Donnerstag, 6. Mai 2004

burn, baby, burn !

und dann war da noch diese sache, ein paar tage her, nicht lange. ich wollte drüber schreiben, wußte aber nicht wie, da der eine moment um den es ging, also die ausgangssituation eine kurze war, kurz und wow, aber nichts wildes an sich, um das man viele worte spinnen könnte. eine rahmenhandlung gibt es in diesem sinne auch nicht, ausser das ich grad in der küche stand und kochte. da läßt sich nicht viel draus machen, zumindest nicht von meiner seite aus. ich kochte halt, und ? aber das, was die fellchen mit 89 km/h kollektiv aus der küche hat rennen lassen, was herrn m. laut hörbar die kinnlade nach unten klappen ließ, das war ganz simpel, einfach nachzumachen und eben kurz, ohne nennenswerte rahmenhandlung.

die pfanne brannte.

und zwar lichterloh.
ich stand mit flammen ausschlagender pfanne in der rechten hand am gasherd und rief in gleichen moment laut "huch", wie die fellchen rennend die küche verließen, wie m. mich bewundernd anstarrte und wie ich dachte, das wir gottseidank im altbau mit hohen wänden wohnen. alles war in höchstens fünf sekunden passiert.
lange rede, kurzer sinn: pfanne brannte lichterloh. punkt.
das war diese sache, ein paar tage her.

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Aha ........
.......... und sonst so?

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Und wie...
...haben Sie den Brand gelöscht?
...haben Sie das Essen gerettet?
...haben Sie Trost, Hilfe, Schutz von Herrn M. und/oder den Fellchen empfangen?
...sah die Pfanne, die Küche, der Gesichtsausdruck nach diesem Schrecken aus?

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brand war nur in pfanne, essen noch nicht intus, bis auf einen nassen champignon, der dieses inferno im heißen olivenöl entfacht hatte.
trost brauchte ich nicht, lob und anerkennung waren exakt richtig für diese einlage im alltag.
küche, pfanne etc in bester ordnung, 10 minuten später gabs essen.
so was nennt man erlebnisgastronomie! bei mir läßt jamie oliver den mörser fallen. ha!

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