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Montag, 8. November 2004
wochenend' und sonnenschein, und ich mit mir in mir allein'
auszüge aus dingen die ich tue, wenn ich zeit habe :
filme gucken. kommunizieren. die fellchen anstarren.
pläne ausdenken, was man alles tun kann, wenn zeit ist.
am wochenende getan : alles.
punkt eins: filme gucken.
endlich einmal wieder rundumschlag in der videothek, DVD-nummern in beiden händen und zwischen den zähnen klemmend, bis ich am ende nicht mehr wußte, was was ist, und den ganzen mist aufs neue mit den hüllen vergleichen musste. resultat –
schultze gets the blues
statisch gefilmt, reduziert erzählt, ost-romantik an vereinsglauben.
schultze ist frisch pensioniert und steht mit sich, einer „licht für dunke tage“- salzkristalllampe zur pension und einem leeren leben da, bis ihm eines nachts das radio ein lied vor die füsse wirft, welches ihn innerlich umkrempelt.
schultze macht sich auf seinen letzten weg, in sich hinein und - nach lousiana.
stoisch wie ein fels und liebenswert wie der eigene schultze den jeder von uns mit sich herumträgt.
ich habe den film geliebt bis zur letzten sekunde.
big fish
wun-der-schön ! farben, bilder, geschichtenerzähler.
zum filmende flutete ich höchstpersönlich das heimische wohnzimmer mit 1 a lu'schem tränenmeer.
50 erste dates
jaja, nett. nett. ja.*gähn*
okay, kurzform : aufreisser adam sandler trifft auf mädchen drew berrymore, boy meets girl-shit, nur diesmal, haha, ist die gute ohne kurzzeitgedächtnis. Er muss sich also täglich aufs neue an sie ranwerfen, macht dies auch auf zig verschiedene arten, und hey, ratet was passiert ? genau, sie knutschen, und er macht ihr einen antrag und blabla, und dann blabla, und dann sagt er bla, worauf sie bla…
woyzeck
jaaaa, kinski in bestform. da isser wieder. und er hat mir gefehlt die letzten wochen, mein kinski in der tasche. nachdem ich jetzt eine angemessene pause nach seinen ganzen texten eingelegt habe, mache ich mich jetzt an die filme ran. und das wird echt nervig, weil ich die meisten ( wie kinski selber ) schlicht und ergreifend grottenschlecht finde. die herzog-filme mag ich nicht, weil ich werner herzog nicht mag, die anderen filme sind größtenteils gequirlter mist, die nicht aus liebe, sondern aus geldmangel gedreht wurden.
hiermit werden also ganz offiziell in der hafenversion die nächsten kinski ( und Villon !- ) wochen eingeleitet.
die schweinehündin quietscht vor vergnügen, legt neben ihrem strasshalsband das süßestes gossenlächeln auf, und der schwefelkerl nebst propellerweib machen im ofen eine ecke frei.
kommunizieren, punkt zwei.
(sätze. nicht chronologisch, aber alle frisch vom wochenende.)
liebe wird viel zu häufig völlig unterbewertet und einfach mitgenommen.
---
“Leben heißt also leiden ?“
„nein, leben heißt leben, leiden inklusive. leider.“
---
Kaffee?
Kaffee.
---
"Villon, das bin ich,
welcher groß und grade vor euch steht.
Seht, in meinen Augen spiegeln sich
alle Dinge umgedreht."(…)
(Francois Villon)
---
scheisse göttin, gehts mir gut !
( Lu 2004 )
filme gucken. kommunizieren. die fellchen anstarren.
pläne ausdenken, was man alles tun kann, wenn zeit ist.
am wochenende getan : alles.
punkt eins: filme gucken.
endlich einmal wieder rundumschlag in der videothek, DVD-nummern in beiden händen und zwischen den zähnen klemmend, bis ich am ende nicht mehr wußte, was was ist, und den ganzen mist aufs neue mit den hüllen vergleichen musste. resultat –
schultze gets the blues
statisch gefilmt, reduziert erzählt, ost-romantik an vereinsglauben.
schultze ist frisch pensioniert und steht mit sich, einer „licht für dunke tage“- salzkristalllampe zur pension und einem leeren leben da, bis ihm eines nachts das radio ein lied vor die füsse wirft, welches ihn innerlich umkrempelt.
schultze macht sich auf seinen letzten weg, in sich hinein und - nach lousiana.
stoisch wie ein fels und liebenswert wie der eigene schultze den jeder von uns mit sich herumträgt.
ich habe den film geliebt bis zur letzten sekunde.
big fish
wun-der-schön ! farben, bilder, geschichtenerzähler.
zum filmende flutete ich höchstpersönlich das heimische wohnzimmer mit 1 a lu'schem tränenmeer.
50 erste dates
jaja, nett. nett. ja.*gähn*
okay, kurzform : aufreisser adam sandler trifft auf mädchen drew berrymore, boy meets girl-shit, nur diesmal, haha, ist die gute ohne kurzzeitgedächtnis. Er muss sich also täglich aufs neue an sie ranwerfen, macht dies auch auf zig verschiedene arten, und hey, ratet was passiert ? genau, sie knutschen, und er macht ihr einen antrag und blabla, und dann blabla, und dann sagt er bla, worauf sie bla…
woyzeck
jaaaa, kinski in bestform. da isser wieder. und er hat mir gefehlt die letzten wochen, mein kinski in der tasche. nachdem ich jetzt eine angemessene pause nach seinen ganzen texten eingelegt habe, mache ich mich jetzt an die filme ran. und das wird echt nervig, weil ich die meisten ( wie kinski selber ) schlicht und ergreifend grottenschlecht finde. die herzog-filme mag ich nicht, weil ich werner herzog nicht mag, die anderen filme sind größtenteils gequirlter mist, die nicht aus liebe, sondern aus geldmangel gedreht wurden.
hiermit werden also ganz offiziell in der hafenversion die nächsten kinski ( und Villon !- ) wochen eingeleitet.
die schweinehündin quietscht vor vergnügen, legt neben ihrem strasshalsband das süßestes gossenlächeln auf, und der schwefelkerl nebst propellerweib machen im ofen eine ecke frei.
kommunizieren, punkt zwei.
(sätze. nicht chronologisch, aber alle frisch vom wochenende.)
liebe wird viel zu häufig völlig unterbewertet und einfach mitgenommen.
---
“Leben heißt also leiden ?“
„nein, leben heißt leben, leiden inklusive. leider.“
---
Kaffee?
Kaffee.
---
"Villon, das bin ich,
welcher groß und grade vor euch steht.
Seht, in meinen Augen spiegeln sich
alle Dinge umgedreht."(…)
(Francois Villon)
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( Lu 2004 )
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