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Sonntag, 27. September 2009
#117
Kanada also. Keine Idee, wie man drei an sich dick geplusterte Wochen in einen Text, also eigentlich nicht unmöglich, über ein paar wortvolle Meter gedacht, aber so: (-)
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Kanada ist vor allem eines, und zwar sehr groß. Groß und wenig voll. Groß, wenig voll, aber dafür randvoll mit großen Tieren. Kleine gibt es kaum, alle groß. Selbst die kleinen laut wie Grizzlys. Verknallt in Chipmonks. Knattern wie Bio-Maschinengewehre und essen dabei sehr flott kleine Zapfen. Kommt man denen zu nahe, dann ist Polen offen.
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"Schwarzbären sind scheu, aber entschlossen. Wenn Sie welche erschrecken, ihnen zu nahe komme oder generell in eine miese Situation kommen, dann stellen Sie sich nicht tot, weil dann sind Sie Futter. Rennen Sie nicht weg, weil das löst ihren Jagdinstinkt aus, und Sie sind Futter. Soll heißen: Wenn Sie in Trouble mit einem Bären kommen, dann ist das Einzige was Sie tun können kämpfen. Gehen Sie auf die weiche Schnauze, gehen Sie in die Augen, all diese empfindlichen Stellen. Dann haben Sie eine Chance, eventuell."
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"Bären mörgen Zahnpaste, Deodorant, Kekse und alles was gut, nach Früchten oder generell riecht."
Ich, frisch geduscht, Zähne geputzt und mit Bodylotion aus dem Body Shop (Peach) eingecremt, ich sagte nichts, sondern ging ergeben und für Schwarzbären sicher duftend wie ein Obstkorb in den Wald. Der Mann neben mir pfiff fröhlich.
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Eigene Grenzen kommen fast beiläufig, und nie da, wo eigentlich erwartet. Mückendesaster. Wale. Fährenübelkeit und heimliche Fotografien von Bikern mit Milchtüten und dem jüngsten Spross Lady Dianas, der neben uns seinen Teller und sein Glas leerte.
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So viele Bilder und ein ganzes Notizbuch, bis auf die letzte Seite vollgeschrieben. Ein paar Menschen, lieb gewonnen auf kurzer Strecke. Karmakonto im Minus Dank voller Teller, bleibe an einem Bild einer Kanufahrt hängen. Einsame Inseln sind nämlich gar nicht einsam sondern voll übervölkert mit kleinen, braunen Fröschen und Fliegen die im einzigen Klohaus wohnen.
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Keine Idee, wie ich das alles transportieren soll, war es doch in jeder Minute so wichtig, dass ich eine Notiz machte. Umfeld egal, Hauptsache festhalten. Rotes, dickes, volles Notizbuch.
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to be continued...
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Kanada ist vor allem eines, und zwar sehr groß. Groß und wenig voll. Groß, wenig voll, aber dafür randvoll mit großen Tieren. Kleine gibt es kaum, alle groß. Selbst die kleinen laut wie Grizzlys. Verknallt in Chipmonks. Knattern wie Bio-Maschinengewehre und essen dabei sehr flott kleine Zapfen. Kommt man denen zu nahe, dann ist Polen offen.
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"Schwarzbären sind scheu, aber entschlossen. Wenn Sie welche erschrecken, ihnen zu nahe komme oder generell in eine miese Situation kommen, dann stellen Sie sich nicht tot, weil dann sind Sie Futter. Rennen Sie nicht weg, weil das löst ihren Jagdinstinkt aus, und Sie sind Futter. Soll heißen: Wenn Sie in Trouble mit einem Bären kommen, dann ist das Einzige was Sie tun können kämpfen. Gehen Sie auf die weiche Schnauze, gehen Sie in die Augen, all diese empfindlichen Stellen. Dann haben Sie eine Chance, eventuell."
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"Bären mörgen Zahnpaste, Deodorant, Kekse und alles was gut, nach Früchten oder generell riecht."
Ich, frisch geduscht, Zähne geputzt und mit Bodylotion aus dem Body Shop (Peach) eingecremt, ich sagte nichts, sondern ging ergeben und für Schwarzbären sicher duftend wie ein Obstkorb in den Wald. Der Mann neben mir pfiff fröhlich.
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Eigene Grenzen kommen fast beiläufig, und nie da, wo eigentlich erwartet. Mückendesaster. Wale. Fährenübelkeit und heimliche Fotografien von Bikern mit Milchtüten und dem jüngsten Spross Lady Dianas, der neben uns seinen Teller und sein Glas leerte.
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So viele Bilder und ein ganzes Notizbuch, bis auf die letzte Seite vollgeschrieben. Ein paar Menschen, lieb gewonnen auf kurzer Strecke. Karmakonto im Minus Dank voller Teller, bleibe an einem Bild einer Kanufahrt hängen. Einsame Inseln sind nämlich gar nicht einsam sondern voll übervölkert mit kleinen, braunen Fröschen und Fliegen die im einzigen Klohaus wohnen.
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Keine Idee, wie ich das alles transportieren soll, war es doch in jeder Minute so wichtig, dass ich eine Notiz machte. Umfeld egal, Hauptsache festhalten. Rotes, dickes, volles Notizbuch.
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