Dienstag, 27. Februar 2007

just in der couchdelle-

Tage, wo einem die Haare besonders gesonnen scheinen. Der Schutzgeist derweil ist abtrünnig; alles fällt rechts herunter und landet komplett auf einem Fuss. Essen, Küchengeräte, Kamm und Küchenmesser.
Was am Ende bleibt ist dieser unglaubliche Heisshunger auf salzige Fritten, ersatzlos vertreten von einem kleinen Klatsch Ziegenkäse. Ich gehe also in die nächste Runde.

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Zum Ziegenkäse/Ziegenmilch wollte ich noch was sagen, ganz unhormonell. Es ist mittlerweile so ein running gag, gerade in Frankreich immer ausufernd lange vor dem Ziegenmilchprodukteregal zu verharren, träumerisch-hungriger Blick dabei, seit ich mich einmal tapfer an so eine Literpackung wagte. Ich würde nach Selbstversuch behaupten, man kann sich keinen Milchkaffee damit machen, aber vielleicht gibt es andere Meinungen.

Ein größeres Stück Käse habe ich letztes Jahr noch runtergewürgt verdrückt. Aber da war ich in Gesellschaft und wollte nicht durch Verhaltensauffälligkeiten alles verderben. Wobei ich bei dieser Familie, glaube ich, eh untendurch bin. Es hätte also nichts ausgemacht.

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monsieur kid, ich schiebe das jetzt wirklich alles auf ausnahmezustand in sachen heisshunger. ich ließ alles auf dem tisch stehen, nur den 62,5 gramm schweren ziegenklecks ass ich komplett, mit wein und honig-senf, und machte mir selber angst.

familien gibt es übrigens wie sand am meer, da wird sich doch wohl auch einmal eine finden, die ehrliche käsebrote serviert, und nicht so exotische häppchen, am besten noch im speck und ofen.

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Ouch ...
... das Messer hoffentlich nicht mit dem gefährlichen Ende. Wär ja schade um den Fuß!

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natürlich mit der spitze nach unten, das messer hat seine hausaufgaben gemacht. aber fuss war schneller, mich ziert nur ein kleiner schnitt, nah am spann.
(es ist noch nicht anfang september, ab da fällt das pflaumenmusbrot wieder auf die trockene seite und das messer bleibt auf dem tisch!)

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