Mittwoch, 31. Dezember 2008
2008.
In einer Liste.
1. Zugenommen oder abgenommen?
Ein wenig mehr, ein wenig weniger, am Ende, also heute, wie am Jahresanfang. Mein Körper weiß, dass ich Schwankungen mit Sport beantworte, von daher hat er nach einem Nudelrausch die Wahl.
2. Haare länger oder kürzer?
Länger.
3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Ich bin im Besitz von Luchsaugen, ich sehe sehr sehr gut.
(Sieht man von meiner Nachtblindheit auf Autobahnen ab, die ein Ophtalmologe mit ‚Übersichtigkeit’ benannte. Ich sehe mehr, als tatsächlich vorhanden ist.)
4. Mehr Kohle oder weniger?
Weniger.
5. Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr.
6. Mehr bewegt oder weniger?
Gleichviel viel.
7. Der hirnrissigste Plan?
Eine für mich sehr wichtige Sache durch Freunde erledigen zu lassen. Nie wieder.
8. Die gefährlichste Unternehmung?
Ich erledige alle Wege mit dem Fahrrad und lebe in eine Großstadt. Reicht?
9. Der beste Sex?
Gern.
10. Die teuerste Anschaffung?
Fellchen.
11. Das leckerste Essen?
Immer wieder in der eigenen Küche. In Frankreich auf dieser Terrasse, direkt am Meer. Wir zu viert und der Wein war herrlich.
In Wien. Und in Amsterdam, dieses kleine französische Restaurant. Sie müssen entschuldigen, aber ich besitze neben Luchsaugen auch den Appetit einer ausgewachsenen Raupe. Wenn etwas mit Liebe gekocht ist, schmeckt es einfach immer!
12. Das beeindruckendste Buch?
Sophie van der Stap „Heute bin ich blond“.
13. Der ergreifendste Film?
Hm, ich habe wenige Filme 2008 gesehen. Vielleicht „Das Leben der anderen“.
14. Die beste CD?
Ich habe extra iTunes angeschmissen, um mir eine Idee zu holen. Aber es gab einfach keine beste CD 2008.
Ich habe immer so meine persönliche Mischung aus Pavarotti, Dean Martin, Metal, Hip Hop, Independent und französisches Gesinge, dass ich keine feste CD ausmachen könnte. Viel Black Keys war dabei, Gisbert zu Knyphausen. Camille, Mötley Crue (alt), die Sterne, und einmal habe ich sogar IDEAL gehört. Wie gesagt: Launig, ich.
15. Das schönste Konzert?
Keins. Und das war schön.
16. Die meiste Zeit verbracht mit …?
Mir.
17. Die schönste Zeit verbracht mit …?
Freunden.
18. Vorherrschendes Gefühl 2008?
Trauer und Sportgeist.
19. 2008 zum ersten Mal getan?
Bei einer Weinlese mitgearbeitet und in eine Sauna getraut.
Mich in Riesling verliebt.
20. 2008 nach langer Zeit wieder getan?
Mit einer Fähre auf eine Insel gefahren. Auf einem Treppengeländer gerutscht. Mich in einen Fasanenkerl verliebt.
21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Sterbefälle (4 x), mein blindes Ur-Vertrauen, und der Plan, wieder umziehen zu müssen.
22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Das ich Gemüse anbauen muss, nicht nur will.
23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Meine Lebenszeit.
24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Seine Lebenszeit. Und meinen 40. mit einer Überraschung zu plüschen.
25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Schreib endlich ein Buch.
26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Ich bin zeitlich flexibel.
27. 2008 war mit einem Wort …?
Verdammt Anstrengend.
In Büchern.
Bärbel Mohr, Der kosmische Bestellservice
Bestes Thema zum Jahresbeginn, den ich immer ohne Vorsätze beginne. Fehlt etwas in diesem Jahr? Dann bestell es einfach beim Universum. Ich sage nichts dazu, ausser:
Ausprobieren und sehr pingelig beim bestellen sein.
Lily Brett, Chuzpe
Nette Geschichte um das Tochter-Vater-Thema. Vater lebenslustiger und spontaner als Tochter, das alles in jüdisch und in New York. Unterhaltsam und nicht ganz so depremierend drüsch wie ihre anderen Bücher.
Der Flix, Sag was/ Mädchen /Held
Muss ich zu Flix noch etwas sagen, ausser I♥Flix? Nein.
Wolf Haas, Das Wetter vor 15 Jahren
Tolle Idee, herrliche Geschichte, die zu Recht Bestseller war. Ich habe diesen Roman übrigens fast ausschließlich in einem Strandkorb auf Amrum gelesen, was mindestens genau so herrlich war.
Andreas Niedrig, Vom Junkie zum Ironman
Auf einer Zugfahrt in einem Rutsch. Schlimmer Schreibstil, tolle Lebensgeschichte.
Stijn Kluun, Ohne Sie
Der Nachfolger von "Mitten ins Gesicht". Macht am Anfang traurig, dann verstört, dann sauer, und am Ende denkt man "dachte ich es mir doch". So in etwa.
Bärbel Schröder, Abschied von meinem Vater
Lag lange genug in meinem Regal, und ich stand mit Angst vor dem Thema davor und nahm immer ein anderes. Bis dann doch. Viel geheult, viele Ähnlichkeiten, viel Taschentücher. Gutes Buch für Töchter, die an ihre Väter denken.
Bill Buford, Hitze
Ein Journalist zieht aus, um das kochen zu lernen.
Wer kochen kann, hat hier lauwarmen Spaß, wer es gerade entdeckt, hat heißen Scheiß in der Hand. Dazu gut geschrieben, macht Spaß und Hunger.
Sophie van der Stap, Heute bin ich blond
Beeindruckende junge Frau mit einer schlimmen Diagnose. Ehrliches Buch über eine Krebserkrankung mit allen Facetten und Höhen, und Tiefen, Perücken und die Lust auf Knutschen und Leben, trotz Chemo.
Peter Stamm, Ungefähre Landschaft
Mir sagt das gerade gar nichts mehr. Muss ich die Tage nachschlagen. (Kein gutes Zeichen, btw.)
Mötley Crüe, The Dirt
Die ersten 50 Seiten habe ich durchgehend gedacht, was für ein Scheiß, und ich leg das jetzt weg. Wenn mir der Ausleiher nicht die Kanone auf die Brust gesetzt hätte, mit den warmen Worten "Du MUSST das aber lesen!", dann hätte ich es tatsächlich weggelegt. Danke. Ab der Seite 51 konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, und bin heute sehr entzückt, wie tief ich in Nikki Sixx Badezimmerschrank gucken konnte. Unter anderem.
Only Rock'n'Roll, but I like it!
Martina Brandl, Halbnackte Bauarbeiter
Warum zur Hölle ist so etwas Bestseller?
Sibylle Berg, "Das wars dann wohl". Abschiedsbriefe von Männern.
Schön auf einer Zugfahrt in den Süden weggelesen. Man bekommt im Zug übrigens seltsame Blicke, wenn man das Cover hochhält. Und teilweise laut loslacht.
Charles Bukowski, Den Göttern kommt das große Kotzen
Schöner Bukowski, wenn auch nicht mein liebster.
Chuck Klosterman, Ein zu 85% wahre Geschichte
Viele Musikzitate, viele neurotische Einfälle, Klosterman polarisiert und lässt einen im Regen stehen, wenn man nicht in der Szene kundig ist. Denn Sinn des Buches habe ich vergessen, aber die Sache mit dem Flugzeug und der Flugangst, die war echt supi.
Horst Evers, Gefühltes Wissen / Auf mich hört ja keiner
Tolle Kurzgeschichten, launig wie Bloggerstories. Fein, das.
Axel Hacke, Mein Leben als Mann
Noch mal Kurzgeschichten, noch mal aus Männersicht.
Schöne Ideen, zumeist, sehr viel gelacht. Danke Herr Hacke.
Catherine Goldhammer,Stilleben mit Huhn
Keiner weiß, wie dankbar ich dieser Frau für dieses Buch bin. Nur sie, ich habe ihr nämlich eine eMail geschrieben mit meinem besten Dank, dass dieses Buch gänzlich ohne Herzschmerz auskam (obwohl die Hauptperson grad von ihrem Mann getrennt war), ohne Pathos und ohne anderen Liebesschnulz. Nur eine Frau, die ein Haus kauft, renoviert und nebenher ihre Tochter und ihre neuen 6 Hühnerküken am Leben hält. Dankbar, dass ich jetzt weiß, dass Hühner keinen Hahn brauchen und das Fenster mit Aussicht nicht nur mir eine Herzensangelegenheit sind.
So, macht damit was ihr wollt.
Daniel Glattauer, Gut gegen Nordwind
Himmel, ging mir diese Emmi auf den Zeiger. Ich habe das Buch extra schnell gelesen, damit ich ihre bescheuerte Art und Mails keinen Tag länger ertragen musste. Der Rest: gut.
Aktuell in der Koje: Jonathan Tropper, Mein fast perfektes Leben
(Folgt dann 2009)
Daneben noch einen gigantischen Berg an Fachbüchern (Ernährung und Wein) und angefangenen Büchern, deren Ende ich wohl nie erfahren werde und will.
Amen.
In Städten.
Domburg (NL) im März.
Amrum im April. Urlaub. Hamburg auch, am Ende.
Zeulenroda im Mai, Wien gleich hinterher.
Bad Sobernheim im Juno, Hopfen am See im Juli. Audresselles (F) hinterher. Ein Urlaub, ein kleiner.
Amsterdam zum Geburtstagen, im August also. München hintendran.
Maring-Noviand an der Mosel im Oktober. Oberambach im Dezember. Und zwischendrin immer wieder in die Niederlande, Roermond ist ein gutes Beispiel.
Der aufmerksame Leser merkt sofort, das zwei Punkte dieses Jahr fehlen. Paris und Prag. Stimmt.
In Bildern
(Wartend in Fremdwohnung am heiligen Abend)
Rutscht ihr alle gut.
Ich wünsche euch nur das Beste in 2009.
1. Zugenommen oder abgenommen?
Ein wenig mehr, ein wenig weniger, am Ende, also heute, wie am Jahresanfang. Mein Körper weiß, dass ich Schwankungen mit Sport beantworte, von daher hat er nach einem Nudelrausch die Wahl.
2. Haare länger oder kürzer?
Länger.
3. Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Ich bin im Besitz von Luchsaugen, ich sehe sehr sehr gut.
(Sieht man von meiner Nachtblindheit auf Autobahnen ab, die ein Ophtalmologe mit ‚Übersichtigkeit’ benannte. Ich sehe mehr, als tatsächlich vorhanden ist.)
4. Mehr Kohle oder weniger?
Weniger.
5. Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr.
6. Mehr bewegt oder weniger?
Gleichviel viel.
7. Der hirnrissigste Plan?
Eine für mich sehr wichtige Sache durch Freunde erledigen zu lassen. Nie wieder.
8. Die gefährlichste Unternehmung?
Ich erledige alle Wege mit dem Fahrrad und lebe in eine Großstadt. Reicht?
9. Der beste Sex?
Gern.
10. Die teuerste Anschaffung?
Fellchen.
11. Das leckerste Essen?
Immer wieder in der eigenen Küche. In Frankreich auf dieser Terrasse, direkt am Meer. Wir zu viert und der Wein war herrlich.
In Wien. Und in Amsterdam, dieses kleine französische Restaurant. Sie müssen entschuldigen, aber ich besitze neben Luchsaugen auch den Appetit einer ausgewachsenen Raupe. Wenn etwas mit Liebe gekocht ist, schmeckt es einfach immer!
12. Das beeindruckendste Buch?
Sophie van der Stap „Heute bin ich blond“.
13. Der ergreifendste Film?
Hm, ich habe wenige Filme 2008 gesehen. Vielleicht „Das Leben der anderen“.
14. Die beste CD?
Ich habe extra iTunes angeschmissen, um mir eine Idee zu holen. Aber es gab einfach keine beste CD 2008.
Ich habe immer so meine persönliche Mischung aus Pavarotti, Dean Martin, Metal, Hip Hop, Independent und französisches Gesinge, dass ich keine feste CD ausmachen könnte. Viel Black Keys war dabei, Gisbert zu Knyphausen. Camille, Mötley Crue (alt), die Sterne, und einmal habe ich sogar IDEAL gehört. Wie gesagt: Launig, ich.
15. Das schönste Konzert?
Keins. Und das war schön.
16. Die meiste Zeit verbracht mit …?
Mir.
17. Die schönste Zeit verbracht mit …?
Freunden.
18. Vorherrschendes Gefühl 2008?
Trauer und Sportgeist.
19. 2008 zum ersten Mal getan?
Bei einer Weinlese mitgearbeitet und in eine Sauna getraut.
Mich in Riesling verliebt.
20. 2008 nach langer Zeit wieder getan?
Mit einer Fähre auf eine Insel gefahren. Auf einem Treppengeländer gerutscht. Mich in einen Fasanenkerl verliebt.
21. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Sterbefälle (4 x), mein blindes Ur-Vertrauen, und der Plan, wieder umziehen zu müssen.
22. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Das ich Gemüse anbauen muss, nicht nur will.
23. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Meine Lebenszeit.
24. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Seine Lebenszeit. Und meinen 40. mit einer Überraschung zu plüschen.
25. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Schreib endlich ein Buch.
26. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Ich bin zeitlich flexibel.
27. 2008 war mit einem Wort …?
In Büchern.
Bärbel Mohr, Der kosmische Bestellservice
Bestes Thema zum Jahresbeginn, den ich immer ohne Vorsätze beginne. Fehlt etwas in diesem Jahr? Dann bestell es einfach beim Universum. Ich sage nichts dazu, ausser:
Ausprobieren und sehr pingelig beim bestellen sein.
Lily Brett, Chuzpe
Nette Geschichte um das Tochter-Vater-Thema. Vater lebenslustiger und spontaner als Tochter, das alles in jüdisch und in New York. Unterhaltsam und nicht ganz so depremierend drüsch wie ihre anderen Bücher.
Der Flix, Sag was/ Mädchen /Held
Muss ich zu Flix noch etwas sagen, ausser I♥Flix? Nein.
Wolf Haas, Das Wetter vor 15 Jahren
Tolle Idee, herrliche Geschichte, die zu Recht Bestseller war. Ich habe diesen Roman übrigens fast ausschließlich in einem Strandkorb auf Amrum gelesen, was mindestens genau so herrlich war.
Andreas Niedrig, Vom Junkie zum Ironman
Auf einer Zugfahrt in einem Rutsch. Schlimmer Schreibstil, tolle Lebensgeschichte.
Stijn Kluun, Ohne Sie
Der Nachfolger von "Mitten ins Gesicht". Macht am Anfang traurig, dann verstört, dann sauer, und am Ende denkt man "dachte ich es mir doch". So in etwa.
Bärbel Schröder, Abschied von meinem Vater
Lag lange genug in meinem Regal, und ich stand mit Angst vor dem Thema davor und nahm immer ein anderes. Bis dann doch. Viel geheult, viele Ähnlichkeiten, viel Taschentücher. Gutes Buch für Töchter, die an ihre Väter denken.
Bill Buford, Hitze
Ein Journalist zieht aus, um das kochen zu lernen.
Wer kochen kann, hat hier lauwarmen Spaß, wer es gerade entdeckt, hat heißen Scheiß in der Hand. Dazu gut geschrieben, macht Spaß und Hunger.
Sophie van der Stap, Heute bin ich blond
Beeindruckende junge Frau mit einer schlimmen Diagnose. Ehrliches Buch über eine Krebserkrankung mit allen Facetten und Höhen, und Tiefen, Perücken und die Lust auf Knutschen und Leben, trotz Chemo.
Peter Stamm, Ungefähre Landschaft
Mir sagt das gerade gar nichts mehr. Muss ich die Tage nachschlagen. (Kein gutes Zeichen, btw.)
Mötley Crüe, The Dirt
Die ersten 50 Seiten habe ich durchgehend gedacht, was für ein Scheiß, und ich leg das jetzt weg. Wenn mir der Ausleiher nicht die Kanone auf die Brust gesetzt hätte, mit den warmen Worten "Du MUSST das aber lesen!", dann hätte ich es tatsächlich weggelegt. Danke. Ab der Seite 51 konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, und bin heute sehr entzückt, wie tief ich in Nikki Sixx Badezimmerschrank gucken konnte. Unter anderem.
Only Rock'n'Roll, but I like it!
Martina Brandl, Halbnackte Bauarbeiter
Warum zur Hölle ist so etwas Bestseller?
Sibylle Berg, "Das wars dann wohl". Abschiedsbriefe von Männern.
Schön auf einer Zugfahrt in den Süden weggelesen. Man bekommt im Zug übrigens seltsame Blicke, wenn man das Cover hochhält. Und teilweise laut loslacht.
Charles Bukowski, Den Göttern kommt das große Kotzen
Schöner Bukowski, wenn auch nicht mein liebster.
Chuck Klosterman, Ein zu 85% wahre Geschichte
Viele Musikzitate, viele neurotische Einfälle, Klosterman polarisiert und lässt einen im Regen stehen, wenn man nicht in der Szene kundig ist. Denn Sinn des Buches habe ich vergessen, aber die Sache mit dem Flugzeug und der Flugangst, die war echt supi.
Horst Evers, Gefühltes Wissen / Auf mich hört ja keiner
Tolle Kurzgeschichten, launig wie Bloggerstories. Fein, das.
Axel Hacke, Mein Leben als Mann
Noch mal Kurzgeschichten, noch mal aus Männersicht.
Schöne Ideen, zumeist, sehr viel gelacht. Danke Herr Hacke.
Catherine Goldhammer,Stilleben mit Huhn
Keiner weiß, wie dankbar ich dieser Frau für dieses Buch bin. Nur sie, ich habe ihr nämlich eine eMail geschrieben mit meinem besten Dank, dass dieses Buch gänzlich ohne Herzschmerz auskam (obwohl die Hauptperson grad von ihrem Mann getrennt war), ohne Pathos und ohne anderen Liebesschnulz. Nur eine Frau, die ein Haus kauft, renoviert und nebenher ihre Tochter und ihre neuen 6 Hühnerküken am Leben hält. Dankbar, dass ich jetzt weiß, dass Hühner keinen Hahn brauchen und das Fenster mit Aussicht nicht nur mir eine Herzensangelegenheit sind.
So, macht damit was ihr wollt.
Daniel Glattauer, Gut gegen Nordwind
Himmel, ging mir diese Emmi auf den Zeiger. Ich habe das Buch extra schnell gelesen, damit ich ihre bescheuerte Art und Mails keinen Tag länger ertragen musste. Der Rest: gut.
Aktuell in der Koje: Jonathan Tropper, Mein fast perfektes Leben
(Folgt dann 2009)
Daneben noch einen gigantischen Berg an Fachbüchern (Ernährung und Wein) und angefangenen Büchern, deren Ende ich wohl nie erfahren werde und will.
Amen.
In Städten.
Domburg (NL) im März.
Amrum im April. Urlaub. Hamburg auch, am Ende.
Zeulenroda im Mai, Wien gleich hinterher.
Bad Sobernheim im Juno, Hopfen am See im Juli. Audresselles (F) hinterher. Ein Urlaub, ein kleiner.
Amsterdam zum Geburtstagen, im August also. München hintendran.
Maring-Noviand an der Mosel im Oktober. Oberambach im Dezember. Und zwischendrin immer wieder in die Niederlande, Roermond ist ein gutes Beispiel.
Der aufmerksame Leser merkt sofort, das zwei Punkte dieses Jahr fehlen. Paris und Prag. Stimmt.
In Bildern
(Wartend in Fremdwohnung am heiligen Abend)
Rutscht ihr alle gut.
Ich wünsche euch nur das Beste in 2009.
Freitag, 14. November 2008
aus einer mail.
Oh Gott. Ich bin zu lang. Viel zu lang!
Die Zeichenzahl: mit oder ohne Leerzeichen bis 3000?
An dieser Stelle ein verzweifelter Smiley.
Noch nicht erfunden,
deswegen hier der Platzhalter < O >
Mit viel zu langen Grüßen,
(natürlich,)
Lu.
Die Zeichenzahl: mit oder ohne Leerzeichen bis 3000?
An dieser Stelle ein verzweifelter Smiley.
Noch nicht erfunden,
deswegen hier der Platzhalter < O >
Mit viel zu langen Grüßen,
(natürlich,)
Lu.
Sonntag, 9. November 2008
wunschlos.
"Ich brauche keinen ZEN-Garten.
Ich lebe das Prinzip durch die Katzenklos."
Ich lebe das Prinzip durch die Katzenklos."
Montag, 1. September 2008
<...>
"Morgen föhne ich mir die Haare wie Madonna."
Montag, 26. Mai 2008
-
"So, Schluß jetzt mit der Elenderei. Jetzt wird Medizin gekocht, ein ganzer Topf frische Tomatensauce zur Pasta.
Paps, Du bist eingeladen, wenn Du es schaffst."
Paps, Du bist eingeladen, wenn Du es schaffst."
Montag, 21. April 2008
"Lieber Gott namens Herr Rops, ich hätt so gern einen Mops. Amen."
Donnerstag, 3. April 2008
"Manchmal denkt man sich auch so 'Boah ey, Laber Rhabarber', oder?"
Samstag, 29. März 2008
"Gerade jetzt wäre ich am allerliebsten Fischfotografin."
Donnerstag, 27. März 2008
ich geb mir frei f.d.R.d.T.
"... wenn die lustigste Stunde des Tages ausgerechnet die mit dem Fachmann ist."
Dienstag, 19. Februar 2008
"Alle haben Magen-Darm oder Schnupfen. Nur ich bekomm natürlich wieder die 36-stunden Depression ohne Auswurf."
... nächste Seite