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Montag, 21. Februar 2011
"es ist so: alle frauen sind stark, aber die meisten brauchen ihre kraft um die taegliche anpassung an den wahnsinn zu bewirken, den sie sich selber eingebrockt haben. soviel kraft habe ich nicht.
meine kraft reicht aber, um genau zu wissen, was ich nicht mehr will und immer genauer zu wissen, was ich wirklich will. das erfordert - ueberraschung - sehr wenig kraft. ich gehoere also nicht zu den starken frauen, sondern zu denen die entschlossen sind, ihr glueck zu machen."
(via)
meine kraft reicht aber, um genau zu wissen, was ich nicht mehr will und immer genauer zu wissen, was ich wirklich will. das erfordert - ueberraschung - sehr wenig kraft. ich gehoere also nicht zu den starken frauen, sondern zu denen die entschlossen sind, ihr glueck zu machen."
(via)
Montag, 14. Februar 2011
"For the last 18 years I have photographed Julie Baird’s
complex story of multiple homes, AIDS, drug abuse,
abusive relationships, poverty, births, deaths, loss
and reunion. Following Julie from the backstreets of
San Francisco to the backwoods of Alaska."
The Julie Project von Darcy Padilla.
(Ich wollte nur mal kurz in die Bilder sehen, und habe ab da alles liegen lassen, und mir 18 Jahre Leben einer Frau angesehen. Jetzt bin ich so voll mit Eindrücken und Bildern, bei denen ich teilweise das Atmen vergessen habe, das ich für heute alles liegen lasse.
via Anke Gröner, Danke dafür.)
complex story of multiple homes, AIDS, drug abuse,
abusive relationships, poverty, births, deaths, loss
and reunion. Following Julie from the backstreets of
San Francisco to the backwoods of Alaska."
The Julie Project von Darcy Padilla.
(Ich wollte nur mal kurz in die Bilder sehen, und habe ab da alles liegen lassen, und mir 18 Jahre Leben einer Frau angesehen. Jetzt bin ich so voll mit Eindrücken und Bildern, bei denen ich teilweise das Atmen vergessen habe, das ich für heute alles liegen lasse.
via Anke Gröner, Danke dafür.)
Nicht nur über das Tölchen könnt ich tippen, sondern auch und vor allem über "etwas", was ich nicht aus dem Sack lassen darf, weil total geheim und auch gewollt, aber es gäbe so viel zu - naja.
Andermal, bald, auf jeden.
Ich bin ja jetzt im Besitz einer ganzen neuen Welt in Form von "Sozialkontakten durch Hund". Eingeladen zu Kaffee und Kuchen "machenwirmal", über ausgetauschtes Sexualverhalten der jeweiligen Hunde im Dunkeln an der Düssel mit Wildfremden in Jacken mit Reflektoren. Kartenabende, "mal zusammen zum Rütter", Agility-Training mit der gefühlten kompletten Nachbarschaft, kurz: Menschen, die man immer nur über den Namen des Hundes benennt. Das geht dann so:
Man läuft mit dem Frauchen von Lea, Labrador-Mix, an der Düssel. Auf der anderen Seite kläfft ein Kilo graues Fell, da sagt das Frauchen von Lea dann, ach, das ist der Toni, der ist aber fett geworden, seit der kastriert ist. Ich denke dann als Newbie folgerichtig, dass Toni der Hund von dem Mann ist, der fortan nur "das Herrchen von Toni" sein wird, wahrscheinlich die kommenden Jahre hindurch. Dann kommen zwei Beagle angerannt, auf Toni zu. Das Herrchen von Toni ruft zum Menschen der Beagle (weibl.): Ist die Luzie noch heiß? und so weiter, und so fort. Ich bin jetzt an diesem Stadtrand also ganz sicher "das Frauchen von Leo", und vielleicht ist es diese Distanz, die einen im Dunkeln mit wildfremden Männern über Kastrationsabneigungen und Barfen diskutieren lässt, ein Speeddating der Kurzgeschichten, je nach Kläffertoleranz mal länger, mal kürzer. Ich, das Frauchen von Leo, werde wohl nie mit Jack-Russel-Besitzern mehr als einen Gesichtsausdruck teilen können, von einem ganzen Satz ganz zu schweigen, ist mein Hund bei dieser Rasse sehr eigen, und bei Sichtung sehr laut.
Es gibt Tage, da ist mein interner Autist am Zug, und ich gehe vielen müde des Smalltalk aus dem Weg. Aber an Tagen wie heute, mit Nachbarin (die ich mich Vornamen kenne und auch anspreche) und deren Hündin (ebenfalls mit Namen) wacker durch kniehohen Schlick im Wald stapfend, die Hunde, die sich einig die Nasen im Waldlaub wund schnüffeln, und ein verpasstes Erdbeben: Herrlich.
Und zur Woche scheint es ein Lied zu geben, und das höre ich jetzt, während ich den Schreibtischtag preise und abarbeite.
Andermal, bald, auf jeden.
Ich bin ja jetzt im Besitz einer ganzen neuen Welt in Form von "Sozialkontakten durch Hund". Eingeladen zu Kaffee und Kuchen "machenwirmal", über ausgetauschtes Sexualverhalten der jeweiligen Hunde im Dunkeln an der Düssel mit Wildfremden in Jacken mit Reflektoren. Kartenabende, "mal zusammen zum Rütter", Agility-Training mit der gefühlten kompletten Nachbarschaft, kurz: Menschen, die man immer nur über den Namen des Hundes benennt. Das geht dann so:
Man läuft mit dem Frauchen von Lea, Labrador-Mix, an der Düssel. Auf der anderen Seite kläfft ein Kilo graues Fell, da sagt das Frauchen von Lea dann, ach, das ist der Toni, der ist aber fett geworden, seit der kastriert ist. Ich denke dann als Newbie folgerichtig, dass Toni der Hund von dem Mann ist, der fortan nur "das Herrchen von Toni" sein wird, wahrscheinlich die kommenden Jahre hindurch. Dann kommen zwei Beagle angerannt, auf Toni zu. Das Herrchen von Toni ruft zum Menschen der Beagle (weibl.): Ist die Luzie noch heiß? und so weiter, und so fort. Ich bin jetzt an diesem Stadtrand also ganz sicher "das Frauchen von Leo", und vielleicht ist es diese Distanz, die einen im Dunkeln mit wildfremden Männern über Kastrationsabneigungen und Barfen diskutieren lässt, ein Speeddating der Kurzgeschichten, je nach Kläffertoleranz mal länger, mal kürzer. Ich, das Frauchen von Leo, werde wohl nie mit Jack-Russel-Besitzern mehr als einen Gesichtsausdruck teilen können, von einem ganzen Satz ganz zu schweigen, ist mein Hund bei dieser Rasse sehr eigen, und bei Sichtung sehr laut.
Es gibt Tage, da ist mein interner Autist am Zug, und ich gehe vielen müde des Smalltalk aus dem Weg. Aber an Tagen wie heute, mit Nachbarin (die ich mich Vornamen kenne und auch anspreche) und deren Hündin (ebenfalls mit Namen) wacker durch kniehohen Schlick im Wald stapfend, die Hunde, die sich einig die Nasen im Waldlaub wund schnüffeln, und ein verpasstes Erdbeben: Herrlich.
Und zur Woche scheint es ein Lied zu geben, und das höre ich jetzt, während ich den Schreibtischtag preise und abarbeite.
Freitag, 11. Februar 2011
Dringend muss ich übrigens auch über Leo schreiben. Über Leo im speziellen, und Hunde im Leben generell. So viele Hunde, die mich begleitet haben, oder ich sie, und all das bringt Leo mit seinen Knopfaugen ans Licht, wenn er mich ansieht.
Er sieht mich oft an. Dabei dreht er sich manchmal einfach nur kurz um, guckt, läuft weiter. Manchmal wartet er auf mich, sieht mich an, stupst an meine Wade, läuft weiter.
Manchmal rufe ich ihn, während er so vor mir her läuft und seinen Dingen nachgeht, das steht in den schlauen Hundebüchern. Rufen. Kommt der Hund, belohnen. Belohnen durch Leckerchen oder durch Loben. Bei mir gibts von 10 Mal Belohnen 8 mal Kopfküsse, und zwei Mal Hundekeksbruch, selbst gebacken. Den Rest für die Raben (diese wollen allerdings und leider niemals Kopfküsse).
Leo ist toll. Mal mieft er, mal riecht er nach Wolken und Regen. Er trägt seinen Bart steil und verwundert mich so oft, wie er sich nach 90 Minuten Fußmarsch noch ein paar Tropfen Pipi abringt, dabei beim Markieren leicht in die Luft springt, um als größerer Rüde dazustehen, als er ist. Ich sag dann immer Gockelchen und find ihn toll.
Dringend muss ich über Leo schreiben. Und über Jonathan, über die schmerzende Hüfte, die schlechten Bücher, über Pläne und immer wieder über Leo, und wie er geduldig mit Kater Hugo ist, der sich so sehr in Leo's Füße und sein Drahthaar verliebt hat, und das täglich zelebriert, bis wir nasse Augen vor Lachen haben.
Er sieht mich oft an. Dabei dreht er sich manchmal einfach nur kurz um, guckt, läuft weiter. Manchmal wartet er auf mich, sieht mich an, stupst an meine Wade, läuft weiter.
Manchmal rufe ich ihn, während er so vor mir her läuft und seinen Dingen nachgeht, das steht in den schlauen Hundebüchern. Rufen. Kommt der Hund, belohnen. Belohnen durch Leckerchen oder durch Loben. Bei mir gibts von 10 Mal Belohnen 8 mal Kopfküsse, und zwei Mal Hundekeksbruch, selbst gebacken. Den Rest für die Raben (diese wollen allerdings und leider niemals Kopfküsse).
Leo ist toll. Mal mieft er, mal riecht er nach Wolken und Regen. Er trägt seinen Bart steil und verwundert mich so oft, wie er sich nach 90 Minuten Fußmarsch noch ein paar Tropfen Pipi abringt, dabei beim Markieren leicht in die Luft springt, um als größerer Rüde dazustehen, als er ist. Ich sag dann immer Gockelchen und find ihn toll.
Dringend muss ich über Leo schreiben. Und über Jonathan, über die schmerzende Hüfte, die schlechten Bücher, über Pläne und immer wieder über Leo, und wie er geduldig mit Kater Hugo ist, der sich so sehr in Leo's Füße und sein Drahthaar verliebt hat, und das täglich zelebriert, bis wir nasse Augen vor Lachen haben.
Montag, 17. Januar 2011
Jonathan?
Maam?
Jonathan, ist es nicht herrlich?
Maam, mit Verlaub -ich ...
Wann würde man denn sonst bei strömenden Regen im Dunkeln durch knöchelhohen Matsch waten, links ein vollgesabbertes Bällchen in der Hand, rechts einen Hundekeks.
Mit einem Hund, der schwarz ist wie die Nacht, also nicht sichtbar, und nur auf seinen eigenen Spaß aus?
Genau. Oh -Moment, da kommen Leute.
(N Abeeend. Rüde? Ja. Ja, meiner auch. Nein, nicht kastriert. Haha. Jaja. So, genug gewöfft. Komm!)
So Jonathan, Du kannst wieder sichtbar werden.
Maam?
Ja, Jonathan?
Maam, mit Verlaub, ich bin Butler und nicht Crocodile Dundee. Und das hier ist finstere Flora, und ich würde jetzt gern Feierabend machen, und nach Hause. Was ich sagen möchte, also eigentlich sagen möchte, ist:
"ICH BIN EIN BUTLER, HOLT MICH HIER RAUS!"
Maam?
Jonathan, ist es nicht herrlich?
Maam, mit Verlaub -ich ...
Wann würde man denn sonst bei strömenden Regen im Dunkeln durch knöchelhohen Matsch waten, links ein vollgesabbertes Bällchen in der Hand, rechts einen Hundekeks.
Mit einem Hund, der schwarz ist wie die Nacht, also nicht sichtbar, und nur auf seinen eigenen Spaß aus?
Genau. Oh -Moment, da kommen Leute.
(N Abeeend. Rüde? Ja. Ja, meiner auch. Nein, nicht kastriert. Haha. Jaja. So, genug gewöfft. Komm!)
So Jonathan, Du kannst wieder sichtbar werden.
Maam?
Ja, Jonathan?
Maam, mit Verlaub, ich bin Butler und nicht Crocodile Dundee. Und das hier ist finstere Flora, und ich würde jetzt gern Feierabend machen, und nach Hause. Was ich sagen möchte, also eigentlich sagen möchte, ist:
"ICH BIN EIN BUTLER, HOLT MICH HIER RAUS!"
Sonntag, 9. Januar 2011
Maam?
(yeah!)
(yeah!)
Freitag, 7. Januar 2011
Mittwoch, 5. Januar 2011
2010, die Listenversion.
Beliebte Listen, an denen man später seinen Verfall abfeiern kann. Here we go -
1. Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen. Verfettete Seele oder schwere Knochen, würd ich tippen.
2. Haare länger oder kürzer?
Länger.
3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Weder noch, gleich gute Augen, wie gehabt.
4. Mehr Kohle oder weniger?
Offiziell mehr, aber immer zu wenig.
5. Mehr ausgegeben oder weniger?
Alles, also mehr.
6. Mehr bewegt oder weniger?
Weniger, Danke Knie 1 und 2.
Die Vorhaben für 2011 sind deswegen um so ausschweifender.
7. Der hirnrissigste Plan?
Täglich glücklich sein, und durch Arbeit reich werden.
8. Die gefährlichste Unternehmung?
Nachts auf hohen Schuhen leise durch eine dunkle Straße rennen wollen.
9. Der beste Sex?
Steht in meinem Jahreshoroskop für 2011.
10. Die teuerste Anschaffung?
Leo.

11. Das leckerste Essen?
So viele!
12. Das beeindruckendste Buch?
Viel zu wenig gelesen, in 2010, am meisten beeindruckt und „drin“ war ich in
Frank McCourts Buch „Die Asche meiner Mutter“. Permanent schwarzen starken
Tee muss man da trinken, so steckt das an.
13. Der ergreifendste Film?
Zeit der Wünsche, glaube ich.
14. Die beste CD?
Wolfmother – Cosmic Egg
15. Das schönste Konzert?
…habe ich leider verpasst. An dieser Stelle müsste „Grinderman in Hamburg“ stehen.
16. Die meiste Zeit verbracht mit …?
Mir, schlaflos.
17. Die schönste Zeit verbracht mit …?
tollen Menschen.
18. Vorherrschendes Gefühl 2010?
No time for love, Dr. Jones.
19. 2010 zum ersten Mal getan?
Einen Hund den kleinen Hintern gerettet, ein Unternehmen mitgegründet, noch etwas eröffnet und beim Yoga die Krähe gestanden.
20. 2010 nach langer Zeit wieder getan?
Gassi gegangen.
21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Meinen Altkatz gehen zu lassen, schlaflose Nächte und jeden Tag, der Scheiße war.
22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Follow yout bliss.
23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Das kann ich nicht selbst beantworten.
24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Ein kleiner Ganesha im richtigen Moment.
25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
(„…“)
26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
(„…“)
27. 2010 war mit einem Wort …?
wuchtig.
*
In Büchern:
Viel viel viel zu wenige, es ist eine Schande, 2010, aber auch nicht die einzige. Hier also die traurige Bilanz:
Stevan Paul: Monsieur, der Hummer und ich
Sibylle Berg: Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot
Harry Rowohlt: Gottes Segen und Rot Front
Hermann Bräuer: Haarweg zur Hölle
Franck McCourt: Die Asche meiner Mutter
Saul Slash Hudson: The Autobiography
Franck McCourt: Ein rundherum tolles Land, Erinnerungen
Wolfgang Herrndorf: In Plüschgewittern
… und ein Haufen Sachbücher über Ernährung, Wein und am Ende auch über Hunde und deren Erziehung.
In Städten:
Roermond, Hamburg (beide mehrfach), viel Ruhrpott bis Köln, Wallis in der Schweiz und Frankreich zum Abschluss.
Kann auch gerne wieder sehr viel mehr werden.
In Ausstellungen:
Nicht dokumentiert, aber die ArtCard hat des öfteren das Licht gesehen.
Dafür nur 2 Mal Kino. Auch ein Dilemma.
Ich möchte Ende 2011 gerne wieder eine Liste tippen, die mir gefällt. Bis dahin -
1. Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen. Verfettete Seele oder schwere Knochen, würd ich tippen.
2. Haare länger oder kürzer?
Länger.
3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Weder noch, gleich gute Augen, wie gehabt.
4. Mehr Kohle oder weniger?
Offiziell mehr, aber immer zu wenig.
5. Mehr ausgegeben oder weniger?
Alles, also mehr.
6. Mehr bewegt oder weniger?
Weniger, Danke Knie 1 und 2.
Die Vorhaben für 2011 sind deswegen um so ausschweifender.
7. Der hirnrissigste Plan?
Täglich glücklich sein, und durch Arbeit reich werden.
8. Die gefährlichste Unternehmung?
Nachts auf hohen Schuhen leise durch eine dunkle Straße rennen wollen.
9. Der beste Sex?
Steht in meinem Jahreshoroskop für 2011.
10. Die teuerste Anschaffung?
Leo.

11. Das leckerste Essen?
So viele!
12. Das beeindruckendste Buch?
Viel zu wenig gelesen, in 2010, am meisten beeindruckt und „drin“ war ich in
Frank McCourts Buch „Die Asche meiner Mutter“. Permanent schwarzen starken
Tee muss man da trinken, so steckt das an.
13. Der ergreifendste Film?
Zeit der Wünsche, glaube ich.
14. Die beste CD?
Wolfmother – Cosmic Egg
15. Das schönste Konzert?
…habe ich leider verpasst. An dieser Stelle müsste „Grinderman in Hamburg“ stehen.
16. Die meiste Zeit verbracht mit …?
Mir, schlaflos.
17. Die schönste Zeit verbracht mit …?
tollen Menschen.
18. Vorherrschendes Gefühl 2010?
No time for love, Dr. Jones.
19. 2010 zum ersten Mal getan?
Einen Hund den kleinen Hintern gerettet, ein Unternehmen mitgegründet, noch etwas eröffnet und beim Yoga die Krähe gestanden.
20. 2010 nach langer Zeit wieder getan?
Gassi gegangen.
21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Meinen Altkatz gehen zu lassen, schlaflose Nächte und jeden Tag, der Scheiße war.
22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Follow yout bliss.
23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Das kann ich nicht selbst beantworten.
24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Ein kleiner Ganesha im richtigen Moment.
25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
(„…“)
26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
(„…“)
27. 2010 war mit einem Wort …?
wuchtig.
*
In Büchern:
Viel viel viel zu wenige, es ist eine Schande, 2010, aber auch nicht die einzige. Hier also die traurige Bilanz:
Stevan Paul: Monsieur, der Hummer und ich
Sibylle Berg: Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot
Harry Rowohlt: Gottes Segen und Rot Front
Hermann Bräuer: Haarweg zur Hölle
Franck McCourt: Die Asche meiner Mutter
Saul Slash Hudson: The Autobiography
Franck McCourt: Ein rundherum tolles Land, Erinnerungen
Wolfgang Herrndorf: In Plüschgewittern
… und ein Haufen Sachbücher über Ernährung, Wein und am Ende auch über Hunde und deren Erziehung.
In Städten:
Roermond, Hamburg (beide mehrfach), viel Ruhrpott bis Köln, Wallis in der Schweiz und Frankreich zum Abschluss.
Kann auch gerne wieder sehr viel mehr werden.
In Ausstellungen:
Nicht dokumentiert, aber die ArtCard hat des öfteren das Licht gesehen.
Dafür nur 2 Mal Kino. Auch ein Dilemma.
Ich möchte Ende 2011 gerne wieder eine Liste tippen, die mir gefällt. Bis dahin -
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