Sonntag, 1. Januar 2012

Endgegner 2011.

Die jährliche Jahresendliste. 2009, 2010.

1. Zugenommen oder abgenommen?
Same same, nichts passiert.

2. Haare länger oder kürzer?
länger, dunkler, ombre.

3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Das wollte ich seit Wochen testen lassen. So langsam proben meine Displaystrapazierten Augen den Aufstand, glaube ich. Kommt auf die to-do-list 2012.

4. Mehr Kohle oder weniger?
Mehr. Zumindest auf dem Papier. Taschen gleichbleibend leer.

5. Mehr ausgegeben oder weniger?
Siehe oben. Ein Rätsel.

6. Mehr bewegt oder weniger?
Leider keine sportlichen Exzesse (Danke, Knie li.!) , dafür ausdauernde Gassirunden mit Hund Leo. Änderung steht an, schließlich bestehe ich nicht nur aus Knie.

7. Der hirnrissigste Plan?
Nach Berlin zu fahren und zu denken, ich könnte die Stadt eventuell doch mal gut finden.

8. Die gefährlichste Unternehmung?
Stadtverkehr und die Treppe (Hühnerleiter!) vom Homeoffice runter nach einer Flasche Wein.

9. Der beste Sex?
Gern.

10. Die teuerste Anschaffung?
Wäre diese Woche passiert, wurde aber vereitelt.

11. Das leckerste Essen?
Oft und an verschiedenen Orten (Nein, das ist nicht die Sexantwort.)

12. Das beeindruckendste Buch?
„Herrchenjahre“ von Michael Frey Dodillet, wegen thematischer Not. Schlimm gelacht, schwer verstanden gefühlt.

13. Der ergreifendste Film?
Lemmy.

14. Die beste CD?
Neu: Foo Fighters 'Wasting Light'
Alt: Eagles Of Death Metal

15. Das schönste Konzert?
Keins. (verpasst: Foo Fighters und Eagles of death Metal)

16. Die meiste Zeit verbracht mit …?
Mir.

17. Die schönste Zeit verbracht mit …?
Freunden.

18. Vorherrschendes Gefühl 2011?
Rastlos.

19. 2011 zum ersten Mal getan?
Eine Hundeschule besucht und einen Brigitte-Fotografen auf einer Leiter vor dem Esszimmer gehabt.

20. 2011 nach langer Zeit wieder getan?
Westernstiefel gekauft und im Stadion Fortuna-Lieder gebrüllt. Beides steht in keinem Zusammenhang.

21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Nichts.
Doch, auf den EHEC-Veradachtsabend im Krankenhaus, auf Berlin, und auf die Schießerei, in die ich am Bahnhof geraten bin.

22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Mich, dass alles gut ist wie es ist.

23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Meine Lebenszeit.

24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Seine Lebenszeit.

25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Nicht gesagt, sondern geschrieben. In einem Buch.
„Für Lu, die mit einem Satz alles verändert hat“.

26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Weiß ich doch nicht.

27. 2011 war mit einem Wort …?
Bunt.

PS: 2011, das Jahr, wo ich an drei Orten des UNESCO Welterbes war. Bern, Zeche Zollverein, Amrum Wattenmeer.

... comment

 
:-)

... link  


... comment
 
Ach, bin ich froh, dass es noch mehr Leute gibt, die sich nicht zwanghaft in die "Berlin-Kultstadt"-Euphorie mit einreihen...

Alles Gute für 2012!!

... link  

 
Oh! Ich wohne in einer Kultstadt?
Das habe ich noch nie so gesehen. Muss daran liegen, dass ich in Berlin geboren wurde und seit fast fünf Jahrzehnten hier lebe. Die Berliner ticken offensichtlich eben doch anders.

Grüße aus Berlin

... link  

 
oh, wilson, das ist von meiner seite aus kein berlin-bashing. ist halt nur nicht sooo meine stadt. vielleicht hatte ich aber auch einfach und immer nur pech :I

... link  

 
Das habe ich auch nicht so verstanden, wollte auch lediglich darauf hinweisen, dass die meisten Berliner nicht auf die Idee kämen, „ihre“ Stadt mit dem Zusatz Kult zu versehen. Das übernehmen andere.

Und dass Berlin nicht sooo Ihre Stadt ist – gut. Es gibt genug Punkte an und in Berlin, die mir jeden zweiten Tag aufs Neue Sodbrennen bescheren.

... link  


... comment
 
just wanna be okay, be okay, be okay, I just wanna be okay today?

... link  


... comment