Sonntag, 9. Dezember 2007
Das Leaderfellchen wurde heute Morgen eingeschläfert.
Ich bin ein einziger Schmerz.
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Mein herzliches Beileid.
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Habe gerade das andere Bild geschaut und bittere Erinnerungen zogen auf.
Sei sicher, der Schmerz wird dich verlassen, irgendwann.
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Kann man was für dich tun?
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Ich weiß noch letztes Jahr als ich mich gerade schlafen gelegt hatte, er sich als erster zu mir auf das Sofa traute. Nachdem er mich ausgiebig beschnüffelt hatte kehrte er zu den anderen zurück als würde er sagen: "Ist OK der Typ, ihr könnt kommen".
Und dann kamen die anderen auch.
(machs gut Großer)
(und Du auch, Große)
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Das tut mir echt leid, fühl Dich gedrückt, bitte!
Liebe Grüße auch von den anderen hier
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(Aber ob er jetzt wohl mit Elly einen Rundflug macht?)
Sei umarmt!
Karan
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ich halte deine hand
liebe grüsse xxx
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ich möchte an dieser stelle die frage beantworten, warum.
als ich sonntag morgen aufstand, lag das laederfellchen in der diele und war ab der mitte abwärts bewegungsunfähig und kalt.
diagnose tierarzt: akutes leberversagen. keine chance.
diagnose tierärztin, heute, verbal und nach erzählung: thrombus der unteren hauptvene, im zuge dessen auch leber überfordert. im zuge dessen auch die lähmung. ebenfalls: keine chance.
es war eine logische wenn auch sehr schwere entscheidung, ihm die spritze geben zu lassen, da der obere teil noch intakt und da war. er hat geschnurrt, als ich ihn gefunden habe.
die drei stunden beim tierarzt waren die hölle. man geht vierzehn jahre zurück, sein leben=mein film. ich habe ihn damals mit der flasche aufgezogen und seitdem das glück, ein lebewesen als begleiter zu haben, bei dem ich immer, wenn ich es ansah, sehr glücklich war. ich liebe auch die drei anderen fellchen, auch alles flaschenkinder, aber mein sonnenschein war dizzy jones.
mir tut immer noch alles weh, auch wenn ich äußerlich langsam wieder funktioniere.
vor drei abenden lag er noch neben mir auf dem schreibtisch, auf seinem musen-platz. nun ist er asche in einer dose mit schnappverschluss. all das ging zu schnell. ich habe heute drei mal auf dem fussboden gesessen, die dose auf den bauch gedrückt, und geheult wie ein schlosshund.
ich werde diese woche in eine töpferei gehen, und eine urne für ihn machen, ein behältnis für die asche. als letztes abschlussritual. für mich.
der tag gestern war sehr anstrengend. wir haben ihn von diesem tierarzt gefroren in einer plastiktüte bekommen, notdürftig in einen karton gelegt. so sind wir zur städtischen metro gefahren und haben eine styroporbox gekauft, um ihn gekühlt halten zu können.
zu hause habe ich ihn auf den boden gestellt, alles geöffnet, damit die anderen drei fellchen sehen, dass ihr alphakatz nun im katzenhimmel ist. sie gingen hin, schnupperten kurz, und dann war das interesse erloschen. tod=langweilig, die haben eine schnellere trauerbewältigung als wir menschen.
ich nehme mir ein beispiel, aber es funktioniert nur langsam.
wir sind dann mit dem leaderfellchen in die niederlande gefahren, zu einem haustierkrematorium.
es dauert eine stunde, eine katze zu verbrennen.
ich möchte an späterer stelle etwas ausführlicher über diese menschen und ihre arbeit schreiben.
ich wollte hier eigentlich nur kurz danke sagen, jedes wort welches ich hier gelesen habe, tat mir, tat uns gut.
merci.
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Ich auch zu spät. Und nicht weniger traurig. Das für Dich:
„Tiere wissen nicht, dass sie sterben müssen. Deswegen hören sie auch dann nicht auf, im Gras herumzutollen, wenn sie 38,6° Fieber haben. Der Mensch ist ein intelligenzbegabtes Wesen. Ohne seine Intelligenz würde er im Gras herumtollen, anstatt im Stau zu stehen und vom Frühling zu träumen.“ (Pierre Desproges)
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