Mittwoch, 25. Januar 2006
aus der hüfte.
"Na, Sie haben es aber auch gemütlich", sagte der Polizist, als er das Chaos auf dem Boden sah. Ein sperrangelweit offenes Laptop, ein leeres Glas Kaffee, daneben CDs, Blasen-und Niereentee, Anisbonbons, eine rote Katz, eine getigerte Katz, beide kämpfend, Tempos, TV und Musik, und mittig darin eingebettet ich, nicht kämpfend, dafür niessend.
"Gesundheit" wünscht der zweite. "Selber" sag ich, und dann "Das war um zwanzig vor acht und nicht zu überhören. Es hat ganz laut gekracht, dieses Blech auf Plastik-Geräusch was die Autos von heute immer machen. Hatten Sie eigentlich beide schon die Windpocken?"
"Der hat drei Autos demoliert, drei Stück." Polizist, der Erste.
"Hat ihn aber nicht veranlasst, stehen zu bleiben."
Ich niesse noch einmal, beide gehen auf Abstand.
"Ich hab nen schweren Ausnahmefehler" sag ich, und bring beide zur Tür. "Dafür ist die Polizei nicht zufällig auch zuständig?"
"Ich jage nur Verbrecher, und mit diesen Computern, neee, da lass ich die Finger von wech, da komm ich nicht mit zusammen. Tschüss dann."
"Ja, Tschüß, und viel Glück."
Vielleicht hätte ich ihnen erzählen sollen, dass sich Paris Hilton die Tage randvoll in einem Taxi eingepinkelt hat, oder ein kleinerer Vortrag über Bloggen und Anstösse geben, und wie man dann später immer genau beim Worte genommen wird. Oder das dieser Fussballer, der Beckham, das der zwei mal am Tag seine Schlüpper wechselt ( Achtung, jetzt kommts wieder, "die Lu macht das dann bestimmt nicht, wenn sie drüber schreibt, die ist ja auch Bärenhasserin") und diese dann nicht in die Hände der waschenden Posh gibt, sondern wegwirft. Hier erfrieren grad Nieren und ganze Berber dazu, und in England werden Promischlüpfer in den Müllschlucker entsorgt. Ich schlage vor, der Weltfrieden mal wieder, falls mich wer aus der Beckham'schen Nachbarschaft lesen sollte: gehen Sie Nachts die Teile stibitzen, machen Sie Photos davon, und dann setzen sie die alle schön bei eBay rein. 20% für Sie. Der Rest wird aufgeteilt. Schlafsäcke und heiße Suppen für die Obdachlosen, die grad erfrieren, Wasser auf Australien, zwei drei Notbremsen für diverse Regierungsmitglieder und einen Sarg für den Wal von Greenpeace, bevor die Botschafter Japans in Berlin doch noch ein Hüngerchen bekommen. Ist das eigentlich wem aufgefallen, diese Überschneidung der Dinge ? Greenpeace schwimmt kämpfend mit kleinen Booten zwischen japanischem Walfänger und Wal, werden damit ein paar mal abends in den Nachrichten gezeigt, und dann dieser kleine Entenwal, der den falschen Weg nach London nahm, der rüttelte die Gemüter auf. Selbst meine Mutter rief einmal mehr pro Tag an, um mich auf dem laufenden zu halten, ungefragt. Hat es die breite Masse nun wieder wachgemacht, die Rebellion in den neuen alten Walfreunden wieder angefackelt, oder ist das London-Event vorbei, und man läßt Japan, und wer wars noch ? Norwegen und Island glaube ich, also man läßt die halt weiter machen, sind ja nur ein paar tausend, und ausserdem ist das ja auch nicht London, oder wie geht das jetzt ?
Ach, jetzt steht die Polizei schon wieder an meiner Tür. Die wollen sicher wissen ob es nicht doch viertel vor acht war, statt zwanzig vor, und dann erzähl ich denen das mit Paris und London, und die Sache mit dem bloggen.
PS: ich weiß immer noch nicht, wie man auf der Mac'schen Tastatur ein 'at' Zeichen macht. Sollte also wer auf eine Mail warten, den ich justamente nicht aus Versehen im Web.de Verzeichnis habe, dann tuts mir natürlich unsäglich leid.
"Gesundheit" wünscht der zweite. "Selber" sag ich, und dann "Das war um zwanzig vor acht und nicht zu überhören. Es hat ganz laut gekracht, dieses Blech auf Plastik-Geräusch was die Autos von heute immer machen. Hatten Sie eigentlich beide schon die Windpocken?"
"Der hat drei Autos demoliert, drei Stück." Polizist, der Erste.
"Hat ihn aber nicht veranlasst, stehen zu bleiben."
Ich niesse noch einmal, beide gehen auf Abstand.
"Ich hab nen schweren Ausnahmefehler" sag ich, und bring beide zur Tür. "Dafür ist die Polizei nicht zufällig auch zuständig?"
"Ich jage nur Verbrecher, und mit diesen Computern, neee, da lass ich die Finger von wech, da komm ich nicht mit zusammen. Tschüss dann."
"Ja, Tschüß, und viel Glück."
Vielleicht hätte ich ihnen erzählen sollen, dass sich Paris Hilton die Tage randvoll in einem Taxi eingepinkelt hat, oder ein kleinerer Vortrag über Bloggen und Anstösse geben, und wie man dann später immer genau beim Worte genommen wird. Oder das dieser Fussballer, der Beckham, das der zwei mal am Tag seine Schlüpper wechselt ( Achtung, jetzt kommts wieder, "die Lu macht das dann bestimmt nicht, wenn sie drüber schreibt, die ist ja auch Bärenhasserin") und diese dann nicht in die Hände der waschenden Posh gibt, sondern wegwirft. Hier erfrieren grad Nieren und ganze Berber dazu, und in England werden Promischlüpfer in den Müllschlucker entsorgt. Ich schlage vor, der Weltfrieden mal wieder, falls mich wer aus der Beckham'schen Nachbarschaft lesen sollte: gehen Sie Nachts die Teile stibitzen, machen Sie Photos davon, und dann setzen sie die alle schön bei eBay rein. 20% für Sie. Der Rest wird aufgeteilt. Schlafsäcke und heiße Suppen für die Obdachlosen, die grad erfrieren, Wasser auf Australien, zwei drei Notbremsen für diverse Regierungsmitglieder und einen Sarg für den Wal von Greenpeace, bevor die Botschafter Japans in Berlin doch noch ein Hüngerchen bekommen. Ist das eigentlich wem aufgefallen, diese Überschneidung der Dinge ? Greenpeace schwimmt kämpfend mit kleinen Booten zwischen japanischem Walfänger und Wal, werden damit ein paar mal abends in den Nachrichten gezeigt, und dann dieser kleine Entenwal, der den falschen Weg nach London nahm, der rüttelte die Gemüter auf. Selbst meine Mutter rief einmal mehr pro Tag an, um mich auf dem laufenden zu halten, ungefragt. Hat es die breite Masse nun wieder wachgemacht, die Rebellion in den neuen alten Walfreunden wieder angefackelt, oder ist das London-Event vorbei, und man läßt Japan, und wer wars noch ? Norwegen und Island glaube ich, also man läßt die halt weiter machen, sind ja nur ein paar tausend, und ausserdem ist das ja auch nicht London, oder wie geht das jetzt ?
Ach, jetzt steht die Polizei schon wieder an meiner Tür. Die wollen sicher wissen ob es nicht doch viertel vor acht war, statt zwanzig vor, und dann erzähl ich denen das mit Paris und London, und die Sache mit dem bloggen.
PS: ich weiß immer noch nicht, wie man auf der Mac'schen Tastatur ein 'at' Zeichen macht. Sollte also wer auf eine Mail warten, den ich justamente nicht aus Versehen im Web.de Verzeichnis habe, dann tuts mir natürlich unsäglich leid.
... comment
jayd,
Mittwoch, 25. Januar 2006, 11:39
das @ machst du mit alt-l .... so als kleinen hinweis ...
... und der gesundheit werde ich mal sagen das sie wieder bei dir vorbei schauen soll ...
... und der gesundheit werde ich mal sagen das sie wieder bei dir vorbei schauen soll ...
... link
Lu,
Mittwoch, 25. Januar 2006, 11:44
@@@@@@
jippiiieh !
@@@@
und ich denk immer, hier wird alles mit dem obst gemacht.
danke.
die gesundheit ist soweit okay, es gibt wirklich schlimmeres.
aber danke, den wunsch heb ich mir auf.
jippiiieh !
@@@@
und ich denk immer, hier wird alles mit dem obst gemacht.
danke.
die gesundheit ist soweit okay, es gibt wirklich schlimmeres.
aber danke, den wunsch heb ich mir auf.
... link
sillium,
Mittwoch, 25. Januar 2006, 12:21
@
"Alt" ohne "l" ergibt "At". Ist doch logisch. :)
Nebenbei: Gute Besserung!
Nebenbei: Gute Besserung!
... link
... comment
anschu,
Donnerstag, 26. Januar 2006, 11:19
Ich, hier ich, iihich .....
......warte auf ne Mail!
Stehe ich etwa nicht im Webverzeichnis???
Falls Du gerade wieder geniesst hast - Gesundheit! ;)
Stehe ich etwa nicht im Webverzeichnis???
Falls Du gerade wieder geniesst hast - Gesundheit! ;)
... link
richie,
Freitag, 27. Januar 2006, 19:46
@ mac
Je nach dem:
alt + shift + 1
oder
alt + @.
oder
alt + e
Je nach dem:
alt + shift + 1
oder
alt + @.
oder
alt + e
... link
... comment