Mittwoch, 25. Januar 2012

deeper.

Huch, Mittwoch schon.
Nachts wälze ich mich um mich selbst herum, bleibe am Tölchen hängen, groome wie aus dem Bilder -eh, Hundebuch mit ihm, schlafe weiter oder liege konsequent die üblichen drei Stunden wach. Morgens, bevor das Smartphone rappelt, da bin ich eh wach.
Gucke auf das Display, 6:28 - noch zwei Minuten denke ich, und schlafe nach Stunden in einen tiefen Schlaf. Zwei Minuten später werde ich geweckt und liege ab da fast 20 Minuten wie gelähmt im Plümmo und komme nicht hoch, obwohl ich doch noch zwei Minuten vorher hellwach war.
Dann Hektik und Gerenne, alles morgendliches Ritual, ungeliebt aber nötig. Kaffee trinken um denken zu können, raus
gehen um das Tölchen zu lüften, Stullen schmieren, Parfüm hinter die Ohren, Zähne sauber? Klar. S-Bahn hinterher rennen. 9-6. Mo-Fr.
Uffz.
Der Break sieht folgendes vor: Ab März lerne ich "nebenher" genau den Beruf, den ich mit zarten 17 schon können wollte.
Geht nicht, mit 43? Doch. Wenn man Glück hat, so wie ich.
Und es einfach macht. So wie vielleicht ich.
Und nebenher und doch mit ganzer Konzentration den 9-5 macht. So wie ich.
?
Uffz.

2012 wird ganz arg spannend. In allen Bereichen.
Ich mache erst einmal weiter mit einem Schnupfen. Der steht grad so im Weg und winkt.

Nies.