Samstag, 6. Mai 2006

no sleep til tötensen

Wer am Rande des Pottes wohnt und eine Reise tut, der kann in der Regel was erzählen, und zwar von Staus.
Nach knappen zwei Stunden hatten wir keine 100 km geschafft, sämtliche Stullen, hartgekochte Eier und Vitamincocktails waren längst gegessen wie getrunken und ich zuppelte auf dem Beifahrersitz kleine, wilde Tiere aus Alupapier und Eierschalen.
Irgenwann aber kommt jeder mal an, so auch der Düsseldorfer in Hamburg, und da im Hafen mindestens der Bär los ist und ansonsten die Ruhe vor dem Sturm herrscht, sitze ich bei weit geöffneter Balkontür am oberhammerfetten Display des iMac G5(ein Hoch auf die Hardline-Apple-User) und muss jetzt doch noch mal eben etwas positives Befindlichkeitsbloggen in die Schneeweißen Tasten hämmern. Wie immer ist der Domizil-Herr im Abendgebet (und hoffentlich mittlerweile in freundlich gesinnten Armen gelandet) und ich jetzt in seinem Bette, wo M. schon mein Budweiser wegtrinkt. Vielleicht weht heute tatsächlich ein Hauch von Urlaub über Hamburg, deswegen hier und jetzt eine gute Nacht!


2do til 3

einpacken:

kamera+akkus
die erst mal aufladen
hamburg-führer (erst zusammenkleben, das zerliebte ding)
flipflops
vitamin c ( alle ansteckend da im norden )
klamotten
plümmo
buch
sonnencreme
föhn
TEXTE!
adressen noch in den HH-führer kritzeln
duschen

sonst noch:

CDs zusammensuchen für die fahrt
2 kilo stullen für den ♥ -tschechen
wasser+kaffee
PMS-shirt anziehen, zur vorwarnung
fellchen kämmen
eier kochen
NICHT aus dem haus gehen weil schlüssel schon abgegeben
staubsaugen/kochen/fluchen
sich über die gestohlene stunde im GYM freuen
gute mine beibehalten.
bis 15h00 FERTIG sein!

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und heute abend dann alles was den hamburger hafen betrifft einfach so auslassen, dank hafenparty?
na toll.
keine finkenwerderfährenfahrt, kein schiffsdiesel riechen, nix, nada, heute aus, oder wie?




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