten der kein chef mehr ist. rosso casa, alte geschichten die mit "weißte noch, vor vier, fünf jahren..." anfangen, dazwischen erklärungen an den dritten im bunde, der bald der zweite im team sein wird. bei saitta werden oft dinge geregelt, haben wir alles gehabt, die letzten jahre, denke ich zwischen jedem griff zum wein, bis ich mein essen in die hände bekomme, und die gedanken unter den tisch werfe.
laute kellner, pralles leben, vergilbte fotos an den wänden. zukunftsgedanken sind schwammig, rosso und schön, wer weiß, denke ich.
wer weiß, sagt der ex-chef. der beste.
alles ist in herbstfarben, leuchtet, seelchen baumelt ein wenig angerissen vom ganzen wein der letzten 24 stunden, ich strahle, woraus und warum auch immer.
wo ist das ufer, ich komm dann hin.

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ich finds immer wieder überraschend, wie nett es sich darüber diskutieren lässt, welche band der 80 er man wohl sei. :-(

rosa brillen müssen nicht sein und schützen nicht wirklich.

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was ist denn mit dir heut los ?
spass muss sein, egal wie die zeiten sind. :)

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der falsche fuss, kann auch passieren :-) mein fehler

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kein fehler. du darfst das. besser hier wie dort.

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Wenn die Zukunft schon nicht rosa schimmert, darf ein wenig Vergangenheitseskapismus ab und an mal sein.

Gut passen würden natürlich The Fall.

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