Mittwoch, 17. Juni 2009
#79
Mittwoch, 10. Dezember 2008
post natal.
(...)"Plötzlich war ich Vater mit einem Sohn Namens Hannes Yul Fietje Dietrich (das ist alles total Wahnsinn. Das geht einfach so. Schwupps, schon bin ich Vater)."
Allein für den Namen "Fietje" sollte man ihnen alles tolle wünschen!
Allein für den Namen "Fietje" sollte man ihnen alles tolle wünschen!
Donnerstag, 10. Mai 2007
geburtstagswidmung
Für mein Leaderfellchen und seine räudige Schwester. Weil beide heute 14 geworden sind. Weil sie den Fisch laut schmatzend weggeputzt haben. Weil sie nicht fragen, was der Banderas in ihrer Widmung macht.
Donnerstag, 19. April 2007
Einladung zum Stammtisch 2.0 sein 1. Geburtstag.
Möchtest Du
... mal so richtig super Fotos machen?
... mit anderen Bloggern
... oder Deinen eigenen Gedanken nachhängen, während Dein Nachbar in Bänden spricht?
... Salat essen?
Dann komm doch einfach zum 1jährigen Geburtstag von Stammtisch 2.0 vorbei, der einzig Echte und nur mit dem
Wo denn?
Im "Freiligrath" Neusser Str. 133 in Düsseldorf, direkt an der Bilker Kirche, erreichbar mit der 708, 709, sowie der S-Bahn (Völklinger Str.).
Natürlich im Séparée.
Wann denn?
Am kommenden Samstag, den 21.April 2oo7 ab 20 Uhr
Ja wie, und jetzt?
Entscheide Dich für 'Okay, geh ich hin', presse den Mail-Button der Organisatorin da links ganz forsch und tippe Deinen (Nick)Namen in die Eingabemaske, und das Du kommst, und dann ist die Kuh vom Eis und Du hast am Samstag was vor.
Nein, Du musst nicht aus Düsseldorf sein, kein A-Blogger sein, keinen Werbevertrag haben. Leser sein reicht auch, eine gewisse Kontaktfreude wäre positiv, Deckel zahlst Du selber.
Eure
Sonntag, 11. Februar 2007
kräftige schauer, 4 °C, die erde dreht sich.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
denke ich zwei Jahre zurück, gleiche Zeit, anderer Gedanke.
'Glückwunsch Daddy' hab ich Dir zugerufen, und Du hast Dich gefreut, gelacht, zwei Stunden entfernt von mir. Überraschend besuchen wollten wir Dich.
Hätten wir doch.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
lasse ich eine Träne in den Regen raus, sieht eh keiner bei all dem Nass.
Und wenn.
66! würde ich heute rufen, könnte ich Dich anrufen.
Keine Nummer, kein Anschluss, 'the person you have called is not available'.
Ich habe Deine Nummer in meinem Mobilen noch immer nicht löschen können und habe Angst, sie aus Versehen anzudrücken.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
grüß bitte mein Brüderchen, der ist sicher eh in Deiner Nähe. Und häng einen Zettel an das, wo ihr halt Zettel anhängt. Grüß meine liebe A., die hat das erste Jahr weg von der Erde jetzt auch hinter sich. Und Mike. Mike kennst Du ja noch.
Der ist noch ziemlich frisch bei euch.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
frage ich mich, wie Du wo bist. Ich hab ja immer ans Weitermachen geglaubt. Du nicht. Wer hatte Recht?
Ich träume fast nie von Dir, die Bilder bleiben an den Wänden wenn ich über dich spreche, alles beim alten, nur diese Lücke. Nur. Pah.
Falls ihr da jenseits einen Netzzugang habt: Du fehlst mir, sehr.
Falls Du das ab und an aus dem irgendwo hörst: Das bin ich, und Glückwunsch, Du kannst Gedanken empfangen.
Glückwunsch.
Daddy, heute ist Dein Geburtstag, wäre es gewesen.
Ich kann leider nicht kommen.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann-
denke ich zwei Jahre zurück, gleiche Zeit, anderer Gedanke.
'Glückwunsch Daddy' hab ich Dir zugerufen, und Du hast Dich gefreut, gelacht, zwei Stunden entfernt von mir. Überraschend besuchen wollten wir Dich.
Hätten wir doch.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
lasse ich eine Träne in den Regen raus, sieht eh keiner bei all dem Nass.
Und wenn.
66! würde ich heute rufen, könnte ich Dich anrufen.
Keine Nummer, kein Anschluss, 'the person you have called is not available'.
Ich habe Deine Nummer in meinem Mobilen noch immer nicht löschen können und habe Angst, sie aus Versehen anzudrücken.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
grüß bitte mein Brüderchen, der ist sicher eh in Deiner Nähe. Und häng einen Zettel an das, wo ihr halt Zettel anhängt. Grüß meine liebe A., die hat das erste Jahr weg von der Erde jetzt auch hinter sich. Und Mike. Mike kennst Du ja noch.
Der ist noch ziemlich frisch bei euch.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann
frage ich mich, wie Du wo bist. Ich hab ja immer ans Weitermachen geglaubt. Du nicht. Wer hatte Recht?
Ich träume fast nie von Dir, die Bilder bleiben an den Wänden wenn ich über dich spreche, alles beim alten, nur diese Lücke. Nur. Pah.
Falls ihr da jenseits einen Netzzugang habt: Du fehlst mir, sehr.
Falls Du das ab und an aus dem irgendwo hörst: Das bin ich, und Glückwunsch, Du kannst Gedanken empfangen.
Glückwunsch.
Daddy, heute ist Dein Geburtstag, wäre es gewesen.
Ich kann leider nicht kommen.
Ich leg Dir einen Stein auf die Erde, und dann-
Mittwoch, 20. Dezember 2006
30 Jahre EMMA
Mittwoch, 18. Oktober 2006
Glückwunsch direkt nach oben.
Klaus Kinski hätte heute einen starken Atem haben müssen,
80 Kerzen wären es gewesen.
Stern
taz
Die Welt
und ich, mit einer Kerze in Gedanken.
Montag, 11. September 2006
30 Jahre, und immer noch klein und gestreift.
Vor dreissig Jahren, am 09.September 76, sass ich auf der Couch meiner Eltern und sah mir den Piloten an. Vor mir ein Topf, halb gefüllt mit Unox Champignon-Cremesuppe.
Man nahm einen Topf, füllte den Pamps aus der Dose dort hinein, welches sehr oft und zu meinem kindlichen vergbügen mit starkem Champignon-Geruch und einem satten Geräusch begleitet wurde. Dann füllte man die Konservendose noch einmal bis zum Rand mit Wasser auf, kippte das über den Pamps im Topf, rührte alles kräftig um und erhitzte stelle den Herd auf drei. Es war wichtig, dass es nur erhitzt wurde, nicht gekocht.
An diesem Tag hatte ich Glück. Die Biene Maja wurde geboren und mit ihr Geschichten und Kurzweil zur Fertigsuppe. Ich war acht und ein Teilzeit-Schlüsselkind, und mit den begleitenden Comicheften zur Serie fingen meine Spaziergänge zum Büdchen an, mit dem Taschengeld in der Hand. Seitdem kaufte ich eigenständig Lesestoff, weitete aus auf Kimba, Gespenster-,Spuk-und Horrorgeschichten, hörte mit neun mein erstes KISS-Lied bewusst, kaufte zwei Jahre später John Sinclair-Romane, zehn jahre später knutschte ich bei Gras und Clive Barker Verfilmungen auf der gleichen Couch, und heute sitze ich morgens vor den Nachrichten und singe zu Karel Gott mit.
Happy Birthday, kleine Maja.
Man nahm einen Topf, füllte den Pamps aus der Dose dort hinein, welches sehr oft und zu meinem kindlichen vergbügen mit starkem Champignon-Geruch und einem satten Geräusch begleitet wurde. Dann füllte man die Konservendose noch einmal bis zum Rand mit Wasser auf, kippte das über den Pamps im Topf, rührte alles kräftig um und erhitzte stelle den Herd auf drei. Es war wichtig, dass es nur erhitzt wurde, nicht gekocht.
An diesem Tag hatte ich Glück. Die Biene Maja wurde geboren und mit ihr Geschichten und Kurzweil zur Fertigsuppe. Ich war acht und ein Teilzeit-Schlüsselkind, und mit den begleitenden Comicheften zur Serie fingen meine Spaziergänge zum Büdchen an, mit dem Taschengeld in der Hand. Seitdem kaufte ich eigenständig Lesestoff, weitete aus auf Kimba, Gespenster-,Spuk-und Horrorgeschichten, hörte mit neun mein erstes KISS-Lied bewusst, kaufte zwei Jahre später John Sinclair-Romane, zehn jahre später knutschte ich bei Gras und Clive Barker Verfilmungen auf der gleichen Couch, und heute sitze ich morgens vor den Nachrichten und singe zu Karel Gott mit.
Happy Birthday, kleine Maja.
Sonntag, 12. Februar 2006
zwischenmoment.
Seine 65 hätte er gestern gefeiert. Er hätte wie an allen runden und halbrunden Geburtstagen gesagt, dass er ja nie gedacht hätte, dieses einmal zu schaffen, obwohl er nicht wirklich Gründe dafür hatte.
Ich war nicht auf dem Friedhof, und meiner Mutter sagte ich "hatte" nicht "hat", auf ihre Bemerkung, er hätte ja Geburtstag, heute. Vielleicht ein wenig zu ruppig, vielleicht wär ich doch ganz gern gegangen, aber am Ende des Tages war ich nicht dort gewesen. Keine Kerzen, keine Blumen, aber viele Gedanken. Letztes Jahr hatte ich ihm ein Jahreslos von AktionMensch zugeschickt, und gesagt, dass er mal schön ein Haus und eine satte Rente gewinnen soll, in dem Jahr. Seit über einem halben Jahr ist das Los auf mich überschrieben. Wir haben nichts gewonnen, und das wundert mich nicht.
Letzte Nacht mitten im Traum, ich stehe etwas gebückt und den Blick auf die Bodenbretter gerichtet, da höre ich direkt hinter mir, wie jemand Krach macht, kann die Geräusche nicht einorden und drehe mich um. Da steht er vor mir, lacht, und ich freue mich halb wahnsinnig, falle ihm um den Hals und küsse ihn ab. Paps, denke ich, und dann ist es auch schon vorbei.
Heute Morgen fällt mir auf, dass er im Traum kein Wort zu mir sprach, nur lautlos lachte, und auch seine Art meine Aufmerkamkeit zu Erregen finde ich jetzt, im wachen, sehr seltsam. Er hüpfte einige Male mit seinem ganzen Gewicht auf den Holzbohlen, damit ich ihn bemerke. Und er hatte nur etwas weißes an, etwas kurzes, vielleicht Unterwäsche oder ein Tuch. Im Traum selber wußte ich, dass es eigentlich nicht sein kann, dass es wieder einer dieser geschenkten Momente ist, und ließ mich darauf ein.
Erst jetzt, im wachen Zustand, erst jetzt fallen mir die anderen Dinge ein und auf. Wertefrei, aber doch erstaunen sie mich und machen alles leise, für einen kurzen Moment.
Ich war nicht auf dem Friedhof, und meiner Mutter sagte ich "hatte" nicht "hat", auf ihre Bemerkung, er hätte ja Geburtstag, heute. Vielleicht ein wenig zu ruppig, vielleicht wär ich doch ganz gern gegangen, aber am Ende des Tages war ich nicht dort gewesen. Keine Kerzen, keine Blumen, aber viele Gedanken. Letztes Jahr hatte ich ihm ein Jahreslos von AktionMensch zugeschickt, und gesagt, dass er mal schön ein Haus und eine satte Rente gewinnen soll, in dem Jahr. Seit über einem halben Jahr ist das Los auf mich überschrieben. Wir haben nichts gewonnen, und das wundert mich nicht.
Letzte Nacht mitten im Traum, ich stehe etwas gebückt und den Blick auf die Bodenbretter gerichtet, da höre ich direkt hinter mir, wie jemand Krach macht, kann die Geräusche nicht einorden und drehe mich um. Da steht er vor mir, lacht, und ich freue mich halb wahnsinnig, falle ihm um den Hals und küsse ihn ab. Paps, denke ich, und dann ist es auch schon vorbei.
Heute Morgen fällt mir auf, dass er im Traum kein Wort zu mir sprach, nur lautlos lachte, und auch seine Art meine Aufmerkamkeit zu Erregen finde ich jetzt, im wachen, sehr seltsam. Er hüpfte einige Male mit seinem ganzen Gewicht auf den Holzbohlen, damit ich ihn bemerke. Und er hatte nur etwas weißes an, etwas kurzes, vielleicht Unterwäsche oder ein Tuch. Im Traum selber wußte ich, dass es eigentlich nicht sein kann, dass es wieder einer dieser geschenkten Momente ist, und ließ mich darauf ein.
Erst jetzt, im wachen Zustand, erst jetzt fallen mir die anderen Dinge ein und auf. Wertefrei, aber doch erstaunen sie mich und machen alles leise, für einen kurzen Moment.
Sonntag, 11. Dezember 2005
happy birthday, digga !
( dieses bild ist für den mc, der heute geburtstag hat. da ich weder in der lage war, eine torte zu schicken, noch aus selbiger hinauszuhüpfen - auch eine möglichkeit, mal wieder nackich in kiel zu sein - hinterlasse ich heiße hasen in knappen höschen - hallo google - als geburtstagskarte. allet jute, winkelchen, und ein phantastisches nächstes lebensahr ! )
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