Mittwoch, 28. Februar 2007

refs, die 12.893ste

1 Search request: was reimt sich auf ahnen m...


naaa?

fischmarkt | © Lu um 09:32h | keine meldung | meldung machen?

Sonntag, 18. Februar 2007

männermarkt im februar:

Was ich schon seit Wochen mal sagen wollte:
Roman Dirge ist gebrochenen Herzens wieder auf dem Markt. Sollte sich eine wirklich feine Sie in Los Angeles aufhalten: ich wollte es nur gesagt haben. Er mag Katzen und Comics, was schon eine echte Menge mehr ist, als manch anderer an Zuneigungen übrig hat, und dürfte eine richtig frische, gekränkte Beziehung zu Weihnachten haben, womit man doch super leben kann.


Donnerstag, 8. Februar 2007

WOHNUNG FREI, ab 01.04.2007

Hier die Eckdaten, eMail-Button links, beherzt drücken und die schönen vier Wände der Hafenversion bekommen.

Alle nicht ernst gemeinten Zuschriften werden veröffentlicht!


Sonntag, 21. Januar 2007

Diese Wohnung in gute Hände abzugeben.

Düsseldorf (Lierenfeld/Eller)
1. Etage
65 qm Altbau, Deckenhöhe 3 m
2 Zimmer, eine große Wohnküche, Bad mit Wanne und Fenster, Balkon zum Hof, keine Schlauchräume.
Boden: abgeschliffene Holzdielen (!), Bad ist gefliest.
Gas-Etagen-Heizung, Gasleitung für Gasherd vorhanden.
NR-Wohnung, wird renoviert übergeben, bzw. abgesprochen,
Haustierhaltung erlaubt.
Übernahme/Abschlag: Holzboden; SAT-Schüssel mit Receiver; Alu-Verkleidung Küche.
Parkplatz in Einfahrt

Bus: 721 / 722 + 724 in einer Minute zu Fuss zu erreichen
Bahn: U75 und 715 gute fünf Minuten zu Fuss zu erreichen

Miete inkl. Betriebskosten 421 Euro
exkl. Strom und Gas

Wird frei bis spätestens Mai (und das reimt sich vielleicht!), so alle Götter wollen.

Bei Interesse bitte Mail-Button links drücken (Mail-Adresse nicht vergessen), Photos gibt es dann auf Anfrage.


Freitag, 8. Dezember 2006

warnung:

Über Düsseldorf liegt ein anstrengender wie phantastischer Sturm in diesen Stunden, der mich und meine Einkäufe eben zum Spielball nahm. Mit kugelrunden Augen und einer an mich gedrückten Papiertüte stand ich im Zentrum eines kleinen Wirbelsturms, dutzende von Blättern stoben an mir vorbei, Karussellfahrt, alle Mann nach oben. Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, aber ich fühlte mich in eine Schneekugel versetzt, alles um mich herum in Wallung, und das Seelchen flog mit, während mein Rest geduldig in der Mitte wartete und die Papiertüte umarmte.

Die zweite Warnung, die genau so ernst zu nehmen ist wie die erste gilt ebenfalls allen Düsseldorfern und durchreisenden.
In der Bäckerei Terbuyken gibt es jahreszeitlich passend und neu den gemeinen "Mohnstrietzel" im Sortiment. Er liegt zur Zeit in kleinen, mundgerechten Happen an den Kassen zum Verkosten aus, und ich kann nur sagen: Achtung!
Ich habe nach nur einem einzigen Happen der Probe einen ganzen gekauft und schon den halben mit blanken Fingern aus der Tüte weggegessen. Noch bevor ich zu Hause war.

Und sagen sie am Ende nicht, ich hätte vor Nichts gewarnt.


Dienstag, 31. Oktober 2006

geloben.

Geloben ist bei näherer Betrachtung ein ebenso schräges wie gewichtig klingendes Wort wie Gabel, drum gelobe ich hier und jetzt und feierlich, dass ich mein Schweigen erst wieder breche, wenn ihr eures niederlegt.
Oder so.
Ansonsten die rüde Drohung, nur noch GEILE 90er Jahre Metal-Videos YEZZZZZ! zu posten.

Prost, Ende und aus.

Weiß jemand nen Witz?

(2. Arbeitstiel: "Allein und blau an Halloween", was natürlich nicht stimmt, aber ebenso 90er klingt wie dieses Great White-Video auf youTube gerade)


(copyright by dirge)


Montag, 30. Oktober 2006

(ohne Worte, eigentlich)

Und als ich gerade die Tasche in die Ecke schmiss und meine Schuhe auszog, hörte ich im Nebenraum den Fernseher wie folgt flöten:

"... eine neue Welle der Internetsucht, deren Ausmasse noch nicht erfasst ... haben Forscher Zahlen zugrunde gelegt, die ... Sollten SIE sich fragen, ob sie Internetsüchtig sind, oder zu den Gefährdeten gehören, können sie dies ONLINE auf unserer Seite nachlesen."


Sonntag, 29. Oktober 2006

ENDLICH!

Der Herbst ist da, und somit die Badewannensaison lautlos eröffnet. Aber was ist eine prallgefüllte Wanne bei prasselndem Regen ohne die entsprechende Lektüre daneben?
Früher, also ganz früher, so vor 10-12 Jahren, da hatte ich den Stern im Abo, und der Stern ist aus einem einzigen wirklichen Grund eine töfte Badewannenlektüre:
Er kann ins Wasser dippen und ist trotzdem noch lesbar.
Das Papier qualifizierte ihn, er bekam bei rüdem Umgang höchstens eine nasse Welle, war aber immer noch handlich und voll bunter, böser Bilder. Dann aber, sehr spät wie ich finde, und noch mehr Jahre nach "Biene Maja", "Spuk" und den "Gespenster Geschichten", da entdeckte ich den (das? Urgs!) Comic wieder für mich, und lag nur noch mit Ralf König im Wasser. Meine Verflossenen fanden meine Marotte irgendwie komisch, aber nicht weiter bedrohlich, auch wenn sie sich gesammelt über die Penis-wie Sexdichte auf den Seiten wunderten, es sei ihnen vergönnt.
Jetzt habe ich bis auf die letzten zwei oder drei wirklich alle Comics von ihm, und diese mehrfach und mit viel Liebe gelesen, und jetzt ist es wirklich (!) dringend und an der Zeit für geeigneten Nachschub, ein neuer Zeichner muss her, und der hatte am besten schon ganz viel veröffentlicht, auf dass die nächsten zwei Herbste inklusive deren Winter in Punkto Wannenlektüre gesichtert sind.

Und was soll ich sagen? Genau. Das was ich immer sage:
"Wenn man nicht wirklich sucht, dann fällt es einem laut krachend in den Schoß."
Im letzten Jahr schon schlich ich Meile um Meile durch die Comicregale des Buchhauses, aber nichts gefiel mir so richtig, bei keinem hatte ich dieses Dauergrinsen im Gesicht wie beim König. Der eine zeichnete phantastisch, aber die Story war öde, der nächste hatte guten Text aber einen Stil, den ich nicht mochte, und beim dritten kam alles zusammen. Geschlagen begab ich mich dann nach Hause, und wenn die Wanne voll war, schnappte ich mir wieder einen alten Ralf und las Konrad und Pauls Ausschweifungen in Sachen Klavier und Brathähnchen und Poppers.

Bis, ja bis ich gestern wieder durch das Buchhaus stiefelte (jetzt tatsächlich wörtlich, ist ja Herbst) dabei einen Stapel Sachbücher auf beiden Händen balancierend, alles für den Job, nichts für den Herbst. Und dann fiel mein Blick plötzlich auf ein Cover und einen Titel, was mich unter normalen Umständen eher nicht angesprochen hätte, aber wie die Götter der Comics es so drehen stoppte ich aprupt, der Stapel Sachbücher kam energisch ins Wackeln und ich fischte mit zwei mühsam frei gekämpften Fingern ein Teil namens MÄDCHEN aus dem Regal. Zack, oben auf den Stapel gewuchtet und zur nächsten freien Sitzgelegenheit getrudelt, und mit einem lauten Stoßseufzer alles so laut auf den Boden gewuchtet, dass eine Bewegungswelle durch die Anwesenden ging. Aber alles egal, denn nun nahm ich das oberste Buch in die Hände, schlug es auf, dachte bei den ersten zwei bis drei Seiten noch gar nichts, bis mich beim Umblättern eben dieses Lächeln ansprang und nicht mehr losließ. DAS war es, ER war es, er ist der nächste, und ich mochte die Geschichte auf Anhieb. Ich sah mich schon in der nächsten LUSH-Wanne liegen, den neuen Flix über dem knallrosa Schaum haltend, während sich draussen die Bäume biegen und die Welt prasselnd unter Wasser versinkt. Am Wannenende ein Milchkaffee, so sollte es sein.
Wären, ja wären da nicht die bösen, teuren Sachbücher, dessen lesen und merken und umsetzen eher das anwachsende Bücherregal sichern würden, als ein Comic.
Meiner Seel', guter Rat ist teuer, also machte ich ein Photo vom Buch, auf das ich es nicht in Schusseligkeit versenke und bis zu Hause keine Ahnung mehr habe, was mich da eine Stunde zuvor noch arg begeisterte,

(wäre ja nicht das erste mal im Leben gewesen, wenn auch schon lange her. Der hatte damals nackenlange, dunkle Locken, und sogar eine Telefonnummer, die er mir mit einem "Ruf mich an" gab. Die Nummer hatte er mit Kuli in meine Handinnenfläche geschrieben und dabei bedeutend geguckt und sehr bedeutend geschwiegen. Seinen Namen, den hatte er mir gesagt, aber wie das bei mir nun mal so ist und war: kam ich Nachts aus der Stadt nach Hause, ging ich erst mal duschen, und so verschwand gleichzeitig mit meinem Kurzzeitgedächtniseintrag seine Telefonnummer aus meiner Hand und er aus meinem Leben. So kann es gehen, wenn man gerade mal die zwanzig erreicht hat.)

und hier ist es, für alle sichtbar, (und seit eben auch auf meiner Wishlist von amazon) :



Und sollte jemand noch einen anderen Zeichner kennen, der so zwischen Ralf König und Flix liegt, dann bitte her mit dem Namen, ich hoffe, ich habe noch einige Herbste zu bestreiten!


Donnerstag, 26. Oktober 2006

Das Web 3.0 wurde am Dienstag eröffnet, und

- keiner hat was gemerkt. Während im Saal Berlin-Mitte in Grund und Boden geredet wurde, und an der Theke das 27.ste Grolsch den Partner wechselte, standen eigentlich Zentral aber doch abgeschnitten Das Becker und ich, und erzählten uns, was wir gerade alles nicht schreiben, und statt dessen vom Klo mit ins Bett mit ins Off nehmen.
DAS wird das nächste große Ding, rufen wir beide beseelt ins Bier,

"nicht bloggen, nur andenken und dann im Schlaf vergessen"

Web 3.0



Wer wissen möchte, worum es geht, wer Berlin Mitte und Digital ist, darüber hinaus ein Buch geschrieben hat, am Dienstag im Zakk sass und dieses versuchte, an den grimmigen Blogger zu bringen, und wer überhaupt mal wissen möchte, was eigentlich IST Web 2.0, dem lege ich jetzt warm und herzlich den elektrischen Reporter ans Herz, da wird alles erzählt, erklärt und am Ende (die Werbung darf natürlich geskippt werden) gibt es Siggis letzte Worte.

Bitte laufen Sie diesen Pfad!


Donnerstag, 19. Oktober 2006

Suchbild



Was an diesem Bild ist alles so phantastisch, dass ich
mir beim rennen und Handy greifen fast den Hals
gebrochen habe, um es zu machen?