Montag, 24. September 2012

Reisenotizen Normandie September 2012 - Tag 4

Dienstag, 11.09.2012

Gestern Abend dann doch wieder gegen zehn im sicheren Plummeaux, völlig erschlagen. Das alles trotz Mittags-Nap und überhaupt. Um cirka eins in der Nacht wach geworden. Magenkrämpf, heiße Hände und Beine, miese Laune inside. Glutamat-Alarm? Aber wovon. Hab nichts in der Richtung verputzt, und kann mich nur wundern und mit einem kaltnassen Waschlappen runterkühlen. Netterweise nach einer guten Stunde wieder in Morpheus Arme gesunken, vorher epische Gedankengänge über so wichtige Dinge wie, dass ich mein Smartphone seit Deutschland (3 Tagen) nicht mehr an die Steckdose hängen musste- Nachts sind offenbar überall und alle Katzen grau, auch in der Normandie. Tröstlichster Nachtgedanke, auch für die heißen Extremitäten: Das ich in ein paar Stunden wieder in der Brandung dümpel.
(Haha)
Um 6 vom Geräusch des tösenden Regen auf dem Holzdach und vor dem nahen Fenster geweckt worden. Plus ein wackerer Gockel der wetterfest die Region wecken will. Also nix mit Badenixe und Spaßtum. Dafür nach dem Frühstück und Gassigang Ausflug über die Dörfer. Die Töle tobt sich auf Karnickelwiesen mit Kriegshintergrund aus, wir schieben Urlaubskoller. Ich dazu im Vorteil mit meinen immer noch gegenwärtigen Magenkrämpfen und irgendwie tut mir heute generell alles weh. Irgendwie. Kaum hat man mal Zeit, holt der Körper aus und nach. Ich ignoriere das, und knipse Möwen auf Fischständen in Dingens sur mer.
Zurück in der Bude gibt es heiße Nudelsuppe, eine klitzekleine Roséschorle für den Mittagsschlaf und keine 30 Minuten später wurde ich mit dem Hund löffelnd und im komatösen Tiefschlaf auf der Couch aufgefunden. Wie soll das alles nur enden?!

Strandspaziergang an den Felsen entlang, was an der Alabasterküste jetzt nicht so wirklich schwer ist. Riesige Krebspanzer gesammelt, doof in stinkende Höhlen gegafft, Freizeit genossen, ausnahmsweise mal wach. Und weil es so toll war, direkt darauf den Hundespaziergang angegangen. Wo auch dieser endlich mal wach war. Leo tobte wieder einem Feldhasen hinterher, diesmal allerdings an der sehr sehr langen Leine. Ist wie Drachen steigen lassen, also für mich am anderen Ende.

Abends Schonkost, Patiencen legen, Anrufe aus Deutschland. Keiner von denen fragt, wo genau ich eigentlich stecke, offenbar geht es nur um eigenes Zeugs oder die Tatsache, ob ich noch lebe. Nun denn, auch wurscht, ich brauch noch die
Pik 8.


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ich habe übrigens keinen schimmer, warum die bilder alle beim posten so schwammig daherkommen.

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Sind die evtl. zu groß, so daß die Maschine von Blogger.de die beim Hochladen automatisch korrigiert? Da gab es jedenfalls mal Probleme.

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