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Donnerstag, 15. April 2010
† R.I.P. Peter
Früher. ca. 1997. Type 0 Negative haben mir so manchen Moment gerettet oder versüßt, lange her. Habe heute noch so abundan-Momente, wo ich die CDs durchwühle um 'Origin of the Feces' oder 'Bloody Kisses' rauszupicken.
ca. 2007. Man sieht Peter Steele alles an. Die 40 Jahre Depressionen, Koka, Alkohol, Verdruss. Er spricht darüber, und als ich das Video damals sah, schickte ich es per Mail an D. weiter, der mir einst auf dem Konzert zu rief "Da! Jetzt hat er das Shirt aus!".
14.04.2010 - Herzversagen mit 48.
Vielleicht wird 'da' ja alles anders. Vielleicht sogar besser.

- und Danke für die Songs.
ca. 2007. Man sieht Peter Steele alles an. Die 40 Jahre Depressionen, Koka, Alkohol, Verdruss. Er spricht darüber, und als ich das Video damals sah, schickte ich es per Mail an D. weiter, der mir einst auf dem Konzert zu rief "Da! Jetzt hat er das Shirt aus!".
14.04.2010 - Herzversagen mit 48.
Vielleicht wird 'da' ja alles anders. Vielleicht sogar besser.

- und Danke für die Songs.
Mi 14.04.2010
Ein Tag, wo ich am Ende die Arme nicht mehr hoch bekam, vorher den Garten betüddelte und durchgehend einen Einkauf verschob.
Ein Tag, wo es am Ende Pasta mit frischen Tomaten, Montepulciano und die neue LOST -Folge gab.
(Und am Ende diesen Gedanken, wie ich die frisch von doofen Bahnbeamten markierte Kirsche auf der Strasse von ihrer Markierung befreie und somit vor der Säge rette. Unfreundlich, direkt auf Angriff, nur weil ich sehr nett nachfragte, ob dieses Jahr weiter so abgeholzt wird wie letztes Jahr. Am Ende, nachdem ich dann mal barsch wurde, handzahm und sich zigfach entschuldigend. Trotzdem gaben sie zu, dass dieser Baum noch könnte, aber dan müsste eventuell in ein oder zwei Jahren wieder einer raus, und dann immer der Anschnitt und die Beobachtung des Baumes. Ich versuche später, dem Baum sein Todesmal ab zu schrubben, rubbeln, sägen, was auch immer. Die würden noch nicht mal einen neuen setzen. )
Ein Tag, wo es am Ende Pasta mit frischen Tomaten, Montepulciano und die neue LOST -Folge gab.
(Und am Ende diesen Gedanken, wie ich die frisch von doofen Bahnbeamten markierte Kirsche auf der Strasse von ihrer Markierung befreie und somit vor der Säge rette. Unfreundlich, direkt auf Angriff, nur weil ich sehr nett nachfragte, ob dieses Jahr weiter so abgeholzt wird wie letztes Jahr. Am Ende, nachdem ich dann mal barsch wurde, handzahm und sich zigfach entschuldigend. Trotzdem gaben sie zu, dass dieser Baum noch könnte, aber dan müsste eventuell in ein oder zwei Jahren wieder einer raus, und dann immer der Anschnitt und die Beobachtung des Baumes. Ich versuche später, dem Baum sein Todesmal ab zu schrubben, rubbeln, sägen, was auch immer. Die würden noch nicht mal einen neuen setzen. )
Mittwoch, 14. April 2010
Di 13.04.2010
Viel Sonne, wenig Text, ein eigentlicher Samstag, weil der letzte ja irgendwie ausfiel. Ein Meloneneis, noch mehr Sonne, das alte Viertel und Rhaberberschorle (my new old Love). Sitzen und reden, sitzen und Sommersprossen bekommen, und immer dieses Lied:
#1 meiner neuen Liste / Serie:
Songs, bei denen ich Rotz & Wasser heule.
Falls wer mitsingen möchte -
"Now that she's back in the atmosphere
with drops of Jupiter in her hair
she acts like summer and walks like rain
remind me that there's a time to change
since the return from her stay on the moon
she listens like spring and she talks like June
But tell me did you sail across the sun did you make it to the milky way
to see the lights all fading and that heaven is overrated
tell me did you fall for a shooting star one without a permanent scar
and did you miss me while you were looking for youself out there
Now that she's back from that soul vacation
tracing her way through the constellation
she checks out Mozart while she does Tae-Bo
reminds me that there's room to grow
now that she's back in my atmosphere
I'm afraid that she might think of me as plain old Jane
told a story 'bout a man who is too afraid to fly so he never did land
But tell me did the winds sweep you off your feet
did you finally get the chance to dance along the light of day
and head back to the Milky Way
but tell me did Venus blow your mind was it everything you wanted to find
and did you miss me while you were looking for yourself out there
Can you imagine no love pride deep-fried chicken
your best friend always sticking up for you even when I know you're wrong
can you imagine no first dance freez-dried romance
five-hour phone conversation the best soy latte that you ever had and me
But tell me did the wind sweep you off your feet
did you finally get the chance to dance along the light of day
and head back toward the Milky Way and tell me did you sail across the sun
did you make it through the Milky way to see the lights are faded
and that heaven is overrated
tell me did you fall for a shooting star one without a permanent scar
and did you miss me while you were looking for youself
And did you finally get the chance to dance along the light of day
and did you fall for a shooting star fall for a shooting star
and now you lonely give yourself away "
(seufz)
#1 meiner neuen Liste / Serie:
Songs, bei denen ich Rotz & Wasser heule.
Falls wer mitsingen möchte -
"Now that she's back in the atmosphere
with drops of Jupiter in her hair
she acts like summer and walks like rain
remind me that there's a time to change
since the return from her stay on the moon
she listens like spring and she talks like June
But tell me did you sail across the sun did you make it to the milky way
to see the lights all fading and that heaven is overrated
tell me did you fall for a shooting star one without a permanent scar
and did you miss me while you were looking for youself out there
Now that she's back from that soul vacation
tracing her way through the constellation
she checks out Mozart while she does Tae-Bo
reminds me that there's room to grow
now that she's back in my atmosphere
I'm afraid that she might think of me as plain old Jane
told a story 'bout a man who is too afraid to fly so he never did land
But tell me did the winds sweep you off your feet
did you finally get the chance to dance along the light of day
and head back to the Milky Way
but tell me did Venus blow your mind was it everything you wanted to find
and did you miss me while you were looking for yourself out there
Can you imagine no love pride deep-fried chicken
your best friend always sticking up for you even when I know you're wrong
can you imagine no first dance freez-dried romance
five-hour phone conversation the best soy latte that you ever had and me
But tell me did the wind sweep you off your feet
did you finally get the chance to dance along the light of day
and head back toward the Milky Way and tell me did you sail across the sun
did you make it through the Milky way to see the lights are faded
and that heaven is overrated
tell me did you fall for a shooting star one without a permanent scar
and did you miss me while you were looking for youself
And did you finally get the chance to dance along the light of day
and did you fall for a shooting star fall for a shooting star
and now you lonely give yourself away "
(seufz)
Mittwoch, 14. April 2010
Mo 12.04.2010
Zuerst folgendes:
Komme gestern nach Hause, da liegt neben Post und Unterwäsche ein neues Album auf meinem Schreibtisch, proudly liegen gelassen bei my friend D.
Das neue Album von Slash, und dann hör ich das so durch beim Mailabarbeiten, und ich dachte hey, das klingt gut, irgendwie.
Kaum ein Tag vergangen, da hab ich ein Lieblingslied und einen Lieblingsgedanken.
Lieblingslied, ganz neu: Back from Cali
Das 'Making of' und ein paar Eindrücke bekommt man hier, und ich hab da zwei Eindrücke. Der Erste: Was macht Tussi Fergie da, die ich bei den Black Eyed Peas absolut passend und toll finde, aber in diesem Rock'n'Roll Ding zu schneidend und glatt, und zwotens: Lemmy.
Ich meine: Lemmy!
Wenn ich Lemmy sehe ist das mittlerweile (after all these years) so: Man biegt in der Heimat um die Ecke und der Lieblingsonkel steht in der Haustür und hält Dir ein eisgekühltes Dosenbier entgegen und fragt, wie es so läuft.
Das Making of der Platte:
Abends gesehen, welche Verfolgungsjagd A. und ich auf der A1 mitbekommen haben ... ein 19jähriger wurde von einem Rudel Polizisten (wir haben geschätzt um die 12 Einsatzfahrzeuge gesehen) mit Blaulicht und einem sehr tief fliegendem Helikopter über die Autobahn verfolgt, wo er am Ende durch einen Unfall starb. Meine Frage an den Staat:
Ist das nötig? Muss man einen Autodieb bis in den Tod hetzen, wo andernorts die wirklichen Delikte passieren, oder hab ich da ein Detail in den Nachrichten verpasst? Mein ja nur, sind ja noch mehr auf der Autobahn die in eine Hetzjagd hineingezogen werden ...
A bientot, wir machen morgen weiter mit Dienstag, wie sich das gehört.
Komme gestern nach Hause, da liegt neben Post und Unterwäsche ein neues Album auf meinem Schreibtisch, proudly liegen gelassen bei my friend D.
Das neue Album von Slash, und dann hör ich das so durch beim Mailabarbeiten, und ich dachte hey, das klingt gut, irgendwie.
Kaum ein Tag vergangen, da hab ich ein Lieblingslied und einen Lieblingsgedanken.
Lieblingslied, ganz neu: Back from Cali
Das 'Making of' und ein paar Eindrücke bekommt man hier, und ich hab da zwei Eindrücke. Der Erste: Was macht Tussi Fergie da, die ich bei den Black Eyed Peas absolut passend und toll finde, aber in diesem Rock'n'Roll Ding zu schneidend und glatt, und zwotens: Lemmy.
Ich meine: Lemmy!
Wenn ich Lemmy sehe ist das mittlerweile (after all these years) so: Man biegt in der Heimat um die Ecke und der Lieblingsonkel steht in der Haustür und hält Dir ein eisgekühltes Dosenbier entgegen und fragt, wie es so läuft.
Das Making of der Platte:
Abends gesehen, welche Verfolgungsjagd A. und ich auf der A1 mitbekommen haben ... ein 19jähriger wurde von einem Rudel Polizisten (wir haben geschätzt um die 12 Einsatzfahrzeuge gesehen) mit Blaulicht und einem sehr tief fliegendem Helikopter über die Autobahn verfolgt, wo er am Ende durch einen Unfall starb. Meine Frage an den Staat:
Ist das nötig? Muss man einen Autodieb bis in den Tod hetzen, wo andernorts die wirklichen Delikte passieren, oder hab ich da ein Detail in den Nachrichten verpasst? Mein ja nur, sind ja noch mehr auf der Autobahn die in eine Hetzjagd hineingezogen werden ...
A bientot, wir machen morgen weiter mit Dienstag, wie sich das gehört.
Montag, 12. April 2010
Fr 09.04. - So 11.04.2010
Hamburg. Sechs Stunden hin, und hey, in manch einem Wagentyp sitzt man verdammt geerdet und weit außerhalb der Maulweite, wenn man LKW-Fahrer anbrüllen möchte, weil sie einen auf engen Wegen fast zerquetschen.

Pause.
Tolles Hotel, toller Elbblick, seltsame Restaurants und frische Nächte an offenen Fensterfronten.
'Früher' saßen wir an schönen Orten im Hafen, mit Keksen und Wein, heute sind die Orte Geschichte und man muss sich an frischen Abenden nun anders behelfen.
Samstags pralle Sonne, und ich im Stechschritt zur Linie 62,
Finkenwerder.

Ich twittere 'Schiffsdiesel ist mein Absynth' und denke 'mit einem 9 Uhr Ticket vom HVV ist man der König der Elbe'.

Ich hätte ja Stunden so weiterfahren können, aber ich war zum arbeiten in Hamburg, nicht zum Fähre fahren.
16 Flaschen Bio-Wein, 4 Baguettes und ein Erlebnisbericht. Danke Anke!

Sonntag früh denke ich, was wollen all die Menschen in unserem Schlafzimmer? Und die Autos? Aufstehen bringt Klarheit, war ja Fischmarkt, sind ja alle unterwegs jetzt.

Ich hole Kaffee in Bechern aus dem Erdgeschoss, meine Zimmernachbarin stellt sich ausgiebig unter Hamburger Wasser, im Wohnraum singt das Radio. 'Sollte man öfter machen!', da sind wir uns einig. Ich mag Frauen, die genau so unkompliziert kompliziert sind wie ich, man schwimmt quasi synchron und hat Spaß dabei.
Frühstück, Verabredungen, und immer wieder die Elbe und die Möwen. Nachmittags auf die A1 zurück und der Norden schien uns direkt behalten zu wollen, standen wir doch gute 1,5 Stunden vor Bremen im Stau. Dafür weiß ich jetzt, daß man einem SLK Tempo 200 nicht anmerkt, ich tippte immer gute 30 km/h zu wenig. Wieder 6 Stunden, und ein sehr flirrender Einflug nach Düsseldorf.

Ich sag nur: Wenn Frauen sich auf ihre Fellchen freuen!
Danke Hamburg!
(Noch ein paar mehr Bilder rechts, bei Ipernity.)

Pause.
Tolles Hotel, toller Elbblick, seltsame Restaurants und frische Nächte an offenen Fensterfronten.
'Früher' saßen wir an schönen Orten im Hafen, mit Keksen und Wein, heute sind die Orte Geschichte und man muss sich an frischen Abenden nun anders behelfen.
Samstags pralle Sonne, und ich im Stechschritt zur Linie 62,
Finkenwerder.

Ich twittere 'Schiffsdiesel ist mein Absynth' und denke 'mit einem 9 Uhr Ticket vom HVV ist man der König der Elbe'.

Ich hätte ja Stunden so weiterfahren können, aber ich war zum arbeiten in Hamburg, nicht zum Fähre fahren.
16 Flaschen Bio-Wein, 4 Baguettes und ein Erlebnisbericht. Danke Anke!

Sonntag früh denke ich, was wollen all die Menschen in unserem Schlafzimmer? Und die Autos? Aufstehen bringt Klarheit, war ja Fischmarkt, sind ja alle unterwegs jetzt.

Ich hole Kaffee in Bechern aus dem Erdgeschoss, meine Zimmernachbarin stellt sich ausgiebig unter Hamburger Wasser, im Wohnraum singt das Radio. 'Sollte man öfter machen!', da sind wir uns einig. Ich mag Frauen, die genau so unkompliziert kompliziert sind wie ich, man schwimmt quasi synchron und hat Spaß dabei.
Frühstück, Verabredungen, und immer wieder die Elbe und die Möwen. Nachmittags auf die A1 zurück und der Norden schien uns direkt behalten zu wollen, standen wir doch gute 1,5 Stunden vor Bremen im Stau. Dafür weiß ich jetzt, daß man einem SLK Tempo 200 nicht anmerkt, ich tippte immer gute 30 km/h zu wenig. Wieder 6 Stunden, und ein sehr flirrender Einflug nach Düsseldorf.

Ich sag nur: Wenn Frauen sich auf ihre Fellchen freuen!
Danke Hamburg!
(Noch ein paar mehr Bilder rechts, bei Ipernity.)
Freitag, 9. April 2010
Do 08.04.2010
Komischer Tag. 1000 und ein Ding vorgehabt, und nur 499 geschafft. Statt dessen 'so Sachen' gemacht, die man eigentlich immer nur dann macht, wenn man akut 1000 und ein Ding machen sollte. Muss. Nicht tut.
Abends also nur zu einem Drittel gepackt, nur zu einem Drittel komplett fertig, und mitten im Buch eingeschlafen. Letzter Eindruck des Donnerstages : Kater Hugo, der mich tief schlafend auf dem Kopfkissen anatmete, und ich dachte ach, die Sardinen.
Morgen Hamburg.
(Hellyeahhamburch!)
Abends also nur zu einem Drittel gepackt, nur zu einem Drittel komplett fertig, und mitten im Buch eingeschlafen. Letzter Eindruck des Donnerstages : Kater Hugo, der mich tief schlafend auf dem Kopfkissen anatmete, und ich dachte ach, die Sardinen.
Morgen Hamburg.
(Hellyeahhamburch!)
Donnerstag, 8. April 2010
Mi 07.04.2010
Morgens hektisch durchs Haus gelaufen, ab Mittags kopulierende Lebewesen zusammen gesucht (Bildredaktion), ein paar Möpse waren auch dabei, abends geplättet direkt Rotwein getrunken, um von den 9 Kaffee runter zukommen, die ich für die siewissenschon brauchte. Dabei Gedanken zu und über Hamburg gemacht, und im Kopf die drei Dinge gepackt. Lost #11, Zähne putzen, Plümmo.
Wilder Tag.
Wilder Tag.
Mittwoch, 7. April 2010
Di 06.04.2010
Da ich den Dienstag nur mit Arbeit rumgebracht habe, passt der Fragebogen thematisch voll ins Auge. Deswegen, und wegen Anke:
Ich bin...
1. Was machst du beruflich?
Ernährungstrainerin, Textarbeiterin, Sommeliere, Bildredakteurin.
Selbständig.
2. Was ist gut – was ist nicht so gut daran?
Das wirklich tolle daran ist: Es ist die Essenz aus vielen Jahren. Ich habe drei Ausbildungen, zig Fortbildungen, und in noch mehr Berufen gearbeitet. Das alles freiwillig und nach den Punk-Rock und Rock n Roll Jahren, wo Eltern immer denken, man wird ja nix.
Alles was ich arbeite, arbeite ich gerne und mit Neugier. Mir wirdnie sehr selten langweilig, mir darf nie langweilig werden, und ich trage eine selbst gewählte und große Verantwortung, wenn ich am Menschen arbeite. Alle Bereiche fordern Kreativität, ohne die ich nicht kann.
Das nicht so dolle ist, dass das alles keine Sparten sind, die langfristig voraussichtig funktionieren. Alles ist meist kurzfristig, und ich habe selten an einem
1. des Monats eine Idee, wie es finanziell Ende des Monats so geht. Das strengt oft an, und alle zwei Monate denke ich, dass ich mir eine feste Komponente in Form eines Teilzeitjobs suchen sollte. Aber was will ich dann dafür aufgeben?
Eben.
Angebote und Ideen werden offen aufgenommen, Mail reicht.
3. Was wäre dein absoluter Traumberuf?
Das, was ich irgendwann einmal mache: Am Meer wohnen, ein sehr uriges Gästehaus mit Küche führen, wo Hühner durch den Garten rennen, und Leute richtig runterkommen können. Es gibt frisches Brot, tolle Weine, Ruhe. Im Normalfall werde ich dort weiterhin vor Ort beraten und eben nicht mehr herumfahren, und weiterhin Texte schreiben und oft wenig Zeit haben.
Im Traumzustand werde ich andere bezahlen können, die entlasten, Möpse mit Nasen züchten, Zeit für alle kreativen Projekte haben, oder mittags einfach mal im Strandkorb einnicken.
Beide Varianten sind willkommen.
4. Warum gerade dieser?
Weil das meine Ahnung von Zufriedenheit ist, die sich aktuell immer noch richtig und machbar anhört. Nur der Ort ist noch unklar.
Friesland? Kanada? Frankreich?
Irgendwann ist dieses Leben zu Ende, man sollte die Zeit nutzen um glückliche Momente zu finden.
Wenn draußen plötzlich die Sonne herauskommt, dann nehme ich mir einen Moment Zeit, einen Stuhl, und stelle ihn genau
dorthin, wo die Sonne scheint, statt zu verzagen, dass sie in der Ecke das Gartens ist. Das ist meine Einstellung. Geh hin und warte nicht rum.
*
Abends ein Bier mit Lemon in der Feierabendsonne. Das erste Mal 2010.
Ich bin...
1. Was machst du beruflich?
Ernährungstrainerin, Textarbeiterin, Sommeliere, Bildredakteurin.
Selbständig.
2. Was ist gut – was ist nicht so gut daran?
Das wirklich tolle daran ist: Es ist die Essenz aus vielen Jahren. Ich habe drei Ausbildungen, zig Fortbildungen, und in noch mehr Berufen gearbeitet. Das alles freiwillig und nach den Punk-Rock und Rock n Roll Jahren, wo Eltern immer denken, man wird ja nix.
Alles was ich arbeite, arbeite ich gerne und mit Neugier. Mir wird
Das nicht so dolle ist, dass das alles keine Sparten sind, die langfristig voraussichtig funktionieren. Alles ist meist kurzfristig, und ich habe selten an einem
1. des Monats eine Idee, wie es finanziell Ende des Monats so geht. Das strengt oft an, und alle zwei Monate denke ich, dass ich mir eine feste Komponente in Form eines Teilzeitjobs suchen sollte. Aber was will ich dann dafür aufgeben?
Eben.
Angebote und Ideen werden offen aufgenommen, Mail reicht.
3. Was wäre dein absoluter Traumberuf?
Das, was ich irgendwann einmal mache: Am Meer wohnen, ein sehr uriges Gästehaus mit Küche führen, wo Hühner durch den Garten rennen, und Leute richtig runterkommen können. Es gibt frisches Brot, tolle Weine, Ruhe. Im Normalfall werde ich dort weiterhin vor Ort beraten und eben nicht mehr herumfahren, und weiterhin Texte schreiben und oft wenig Zeit haben.
Im Traumzustand werde ich andere bezahlen können, die entlasten, Möpse mit Nasen züchten, Zeit für alle kreativen Projekte haben, oder mittags einfach mal im Strandkorb einnicken.
Beide Varianten sind willkommen.
4. Warum gerade dieser?
Weil das meine Ahnung von Zufriedenheit ist, die sich aktuell immer noch richtig und machbar anhört. Nur der Ort ist noch unklar.
Friesland? Kanada? Frankreich?
Irgendwann ist dieses Leben zu Ende, man sollte die Zeit nutzen um glückliche Momente zu finden.
Wenn draußen plötzlich die Sonne herauskommt, dann nehme ich mir einen Moment Zeit, einen Stuhl, und stelle ihn genau
dorthin, wo die Sonne scheint, statt zu verzagen, dass sie in der Ecke das Gartens ist. Das ist meine Einstellung. Geh hin und warte nicht rum.
*
Abends ein Bier mit Lemon in der Feierabendsonne. Das erste Mal 2010.
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