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Freitag, 10. Februar 2012
adieu und hallo.
Heute einen schweren Tag überlebt. Abgesehen davon, dass M. ohne mich in Paris weilte, um Macaroons zu backen und mich mit Zucker zu vergleichen, und das dazu die Sonne draußen ohne mich schien, wo das Tölchen Leo und me seit 4 des Nächtens wach und herrlich übermüdet im Büro landeten ...
jetzt hab ich mich in einem eigenen Satz verschachtelt, ein Punkt hier.
Jedenfalls heute das dritte "Stretegiegespräch" in 10 Wochen Arbeit gehabt. Wie auch die letzten zwei hatte ich Gegenwehr und das auf eigentlich eine volle Stunde gesetzte Gespräch mit papierlicher Unterstützung (how to do your key account job, baby) dauerte nach meinen drei Einleitungssätzen genau 10 Minuten, und dann zerstreuten sich alle. Hat da keiner mit gerechnet, dass ich freier Vogel mich in einer Firma nicht wirklich begeistern kann, wo es drei Gechäftsführer nicht können?
Gestern Abend eine Stunde mit einer Berliner Literatur-Agentur telefoniert, also nicht mit der gesamtem Belegschaft, sondern einer sehr netten Abgesandten, die da so ein paar Ideen hatte. Ich auch. Und dann wir beide, und dann beide so:
Yeah, das passt ja. Danach noch ein randvolles Glas Rivaner, und dann fiel ich tot ins Plümmo.
Was ist hier eigentlich grad alles los?
In echt: Mir fehlt meine Arbeit, meine Herzarbeit, von der ich aber nicht immer und durchgehend leben kann. Mir fehlt das gute Gefühl nach einem Tag sinnvoller Arbeit. Statt dessen 40+ Stunden-Woche, ich seh den Hund kaum, schlafe schlecht, hab einen Maus-Arm.
In Aussicht: In Zwei Wochen ist alles geschafft, und das Leben wird wieder bunt, karmareich und sinnvoll. Ich werde nach Berlin fahren, nach Hamburg, und wenn das mit dem Buch funktioniert: DURCH GANZ SCHEISS EUROPA! :-D
Ich guck jetzt Musik, für die Foo Fighters würd ich mir ja auch eine Garage neben das Bad bauen, eigenhändig: Viel Spass!
jetzt hab ich mich in einem eigenen Satz verschachtelt, ein Punkt hier.
Jedenfalls heute das dritte "Stretegiegespräch" in 10 Wochen Arbeit gehabt. Wie auch die letzten zwei hatte ich Gegenwehr und das auf eigentlich eine volle Stunde gesetzte Gespräch mit papierlicher Unterstützung (how to do your key account job, baby) dauerte nach meinen drei Einleitungssätzen genau 10 Minuten, und dann zerstreuten sich alle. Hat da keiner mit gerechnet, dass ich freier Vogel mich in einer Firma nicht wirklich begeistern kann, wo es drei Gechäftsführer nicht können?
Gestern Abend eine Stunde mit einer Berliner Literatur-Agentur telefoniert, also nicht mit der gesamtem Belegschaft, sondern einer sehr netten Abgesandten, die da so ein paar Ideen hatte. Ich auch. Und dann wir beide, und dann beide so:
Yeah, das passt ja. Danach noch ein randvolles Glas Rivaner, und dann fiel ich tot ins Plümmo.
Was ist hier eigentlich grad alles los?
In echt: Mir fehlt meine Arbeit, meine Herzarbeit, von der ich aber nicht immer und durchgehend leben kann. Mir fehlt das gute Gefühl nach einem Tag sinnvoller Arbeit. Statt dessen 40+ Stunden-Woche, ich seh den Hund kaum, schlafe schlecht, hab einen Maus-Arm.
In Aussicht: In Zwei Wochen ist alles geschafft, und das Leben wird wieder bunt, karmareich und sinnvoll. Ich werde nach Berlin fahren, nach Hamburg, und wenn das mit dem Buch funktioniert: DURCH GANZ SCHEISS EUROPA! :-D
Ich guck jetzt Musik, für die Foo Fighters würd ich mir ja auch eine Garage neben das Bad bauen, eigenhändig: Viel Spass!
Montag, 6. Februar 2012
<3
(Love this Couple!)
Sonntag, 5. Februar 2012
-8°
Ich melde mich erst, wenn die Bildbeweise im Mailfach liegen.
In der Zwischenzeit friere ich und schüttel mich vor Frauen, die totes Wild frisch geschossen durch den Wald schleifen, als hätten sie die Emanzipation grad mit dem Jagdschein bekommen.
In der Zwischenzeit friere ich und schüttel mich vor Frauen, die totes Wild frisch geschossen durch den Wald schleifen, als hätten sie die Emanzipation grad mit dem Jagdschein bekommen.
Donnerstag, 2. Februar 2012
Winter.
-10 Grad, aktuell. Zwei Mal am Tag trete ich Coco von oben die Eisfläche ein, ich hoffe, wir schaffen das alles und sie filtert im Frühling wieder was das Zeug hält.
Die Kälte macht die Menschen ungeduldig, mich auch. Anders kann ich mir meinen innerlichen Wutausbruch mit äußerlichem Maulen nicht erklären, als mir gestern Abend nach eine zu langen Tag die S-Bahn vor der Nase wegfuhr, und die nächste zwanzig Minuten später auf dem Fahrplan stand. Bitterkalt, müde, in der Hand eine volle Einkaufstüte mit Sachen, die auch noch alle verarbeitet werden mussten, bevor sie ein Heil bringendes Abendessen wurden. Neben mir rief eine Frau um 80 "Pennerblöderarschder!" und meine ebenfalls den S-Bahnfahrer.
Ich sag ja- die Kälte.
Tölchen Leo ist das alles egal, der feiert grad den Frühling. Den ganzen Tag springt er wie nach 10 Espressi durch die Luft, höpft an allem hoch, was "Gassi" gehen könnte, junxt, winselt, fiept und duftet nach Hund. Leo ist verknallt, die Yorkshire-Hündin von ums Eck ist läufig, und Leo: läuft.
-10 Grad. Ich wickel mich jetzt feste ein. Wenn ihr eine Wollwurst trefft: Gebt ihr ein Lächeln und einen Keks, das bin vielleicht ich.
Die Kälte macht die Menschen ungeduldig, mich auch. Anders kann ich mir meinen innerlichen Wutausbruch mit äußerlichem Maulen nicht erklären, als mir gestern Abend nach eine zu langen Tag die S-Bahn vor der Nase wegfuhr, und die nächste zwanzig Minuten später auf dem Fahrplan stand. Bitterkalt, müde, in der Hand eine volle Einkaufstüte mit Sachen, die auch noch alle verarbeitet werden mussten, bevor sie ein Heil bringendes Abendessen wurden. Neben mir rief eine Frau um 80 "Pennerblöderarschder!" und meine ebenfalls den S-Bahnfahrer.
Ich sag ja- die Kälte.
Tölchen Leo ist das alles egal, der feiert grad den Frühling. Den ganzen Tag springt er wie nach 10 Espressi durch die Luft, höpft an allem hoch, was "Gassi" gehen könnte, junxt, winselt, fiept und duftet nach Hund. Leo ist verknallt, die Yorkshire-Hündin von ums Eck ist läufig, und Leo: läuft.
-10 Grad. Ich wickel mich jetzt feste ein. Wenn ihr eine Wollwurst trefft: Gebt ihr ein Lächeln und einen Keks, das bin vielleicht ich.
Mittwoch, 1. Februar 2012
Borderline.
Sonntag mit dem eventuellen Zukunftschef in seinem Sonntagsmustang einen Ausflug gemacht, den wir Samstag am frühen Abend geplant haben. Missionen galt es abzuleisten, vielleicht findet man was ausgestopftes für "den Laden".
Statt dessen überfuhren wir auf einem Parkplatz hin und her, hin und her Warnhütchen, das mit Publikum, weil so ein mattschwarzes Auto halt doch auffällt, sind dort 5 Pfund Totenköpfe drin verbaut und zwei haltlos lachende Menschen integriert.
Am Ende hielt uns auf der Wegfahrt ein mutiger junger Mann auf, dessen Freundin ihm noch Ärmelzupfend abhalten wollte, uns im Weg zu sein. Er lachte, er fuchtelte, wir hielten und dann verschwand der Fahrer nichtsahnend unter dem Auto, und ich kicherte schon in haltloser Voraussicht, und das Schlussbild war dann ein staunender Kerl in voller Rock'n'Roll-Montur mit Warnhütchen in der Hand. Mitgeschliffen und ungehört vom Auto weil dieses sehr laut. Auch wenn ihr keine Miene verzieht: Wir haben uns auf der Autobahn nass gemacht vor lachen - wie bräsig wir waren, dort, an einem Sonntag in grau. Kichern als Therapie, besser als Pizza.
Heute als Gegenleistung Breitseite von der aktuellen Firma. Sie suchen Leute, gurren sie, die Bock auf technische Lösungssuche haben. Und das mir, die vorgedachte und gut gedäute Lösungen liebt, statt genau diese zu erdenken, einzufordern und im besten Fall zu liefern.
Der Februar wird so was von Dingens.
Statt dessen überfuhren wir auf einem Parkplatz hin und her, hin und her Warnhütchen, das mit Publikum, weil so ein mattschwarzes Auto halt doch auffällt, sind dort 5 Pfund Totenköpfe drin verbaut und zwei haltlos lachende Menschen integriert.
Am Ende hielt uns auf der Wegfahrt ein mutiger junger Mann auf, dessen Freundin ihm noch Ärmelzupfend abhalten wollte, uns im Weg zu sein. Er lachte, er fuchtelte, wir hielten und dann verschwand der Fahrer nichtsahnend unter dem Auto, und ich kicherte schon in haltloser Voraussicht, und das Schlussbild war dann ein staunender Kerl in voller Rock'n'Roll-Montur mit Warnhütchen in der Hand. Mitgeschliffen und ungehört vom Auto weil dieses sehr laut. Auch wenn ihr keine Miene verzieht: Wir haben uns auf der Autobahn nass gemacht vor lachen - wie bräsig wir waren, dort, an einem Sonntag in grau. Kichern als Therapie, besser als Pizza.
Heute als Gegenleistung Breitseite von der aktuellen Firma. Sie suchen Leute, gurren sie, die Bock auf technische Lösungssuche haben. Und das mir, die vorgedachte und gut gedäute Lösungen liebt, statt genau diese zu erdenken, einzufordern und im besten Fall zu liefern.
Der Februar wird so was von Dingens.
Samstag, 28. Januar 2012
Status.
Wer die BRIGITTE #4 zur Hand hat, sollte mal ab Seite 104 lesen.
Just saying. :)
Ansonsten sehr positives Gespräch heute am frühen Abend bezüglich "der Sache" gehabt. Es gibt vorab noch einen Berg an Arbeit zu bezwingen, aber das kennt man ja schon. Im schlimmsten Fall fahre, bzw. werde ich eine etwas weitere Strecke täglich zur Arbeit gefahren. Vom Chef, in seinem Mustang, je nach Wetter alt oder neu. Im besten Fall nehm ich das Rad, und Chef fährt seinen Fuhrpark bei schönem Wetter zum Eis und Prickelbrause kaufen aus. Das haben wir übrigens gemeinsam, der evtl. Chef und ich. Trinken wir Sekt, bekommen wir binnen Minuten purpur-rote Wangen und kichern haltlos über alles. Aber das nur am Rande.
Der Februar wird sicher noch einmal kalt. Im Garten blühen die ersten Frühlingsboten und Tölchen Leo trägt Winterpelz auf dem Rücken. Ich schlafe zu wenig, pro Woche geschätzt eine Nacht Defizit, eher zwei. Nacken steif seit Wochen, Knie schmerzt, ich bin erkältet. Dennoch: Es gibt Lichtblicke und ich nutze die. Und nicht mehr lang, und ich komme Abends wieder im hellen nach Hause.
Kein Ende - nur ein Punkt.
Just saying. :)
Ansonsten sehr positives Gespräch heute am frühen Abend bezüglich "der Sache" gehabt. Es gibt vorab noch einen Berg an Arbeit zu bezwingen, aber das kennt man ja schon. Im schlimmsten Fall fahre, bzw. werde ich eine etwas weitere Strecke täglich zur Arbeit gefahren. Vom Chef, in seinem Mustang, je nach Wetter alt oder neu. Im besten Fall nehm ich das Rad, und Chef fährt seinen Fuhrpark bei schönem Wetter zum Eis und Prickelbrause kaufen aus. Das haben wir übrigens gemeinsam, der evtl. Chef und ich. Trinken wir Sekt, bekommen wir binnen Minuten purpur-rote Wangen und kichern haltlos über alles. Aber das nur am Rande.
Der Februar wird sicher noch einmal kalt. Im Garten blühen die ersten Frühlingsboten und Tölchen Leo trägt Winterpelz auf dem Rücken. Ich schlafe zu wenig, pro Woche geschätzt eine Nacht Defizit, eher zwei. Nacken steif seit Wochen, Knie schmerzt, ich bin erkältet. Dennoch: Es gibt Lichtblicke und ich nutze die. Und nicht mehr lang, und ich komme Abends wieder im hellen nach Hause.
Kein Ende - nur ein Punkt.
Freitag, 27. Januar 2012
Via Facebook hat mir eben wer diese Menschen über die URL geschoben, und jetzt hänge ich eine gefühlte Ewigkeit im Netz und gucke youTube mit den beiden leer. Adorable, alle beide!
Be happy, beloved ones.
Be happy, beloved ones.
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