Freitag, 9. September 2011
09.09.2009 – “So – did you meet the Boogie Man?”
New Horton (New Brunswick) -> Alma
19°, Sonne
Das hat mir zum Morgen gefehlt, obwohl ich nur von Arbeit geträumt habe und ansonsten kein weiterer Spuk zu sehen war.
Morgens dicker Nebel über dem hauseigenen Lake, und Ernie, die taube und halb blinde Seele eines Mini Collies –
mit ihm blanken Fußes durch die taunassen Wiesen (taubtrüber Dunst am Musenhain! Krawehl!) zum See gehen war lustig und leicht schräg, weil er manchmal völlig in hurry angedotzt kam, dann gegen mein Knie prallte, und Stöckchen werfen war dann auch eine echt blöde Idee. Alles nicht wirklich sein Ding. Nur fröhlich sein und irgendwo gegen stoßen, das kann Ernie in Vollendung. Der Hund hat mein Herz in vollem Ausmaß. Habe ins Gästebuch des Hauses geschrieben, sie sollen auf Ernie aufpassen, der wird so schnell überfahren, wenn er allem so entgegen läuft. Werde mich nie trauen, jemals nach ihm zu fragen. Nie.
Dann zu den Hopewell Rocks gefahren. Ebbe um 10, Tourirunde vor Ort. Viel rotes Gestein und Hoho. Am Ende standen wir in rotem Schlick.
Dann noch ein Leuchtturm, und dann weiter durch die Wälder gen Alma, Unterkunft für die nächsten zwei Nächte suchen. Fragt nicht, was man da alles untergejubelt bekommt (tote Fliegen an kaltem Rauch, eine zähe gilbe Gardine wiegt sich in heißem Wind).
Wir landen das erste Mal in einem Hotel, was aber okay ist. Captains Inn hatte nur ein Kellerloch frei, Motel besagten Raum mit besagten toten Fliegen, die sich dort ziemlich sicher dem Freitod hingegeben haben. Aber alles Wurst, weil Hotel okay und National Park toll. Zwei kleine Trails zum warm werden gelaufen, noch vor dem Abendessen, und die Vorfreude auf die langen Touren für morgen ist groß.
Im Hotel Spareribs, Bier und Esskoma. Im Zimmer, hooray, TLC – Cake Boss geguckt, The Lottery changed my life und aktuell läuft Restauration Guy. Fragt nicht.
Ich frag mich nur, wo man dieses Brummen ausschalten kann, was die ganze Zeit den Raum erfüllt.
#
Bilder zum Tag hier, der Food-Report hier.
New Horton (New Brunswick) -> Alma
19°, Sonne
Das hat mir zum Morgen gefehlt, obwohl ich nur von Arbeit geträumt habe und ansonsten kein weiterer Spuk zu sehen war.
Morgens dicker Nebel über dem hauseigenen Lake, und Ernie, die taube und halb blinde Seele eines Mini Collies –
mit ihm blanken Fußes durch die taunassen Wiesen (taubtrüber Dunst am Musenhain! Krawehl!) zum See gehen war lustig und leicht schräg, weil er manchmal völlig in hurry angedotzt kam, dann gegen mein Knie prallte, und Stöckchen werfen war dann auch eine echt blöde Idee. Alles nicht wirklich sein Ding. Nur fröhlich sein und irgendwo gegen stoßen, das kann Ernie in Vollendung. Der Hund hat mein Herz in vollem Ausmaß. Habe ins Gästebuch des Hauses geschrieben, sie sollen auf Ernie aufpassen, der wird so schnell überfahren, wenn er allem so entgegen läuft. Werde mich nie trauen, jemals nach ihm zu fragen. Nie.
Dann zu den Hopewell Rocks gefahren. Ebbe um 10, Tourirunde vor Ort. Viel rotes Gestein und Hoho. Am Ende standen wir in rotem Schlick.
Dann noch ein Leuchtturm, und dann weiter durch die Wälder gen Alma, Unterkunft für die nächsten zwei Nächte suchen. Fragt nicht, was man da alles untergejubelt bekommt (tote Fliegen an kaltem Rauch, eine zähe gilbe Gardine wiegt sich in heißem Wind).
Wir landen das erste Mal in einem Hotel, was aber okay ist. Captains Inn hatte nur ein Kellerloch frei, Motel besagten Raum mit besagten toten Fliegen, die sich dort ziemlich sicher dem Freitod hingegeben haben. Aber alles Wurst, weil Hotel okay und National Park toll. Zwei kleine Trails zum warm werden gelaufen, noch vor dem Abendessen, und die Vorfreude auf die langen Touren für morgen ist groß.
Im Hotel Spareribs, Bier und Esskoma. Im Zimmer, hooray, TLC – Cake Boss geguckt, The Lottery changed my life und aktuell läuft Restauration Guy. Fragt nicht.
Ich frag mich nur, wo man dieses Brummen ausschalten kann, was die ganze Zeit den Raum erfüllt.
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Bilder zum Tag hier, der Food-Report hier.
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