Mittwoch, 30. Mai 2007

lächelnd den bach runtergehen.

Alles ein letzte Mal tun, ein letztes Mal in der alten Wohung.
Körper gibt Stück für Stück nach, heute verabschiedete sich nach dem rechten Arm der Magen. Aus lauter Not ein schlimmes Lied bei iTunes gekauft, die letzten 99 Cent in Fröhlichkeit angelegt.
Ein Königreich für ein Zimmer mit offenem Fenster, Salzaroma in der Luft, eine heiße Suppe und diese Staffel in weißer Bettwäsche.

Ein letztes Mal die blaue Stunde auf dem Balkon, der Eisschrank taut ab. Leben ist so.

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Na dann mal viel Glück, weiterhin! So ein Umzug kostet Kraft und spendet neue Energie.

ps.
Ich sehe «Verrückt nach Dir» sehr gern.

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Et is wie et is und et küt wie et küt.
Auch mein Magen hat sich gestern abseits des vergangenen Stresses verabschiedet. Die internetlose Zeit war bei mir die letzten vier Tage und jetzt versuche ich mich wieder langsam zu erholen.

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meldung vom bau:
das leaderfellchen kann eine wohnungsbegehung kaum erwarten, die restlichen drei sitzen in dunklen ecken versteckt in m.'s arbeitszimmer und hören dem gesang der kreissäge zu.
die küche wird gebaut, mein arbeitszimmer sieht aus wie krautfeld und die gute seele namens nachbar hat mir zuerst kaffee und dann seinen wlan-key runtergebracht, so dass ich tatsächlich kaffee trinkend ein paar minuten ins netz kann.
ansonsten steht noch nix, kein bett, keine gasflasche für den kaffee morgen, aber der bambus hat blattläuse und ich magen-darm, so kann man einen umzugstag auch rumbekommen. die blattläuse hab ich in spüli gebadet (karmakonto seitdem im roten bereich!) und mich selber unter MCP-tropfen gesetzt, auf das magen-darm bei einem wilden gegurgel in der mitte bleibt. aktuell sehr viel lust auf pommes und bier, ob ich dem nachgebe sag ich dann morgen.

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Ich hasse letzte Male...

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