Freitag, 15. Januar 2010

Do 14.01.2010

Praller Sonnenaufgang, nur zwei Stunden nachdem man das Licht der Welt erblickt hat, oder wie ich vom 17jährigen Altkatz wachgesungen wurde. Die Sonne hielt sich den ganzen Tag, die Laune auch, und am Ende sassen ich und Freundin A (bestes Freundinnentum seit 1980) in der Altstadt in unserer Stamm-Qüche und futterten Artischockencreme auf Stulle und tranken einen Liter Milchkaffee.
Und was man so hört, wenn man unter der Menschheit läuft. (Kurzer Schwenk zum Weg zur Qüche): Wer weiß schon zum Beispiel, dass es einen Verein für kleinwüchsige Anwälte gibt, die andauernd klagen, weil sie an irgendwelche Geländer nicht drankommen. Ich blieb extra auf Laufhöhe mit den beiden männlichen Infoquellen, die sich in ihrer Mittagspause (Hallo Landgericht, Danke für Dein Innenleben) laut darüber unterhielten.
Mit ein paar Gramm Koffein in der Blutbahn folgte ein durch Läden ziehen, und zwischen Jacken austesten und Farben aneinanderhalten Lebensdinge ausbaldovern. Dabei treffsicher goldene BHs und zu enge Jacken einsacken, Essen wie Hunde mobil ablichten, Videos von Menschen abspielen (früher hat mal eventuell ein Photo zur Hand gehabt) um im Bilde zu sein, und bei 1 Grad natürlich vor dem Café sitzen, nicht darin. Love it.

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Abends Risotto und Pro7 geguckt. Scheiss drauf, ich, mag Jana Ina und Giovanni, auch wenn der Nährwert der Sendung sehr nah an Marshmellows liegt.
Danach ohne Katze Irma ins Bett, dafür mit Harald Schmidt, was aber genau so sperrig ausging.

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