Freitag, 16. September 2011
16.09.2009 – vom Winde verweht
Kempt
19°, Sonne, leicht bewölkt
Dinge, die nach knapp zehn Stunden Schlaf anders, means: besser aussehen-> Alle!
Letzte Nacht wieder Bruthöhle in kleinen Betten gespielt, und siehe da: Schlaf passierte.
Nach dem "Frühstückchen" stand Kanu fahren auf dem tagesprogramm. Fünf Stunden ackern gegen Wind, noch mehr Wind und vor allem Wind. Also Wind auf offener Lake-Fläche.
Von dem ahnt man noch lange nichts, wenn man mit seiner Wasserkarte des Nationalparks in den kleinen, mäandernden Ärmchen des Lakes lospaddelt. Aber jeder Ruderschlag und jedes Fluchen hat sich gelohnt, und tatsächlich kann man sich auch auf einem großen See super verfahren, wenn man erst eine Boje und dann eine Insel verwechselt. Sie aus der Ferne alles gleich aus.
Beim Rückpaddeln unsere beiden Engländer getroffen. Kanada ist groß, aber die beiden scheinen mit Magnetkraft zu arbeiten.
Ein Pläuschchen über die Kanuwände, dann zogen wir alle weiter, Richtung Horizont.
Zwei Mal in unberührte Natur gepullert (und dabei an die Geschichte mit den schwimmenden Bären gedacht, die auch gerne auf den Inseln sind. You’ll never know…), und das Whitman’sche Lunchpaket in freier Wildbahn verputzt. Herrlich!
Danach nix mehr, nur die weitere Route planen und die vom Rudern steinharten Schultermuskeln besprechen. Eine Runde
Duschen (You’ll never know…), mehrere Runden Billard im Keller und vom Koch Len den größten Teller der letzten Tage vor die Nase gestellt bekommen. Kleine „Wer-schafft-wen“-Sache, die ich am Ende gewonnen habe. Den Teller habe ich ohne mit der Wimper zu zucken leer gemacht (You’ll never know…), und Len brachte am Ende sprachlos das Dessert. Tja. Wikingergene, also ich.
Unsere Engländer Lawrence und Liz sind heute weg, machen unsere Tour quasi rückwärts, die glücklichen. 938 Punkte beim
Zocken verloren, Wein leer, morgen geht’s weiter. Vorwärts. Also für uns.
Next Destination: Lunenburg.
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Bilder zum Tag hier, der Food-Report hier.
19°, Sonne, leicht bewölkt
Dinge, die nach knapp zehn Stunden Schlaf anders, means: besser aussehen-> Alle!
Letzte Nacht wieder Bruthöhle in kleinen Betten gespielt, und siehe da: Schlaf passierte.
Nach dem "Frühstückchen" stand Kanu fahren auf dem tagesprogramm. Fünf Stunden ackern gegen Wind, noch mehr Wind und vor allem Wind. Also Wind auf offener Lake-Fläche.
Von dem ahnt man noch lange nichts, wenn man mit seiner Wasserkarte des Nationalparks in den kleinen, mäandernden Ärmchen des Lakes lospaddelt. Aber jeder Ruderschlag und jedes Fluchen hat sich gelohnt, und tatsächlich kann man sich auch auf einem großen See super verfahren, wenn man erst eine Boje und dann eine Insel verwechselt. Sie aus der Ferne alles gleich aus.
Beim Rückpaddeln unsere beiden Engländer getroffen. Kanada ist groß, aber die beiden scheinen mit Magnetkraft zu arbeiten.
Ein Pläuschchen über die Kanuwände, dann zogen wir alle weiter, Richtung Horizont.
Zwei Mal in unberührte Natur gepullert (und dabei an die Geschichte mit den schwimmenden Bären gedacht, die auch gerne auf den Inseln sind. You’ll never know…), und das Whitman’sche Lunchpaket in freier Wildbahn verputzt. Herrlich!
Danach nix mehr, nur die weitere Route planen und die vom Rudern steinharten Schultermuskeln besprechen. Eine Runde
Duschen (You’ll never know…), mehrere Runden Billard im Keller und vom Koch Len den größten Teller der letzten Tage vor die Nase gestellt bekommen. Kleine „Wer-schafft-wen“-Sache, die ich am Ende gewonnen habe. Den Teller habe ich ohne mit der Wimper zu zucken leer gemacht (You’ll never know…), und Len brachte am Ende sprachlos das Dessert. Tja. Wikingergene, also ich.
Unsere Engländer Lawrence und Liz sind heute weg, machen unsere Tour quasi rückwärts, die glücklichen. 938 Punkte beim
Zocken verloren, Wein leer, morgen geht’s weiter. Vorwärts. Also für uns.
Next Destination: Lunenburg.
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Bilder zum Tag hier, der Food-Report hier.
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kluettenrath,
Samstag, 17. September 2011, 11:34
Fotobeamer
Schade, daß Forscher noch nicht den Fotobeamer erfunden haben: Man zwängt sich durch den Monitor in ein Foto, dann hört man diesen typischen Scottys Maschinenraumsound und schon ist man in Kanada oder in Schottland oder auf Jamaica ... oder, wenn man nicht aufpaßt, ganz stief und stats inmitten von Urgroßtante Friedas zwanglosem 5-Uhr-Kaffee, Anno 1895 im Garten eines Hauses in Wanne-Eickel Nord.
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