Freitag, 11. Februar 2011


Dringend muss ich übrigens auch über Leo schreiben. Über Leo im speziellen, und Hunde im Leben generell. So viele Hunde, die mich begleitet haben, oder ich sie, und all das bringt Leo mit seinen Knopfaugen ans Licht, wenn er mich ansieht.

Er sieht mich oft an. Dabei dreht er sich manchmal einfach nur kurz um, guckt, läuft weiter. Manchmal wartet er auf mich, sieht mich an, stupst an meine Wade, läuft weiter.
Manchmal rufe ich ihn, während er so vor mir her läuft und seinen Dingen nachgeht, das steht in den schlauen Hundebüchern. Rufen. Kommt der Hund, belohnen. Belohnen durch Leckerchen oder durch Loben. Bei mir gibts von 10 Mal Belohnen 8 mal Kopfküsse, und zwei Mal Hundekeksbruch, selbst gebacken. Den Rest für die Raben (diese wollen allerdings und leider niemals Kopfküsse).

Leo ist toll. Mal mieft er, mal riecht er nach Wolken und Regen. Er trägt seinen Bart steil und verwundert mich so oft, wie er sich nach 90 Minuten Fußmarsch noch ein paar Tropfen Pipi abringt, dabei beim Markieren leicht in die Luft springt, um als größerer Rüde dazustehen, als er ist. Ich sag dann immer Gockelchen und find ihn toll.

Dringend muss ich über Leo schreiben. Und über Jonathan, über die schmerzende Hüfte, die schlechten Bücher, über Pläne und immer wieder über Leo, und wie er geduldig mit Kater Hugo ist, der sich so sehr in Leo's Füße und sein Drahthaar verliebt hat, und das täglich zelebriert, bis wir nasse Augen vor Lachen haben.

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Yep.
(Fotos sind zwar auch schön, aber erst deine ganz speziellen Wörter machen ihn zum Lu-Leo.)

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:)

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