Freitag, 10. Juni 2011


Beim Blogschrubben habe ich offensichtlich etwas zu scharf gefegt, denn jetzt sehe ich keine Referrer mehr (neues Problem), was sehr schade ist, da Suchanfragen oft eine ganz eigene kranke Poesie inne haben. Und laut einiger Mails können nicht alle bei mir kommentieren (altes Problem), was ich ebenfalls sehr schade finde, da ich den Austausch ja mag. Ansonsten fühlt es sich immer ein wenig an, wie in eine leere Tüte brabbeln.

Dazu sitze ich seit zwei Tagen am Rechner und erlebe wenig, da ich quasi durchgehend auf eine bahnbrechende Mail warte. Zähne putzen, arbeiten, Hund lüften, schlafen und Dinge tun: Klar. Dennoch ist Warten für mich eine Art geistiger Lähmung mit körperlichen Verspannungserscheinungen. Gehe zur Genesung alle halbe Stunde runter zu meinem neuen Froschteich, in dem noch kein Frosch wohnt, und arbeite nach ein paar Minuten ins leere Wasser starren einfach weiter.
Die endlosen Tiefen eines Freitags.
Müsst ihr mal sehen!