Dienstag, 22. Mai 2007
Am
22.Mai 1999 zündete ich mir einfach keine Zigarette mehr an.
Ich hatte in diesem Moment nicht die leiseste Ahnung, wie das gehen sollte, Nichtraucher sein.
Heute, acht Jahre später, kann ich sagen, dass es eine der besten Entscheidungen meines Lebens war. Dieses Freiheitsgefühl, dieses reine Gewissen, das vitale Körpergefühl, all das wurde größer mit jedem Tag ohne.
Wenn ich heute ein altes Photo sehe auf dem ich eine Zigarette halte, dann bin ich ganz innerlich und ganz allein vor mir ein wenig peinlich berührt, wie ich nur so lange konnte und ich wünsche es einem Jeden, das er auch irgendwann so ein Aufhördatum in einem alten Kalender findet.
Ich hatte in diesem Moment nicht die leiseste Ahnung, wie das gehen sollte, Nichtraucher sein.
Heute, acht Jahre später, kann ich sagen, dass es eine der besten Entscheidungen meines Lebens war. Dieses Freiheitsgefühl, dieses reine Gewissen, das vitale Körpergefühl, all das wurde größer mit jedem Tag ohne.
Wenn ich heute ein altes Photo sehe auf dem ich eine Zigarette halte, dann bin ich ganz innerlich und ganz allein vor mir ein wenig peinlich berührt, wie ich nur so lange konnte und ich wünsche es einem Jeden, das er auch irgendwann so ein Aufhördatum in einem alten Kalender findet.
... comment
zmivv,
Dienstag, 22. Mai 2007, 16:25
Erster Mai 2007.
Mein Datum.
Ich schäme mich allerdings nicht, denn die Vergangenheit ist Vergangenheit und der Taten der Vergangenheit muss man sich nicht schämen, denn man hat sie damals in wahrscheinlich gutem Gewissen getan. Zumeist jedenfalls.
Ist wahrscheinlich auch besser so. Spart Geld. Und Gesundheit.
Oder aber auch nicht.
Mein Datum.
Ich schäme mich allerdings nicht, denn die Vergangenheit ist Vergangenheit und der Taten der Vergangenheit muss man sich nicht schämen, denn man hat sie damals in wahrscheinlich gutem Gewissen getan. Zumeist jedenfalls.
Ist wahrscheinlich auch besser so. Spart Geld. Und Gesundheit.
Oder aber auch nicht.
... link
tristessedeluxe,
Dienstag, 22. Mai 2007, 16:29
Ich zähl die Zeit nicht mehr, aber ich hab auch lange keine alten Fotos von damals mehr gesehen. Würd mich aber mal interessieren.
Ich finde schon immer merkwürdig mit einem Bier in der Hand fotografiert zu werden.
Ich finde schon immer merkwürdig mit einem Bier in der Hand fotografiert zu werden.
... link
... comment
sillium,
Dienstag, 22. Mai 2007, 17:54
1 Woche
vor dem WM Finalspiel 2002. Genau am Tag des WM-Spiels kam dann nämlich noch eine Wette auf, wer es länger durchhalten würde. Ich warf ein, dass ich schon eine Woche Vorsprung hätte und damit vorteilhafter dastünde, das war den anderen 5 Beteiligten aber egal. Heute rauchen sie wieder.
... link
... comment
mark793,
Dienstag, 22. Mai 2007, 20:25
30.12.2004 -
vielleicht noch nicht lange genug her, als dass da große Euphorie aufkäme angesichts der Tatsache, dass ich nicht mehr rauche.
Vielleicht bin einfach noch nicht richtig im Nichtrauchermodus angekommen...
Vielleicht bin einfach noch nicht richtig im Nichtrauchermodus angekommen...
... link
saxanasnotizen.blogspot.com,
Dienstag, 22. Mai 2007, 22:01
09.01.07
Bedaure, dass ich nicht mehr rauchen mag. Es geht mir nicht besser, seit ich nicht mehr rauche. Es geht mir nicht schlechter seit ich nicht mehr rauche. Träume noch manchmal, dass ich noch rauche.
Bedaure, dass ich nicht mehr rauchen mag. Es geht mir nicht besser, seit ich nicht mehr rauche. Es geht mir nicht schlechter seit ich nicht mehr rauche. Träume noch manchmal, dass ich noch rauche.
... link
Lu,
Dienstag, 22. Mai 2007, 23:09
das mit dem schämen bezieht sich mehr auf das süchtig sein, nicht so sehr auf die vergangenheit an sich. ist auch nicht ausgeprägt, hat mich aber gewundert, als das aufkam.
diese träume, die kenne ich nur zu gut, die haben mich im ersten jahr oft hochschrecken lassen. ich hätte es mit mir nicht vereinbaren können, nach ein paar wochen wieder anzufangen, nach ein paar monaten gar nicht dran zu denken.
mein körper hat nach dem aufhören schnell mit dem aufräumen begonnen, ich hatte drei tage reizhusten in den ersten zwei wochen, ich hatte unruhige beine, aber jede starke erkältung ist schlimmer, als der körperliche nikotinentzug.
ich bin stolz auf mich, dass ich mich so entschieden habe, ich habe zwei packungen am tag geraucht.
auf dauer (saxana) zahlt sich das aus.
diese träume, die kenne ich nur zu gut, die haben mich im ersten jahr oft hochschrecken lassen. ich hätte es mit mir nicht vereinbaren können, nach ein paar wochen wieder anzufangen, nach ein paar monaten gar nicht dran zu denken.
mein körper hat nach dem aufhören schnell mit dem aufräumen begonnen, ich hatte drei tage reizhusten in den ersten zwei wochen, ich hatte unruhige beine, aber jede starke erkältung ist schlimmer, als der körperliche nikotinentzug.
ich bin stolz auf mich, dass ich mich so entschieden habe, ich habe zwei packungen am tag geraucht.
auf dauer (saxana) zahlt sich das aus.
... link
saxanasnotizen.blogspot.com,
Mittwoch, 23. Mai 2007, 12:05
Habe die Phase des 'Aufhörens gaaaaaaaaanz laaaaaangsam vollzogen. Zum Schluss rauchte ich nur noch 2 bis 3. So fiel es mir leichter. Und wenn es sich auf Dauer auszahlen soll, dann warte ich mal, bis es das tut.
... link
mark793,
Mittwoch, 23. Mai 2007, 16:01
Ich hatte vorher schon zwei Jahre nur noch draußen geraucht, und ich merkte beim schrittweisen Herunterfahren, dass ich bei weniger als 7 Zigaretten pro Tag definitiv die Wohlfühlzone verlasse. 2-3 Kippen pro Tag hätten mich kaum weniger gequält als gar keine.
Es ist absolut ok, ich träume nur noch ganz selten davon, und wenn ich mich nicht gerade in vollgequalmten Kneipen rumtreibe, fehlt mir auch nichts. Aber es irritiert mich nach wie vor ein wenig, dass der große Moment, das aaaahhhh!, der große Wow-Effekt, von dem so viele berichtet haben, immer noch auf sich warten lässt. Vielleicht kommt er auch gar nicht, was weiß ich. Was mich im Minimalfall bei der Stange hält, ist zumindest das, dass ich diese Scheißzeit des ersten Entzugs nicht nochmal durchleben will.
Es ist absolut ok, ich träume nur noch ganz selten davon, und wenn ich mich nicht gerade in vollgequalmten Kneipen rumtreibe, fehlt mir auch nichts. Aber es irritiert mich nach wie vor ein wenig, dass der große Moment, das aaaahhhh!, der große Wow-Effekt, von dem so viele berichtet haben, immer noch auf sich warten lässt. Vielleicht kommt er auch gar nicht, was weiß ich. Was mich im Minimalfall bei der Stange hält, ist zumindest das, dass ich diese Scheißzeit des ersten Entzugs nicht nochmal durchleben will.
... link
... comment
briefebetrunkenundblau,
Montag, 16. Juli 2007, 16:29
Liebe Frau Lu, ihr Eintrag und die Tatsache, dass mein Lieblingscafè kurzerhand zu einem Nichtraucherlokal umfunktioniert wurde, haben für mich nach langem Zetern den Anstoß gegeben, endgültig Schluss zu machen: Pünktlich, aber unbeabsichtigt zum Weltnichtrauchertag Allen Carr für Frauen besorgt, skeptisch gelesen und die letzte Zigarette am siebten Juni zelebriert, mit Rotwein und feixenden, ungläubigen Freunden drumrum. Bis heute unbehelligt und froh. Vielen Dank, eine treue Leserin.
... link
... comment