Mittwoch, 26. März 2008

hamburgs eimer 13.



(merci)

netzboden | © Lu um 22:45h | keine meldung | meldung machen?

tsess.

zum bloggen hats ja nun gar nicht mehr gereicht, so viel zum thema eigenversprechen und gottlob. dafür viel geschwitzt, rumprokrastiniert, mit dem rad durch dieses elende mistwetter gefahren, einen bügelberg abgebaut und einen blättergemüseberg (durch olivenöl und knoblauch gezogen und weich geliebt) aufgegessen. dazu wein und miese laune.

morgen aber, ich schwöre, predige, hoffe und schlaf drüber.
morgen, da wird alles gut, supi und toll.


das hier

ist ja alles viel zu alt. verstaubt. vergangen. noch älter als gestern.
trotzdem: no time for love, dr. jones, erst die spiele, dann der spass. gebloggt wird heute noch, fester vorsatz. ich hab noch ein tönnchen auf lager, was mit filmen und sterbenden eisbären, ich hab - ach was tipp ich: ich hab vor allem grad ein galaktisches zeitproblem! jetzt erst ins gym, aber ich wollts mal gesagt haben, das mit dem alt und harte rinde.

nehmt euch ein bütterken, ich muss los.

latrinen-talk | © Lu um 09:40h | keine meldung | meldung machen?

Samstag, 22. März 2008

samstags im regen.

Generell, dieses Jahr Ostern. Kaum gebe ich mir in einer milden Launigkeit frei, liege ich auch schon fest in Plümmo versenkt und lasse mir einen DVD-Marathon angedeihen, inklusive eines traumreichen und sehr unruhigen Nachmittagsschläfchen, in dem Menschen andere skurille Menschen heiraten (nur mich hat keiner gefragt, nur geknutscht, was aber auch nicht die schlechteste Variante war), in dem Hasen auf Küchentischen schlafen und in dem rote Katzen im Rudel unseren Haushalt übernahmen.
Abends dann im Vollmondmodus mit dem Mann über einen Liter besten Bio-Rotwein unter zwei Stunden verputzt. Glasigen Blickes saßen wir vor den Resten der Lammkotelettes, meckerten auf den Abendfilm und ich zählte im stillen die Karmapunkte runter, die mir das Abendessen jetzt wieder gekostet hat. Mein nächstes Leben will ich grad gar nicht visualisieren, ich komme als Wurm unter Lämmern und Käselaibern, unter Fischen und Trauben zurück. Und bei meiner panischen Lebensrettung eines jeden Insektes, welches sich sein Leben in meinem Milchschaum nahm, im Müsli ersoff oder beim Haarewaschen in meinen Duschstrahl flog, ganz zu Schweigen von all den Regen- und Wattwürmern, denen ich Körper und Leben rettete-
Am Ende sieht es dann so aus, dass wenn ich am Tag X dem Licht folge und durch dieses Tor gehe, erwartet mich eine Handvoll Verwandschaft, meine Haustiere und cirka dreißig Zentner Insekten. Das gibt ein großes Hallo!

Sonst viel Regen und viel Müh'.
Eben in der Nahkampfzone Innenstadt noch einen kleinen Einkauf getätigt. Die Leute haben schlechte Laune bis unter die Mützen, kaufen tote Hasen und Enten und geben generell mehr so den Krieger, denn den liebenden Christen. Im Treppenhaus treffe ich auf den Nachbarn mit dem größten Sockenschuß, der mir (als Einzige) sehr freundlich und redselig gesinnt ist. "Wir haben alle NORO!" strahlt er mich an.
Ich springe direkt zwei Meter zurück, während er sich freut, das er krank geschrieben ist und immer alles in der Wir-Form erzählt, obwohl er alleine wohnt. Ich frag da nicht genauer nach, freue mich aber, dass er sich über Ostern nicht alleine fühlt, er und all die andern, alle mit NORO beschäftigt.

Heute Abend Arbeit an der Motivation, morgen wird den ganzen Tag getrödelt. Ich bin mir fast sicher, dass es Hagelt, Schneeschauert und ab Mittags noch ein spontaner Orkan aufkommt. Werde mir heute Abend Mühe geben, noch eine spontane Speckschicht mit minderwertigen Kohlehydraten anzufuttern, damit ich morgen nicht vor Mittag schon schlechtgelaunt den Kältetod sterbe.

Kein Ende, aber gab ja auch keinen Anfang.


Donnerstag, 20. März 2008

vorgenommen & angedacht.

Morgen bleibe ich den/einen ganzen Tag liegen. Einfach so im Plümmo. DVD, stuff and minddropping. Ein Buch vielleicht.
Jonathan wirds schon richten!
Und falls ich es nicht schaffe, und spätestens gegen Mittag mit stramm gepackter Sporttasche die senile GYM-Flucht angehe, drei Liter Isosüppchen und ein Wechselhandtuch im Gepäck, dann-
ja dann sollte ich mir wirklich einmal kräftig an den Kopf fassen.

Ein Tag im Bett will in meiner Welt genau so angekündigt werden, wie damals ein Leben ohne Zigaretten.
Seht mich scheitern. (Nichtraucher bin ich eh.)


bonjour.

Humorous Pictures
see more crazy cat pics

netz-welt | © Lu um 14:35h | keine meldung | meldung machen?

Mittwoch, 19. März 2008

vor über zwanzig jahren-

hätte ich den Sänger dieser schmucken Band ohne mit der Wimper zu zucken geheiratet. Ich meine hey, er hatte angespitzte Eckzähne! (Dieses Argument ließ meinen Vater allerdings sehr sehr kalt.)
Heute Abend lost in Youtube und Rock'n'Roll.
Gewidmet: Mir.


order # 4.08

Jonathan?

Maam?

Jonathan, wusstest Du schon, das ich Dich ausgesondert habe?

Maam?

Ja Jonathan. Ausgesondert und bald einzeln ins Internetz gestellt und dann auch noch jährlich anders sortiert.

Stimmt wohl, Maam. Früher hatten Sie so ein tolles System pro Monat, welches dann auch noch Alphabetisch eingeteilt wurde. Wenn es also ihre dritte Bestellung in einem März Jahr Bla war, dann stand in der Überschrift "order #3.Jahrbla c", richtig?

Richtig, Jonathan. Und jetzt mache ich es uns viel einfacher, lasse das Alphabet weg und gehe nur noch numerisch mit Dir um. Heute also als gutes Beispiel: "order # 4.08" bedeutet, dass ich die vierte Bestellung in diesem Jahr 2008 an Dich rauslasse. Also im Internetz.

Ordnung muss sein, Maam.

Du sagst es, Jonathan.

jonathan unter deck | © Lu um 22:24h | keine meldung | meldung machen?

umleitung zu 'unsere feuchtgebiete'

(...) "Erstens haben Männer auch-

so, und um die Auflösung zu lesen, bitte hier sanft drücken.

boots-gelage | © Lu um 12:27h | keine meldung | meldung machen?

Dienstag, 18. März 2008

tritt der dalai lama zurück?



(...)
"Checkt unsere Büros. Sie können meinen Puls fühlen, meinen Urin,
meinen Stuhl, alles".

(taz-klick)

meuterei | © Lu um 21:25h | keine meldung | meldung machen?

auszug.

"Gibt es Tiffany's und K-Mart unter den Samenbanken?" fragte Ruth.
Wenn es unter den Samenbanken etwas wie Tiffany's geben sollte, dann würde sie dort einkaufen, soviel stand fest. Sie würde gern Sperma kaufen, das prall und gesund aussah. Sie würde kein Sperma wollen, das unter Minderwertigkeitsgefühlen litt oder leicht zu entmutigen war oder sich schnell langweilte. Sie würde Sperma kaufen wollen, das neugierig war und seelisch ausgeglichen. Sie würde kein depressives Sperma wollen.
Oder Sperma, das dauernd nörgelte.


(Lily Brett, 'Chuzpe')


Montag, 17. März 2008

eigentlich wäre ich jetzt auf dem weg in die provence.

Ein unbändiger Appetit auf Bananen und ein völlig dichter Montag.

"No time for Love, Dr. Jones."

Das Intervalltraining früh am Morgen lässt mich auf Reserve laufen, aber immerhin: ich laufe noch.

Eigentlich sollte an dieser Stelle ein spannender Eintrag über Molekularküchen als solche und das (DAS) Experiment von Samstag stehen. Doch leider: Essen uninspirierend, Photos verwackelt. Liefere ich natürlich trotzdem akribisch nach, sobald ich diesen Montag abgearbeitet und mein Hirn wieder gezuckert habe.

Dies war ein Lebenszeichen, wir machen weiter mit (freie Fläche).

logbuch | © Lu um 16:32h | keine meldung | meldung machen?

Freitag, 14. März 2008

i heart calvin, gerade an freitagen mit regen.

Morgenmusik.