Dienstag, 6. April 2010

Mo 05.04.2010

Bei praller Sonne das Gartenkabuff zur Brust genommen.
Nach zwei Stunden übersäht mit blinden Spinnenmännchen, die ganz dünn und durchsichtig waren. Der Kater wälzte sich auf einem ans Licht gekehrten Taubenskelett und in der Sonne trockneten meine ewigen zwei Fledermäuse. Willkommen in meinem Dungeon, es gibt Kuchen und Tee.

5april2010

Irgendwann später "Ein gutes Jahr" angesehen.



Der Film böckselt über vor lauter Klischees, aber: Ich wollte ihn sehen, um mich an den Bildern zu rubbeln. Rücklängs durch diese satten Landschaften, und warum auch immer, aber jetzt weiß ich, dass ich schlimme Lachanfälle bekomme, wenn Männer in Kleinstwagen durchs Frankreich heizen und die Navi sie permanent anpampt. (Attention! Attention!) Dazu dieser böse Ohrwurm, der mir oft beim fahren in der Sonne einfällt.
Später zu viel Kartoffeln, aber das geht ja eigentlich nur auf dem Papier.


Montag, 5. April 2010

Sa 03.04. & So 04.04.2010

Ähm, Samstag? Ach stimmt. Neuer Staubsauger (grüne Power von Siemens. Leise und Umwelttoll weil Stromsparend. ), Frühjahrsmüdigkeit und abends Besuch. Da Essen und Wein, und oft ging es um Katzen. Hugo gab wieder alles, und wurde photographiert. Meine roten sind immer Poser.

Sonntag. Da sollte es schön sein, war es aber nicht. Den ganzen Tag tief in der Couchdelle gelegen und zum ersten Mal 'Jenseits von Afrika' gesehen. Am Ende völlig verrotzt. Hab ich das jetzt also auch von der Liste.
Um 18 Uhr ein Hagelgewitter. Gut, dass ich mich kurz vorher gegen das Laufen gehen entschieden habe.
Ruhe. Pasta. Schlaf.

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Freitag, 2. April 2010

Fr 02.04.2010

Zum Kaffee nehme ich dem vorigen Text die Fehler weg.
Das kommt davon, wenn man nur acht Minuten Zeit hat, das Hirn aber Text loswerden möchte.
Der Rest des Tages kommt auch noch. 8:52 -

*

Ich in Abneigung.
Ich in Köln. Wohnzimmer, Essen, Flora, telefonierend.
Ich auf der Autobahn, schimpfend. Dann war da diese Wolke.
Ich in der Küche, Salsiccia für Pastasauce nachäffend.
Ich in der Küche, NeMaRo antrinkend.
Ich auf der Couch, Mann satt, Flasche leer, kein Film.
Ich böse, weil auf Film gefreut, und um halb elf schon wieder müde wie nach drei in der Nacht.
Ich mit Wärmflasche und 'Haarweg zur Hölle' im Plümmo.
Ich erst lachend, dann tief schlafend.
Samstag: fertig.

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Donnerstag, 1. April 2010

Mi 31.03. & Do 01.04.2010

Mittwochs durchgehend mit S. in kreativer Steißlage verbracht, um diesen Dokufilm in ein Gerüst zu pflanzen. Dazwischen eine Pizza, die mir die Einreise nach Siebenbürgen locker vereitelt hätte und Dinkelkekse. Danach irgendwie Wein, und irgendwie Lost Episode 10, die ich blöd fand, aber trotzdem nicht darüber wegnickte.
Wärmflasche zum Einschlafen, im Ohr meinen liebsten Nachtsong: Regen.

Donnerstag. Eigentlich für die Tonne, bis ich die Kurve bekam, die Arbeit doch noch wegtippte, und dann nach fünf zum Einkaufen ansetzte.

Rubrik: Ich liebe dieses Viertel, die 28.ste

In der Sparkasse füttere ich den Auszugsdrucker mit meiner Karte, während der Mann mir gegenüber anfängt, italienisch auf seinen Auszugsdrucker einzuschimpfen. Darauf antwortete einer der Angestellten aus der Ecke links, dann eine an der Kasse, und im Hintergrund zwei Männer, die ebenfalls plötzlich was zu rufen hatten. Ich verstand, dass Mann 1 das erwartete Geld nicht auf dem Konto hatte, und lamentierte, das Osterfest sei nun hin, der Kühlschrank leer und überhaupt, was das für ein Wetter da draußen wäre (Hagelschauer an Sonne)? Der Sparkassenmann konterte etwas wie, Ruhe bewahren, und tippte in seinem PC herum. Darauf Mann1 im Stechschritt zu ihm, mit wedelnden Auszügen und den Verweis auf den leeren Kühlschrank und Herd am Osterfest. Seine Familie müsse hungern, wenn nicht ...
Ja, wenn nicht der Herr am PC, das fanden die anderen nun auch, schließlich seien ja alle zu Gast bei Mann 1 an Ostern, und wie soll das denn gehen, wenn nichts zu Essen auf dem Tisch kommt?
Das alles lautstark und mit viel Gestik an einem Donnerstag Nachmittag, auf den Stühlen Tüten mit Pane und Rucola.

Ich gehe zu A., meinem italienischen Lebensmittelhändler. Als ich reinkomme, sagt er noch 'Kartoffeln' und 'pah' und legt auf. Und dann 'Du rettest mir das Leben!'. Ich so 'Ne, ich nur Kundin mit leeren Flaschen in den Taschen'.
'Was macht Deine Frau? Bekommt sie noch SMS von ihrem Chefarzt?' frage ich, und reiche ihm eine leere Flasche nach der anderen in die Arme.
'Ach, Frauen - Öl oder Vino?'
'Vino. Frauen sind nicht alle gleich.'
'Nein, Du bist blonde Engel. Meine Frau: Verruckt.' sprachs, und ging nach hinten, um den Landwein abzufüllen. 'Was macht der Künstler, alles gesund wieder?' ruft es durch die Gänge, und ich brülle zurück 'Jaja, alles gut.'
'Haupsache keine Ärztin mit Handy' kommt es von hinten, und ich grinse dem Haufen Artischocken zu.
'Frauen alle verruckt, besonders meine. Was noch?'
'Mortadella. Und Fenchelsalami, jeweils eine Lage.'
'Wußtest Du, dass es eine Leuchtturm gibt, wo man Paare einsperrt?'
'Hu?'
'Na, da kannstu fahren hin mit Boot, und da steht nur diese eine Leuchtturm auf einen kleinen Stuck Erde im Meer, und dann bleibst Du solange da, bis das Boot Dich wieder abholt. Ist für Paare wie Urlaub. Hier, probiere das ...'
'Urlaub? Ist für manche Paare sicher auch die Hölle - uah, was ist DAS?'
'Spaneferkelwurst. Gut, ha?'
'Ja, wenn man pures Fett mag. Gib mal mit, mein alter Kater braucht Kalorien, der ist mager wie eure Felsenkatzen.'
'Was - Du futterst die Gatto mit meine Schinke? Frauen. Alle verruckt.'
In der Zwischenzeit kommt ein Mann mit tiefschwarz glänzenden Haaren und Freizeitanzug rein, zwinkert, nimmt eine Tüte mit knisternden Brottüten und geht wieder.
'Was machst Du jetzt mit Deiner Frau? Und warum ist das Brot immer alle, wenn ich komme?'
'Schicke ich auf Leuchtturm. Zum Brot backen.'
Der Mann aus der Sparkasse betritt die Szenerie und legt direkt los, das alle Verbrecher wären, und er gar nicht weiß, wie er die Sippe über Ostern kriegen soll. Sprachs, lädt drei Kisten Wein aus dem Eingangsbereich auf eine Sackkarre, packt gigantische Ostereier aus Schokolade drauf, und zieht ein leidendes Gesicht. Ob es noch die guten Auberginen gäbe?
Ich verweigere die nächste Scheibe reines Fett, die A. mir entgegen hält und wünsche gesegnete Ostern.

Blumenladen. Ich suche einen hübschen Topf als Mitbringsel und gehe in den Laden. Direkt geht eine Diskussion über meine Haare los, und ob Rosa das auch so hinbekommen könnte. Also soweit ich das richtig interpretiere. Nach einer Viertelstunde habe ich endlich meine Blume, und Rosa meinen Rat, das zu lassen. Ich sagte, dass sie zu dunkel wäre, um so hell zu werden, und ich dachte, dass sie ihr tiefschwarzer Damenbart immer als Mogelpackung vorführen würde. Wenigstens gab es keine Wurst.

Als ich über die Rampe gehe, kommt der nächste Hagelschauer.
Im Garten unter mir sehr plötzlich sehr lautes Klagen. Mann 1 aus der Bank rief so etwas wie 'Was denn noch?' und verließ die Szenerie durch das Gartentor.


Mittwoch, 31. März 2010

So 28.03.-Di 30.03.2010

Der Sonntag war eigentlich als frei und toll angedacht, und wurde dann mit einer bleiernen Frühjahrsmüdigkeit und spontaner Arbeit völlig über den Haufen geworfen. Der Montag wiederum war noch müder, und plötzlich einfach so weg. Highlight war in jedem Fall der Mittags eingeschobene Film,



in dem Jack White absolut hervorstach, und in dem tatsächlich und auch wieder Stairway to heaven gespielt wurde. Abends den belanglosesten Nero d'Avola meines Lebens geleert, auf den Vollmond und leider auch ohne Morpheus, dafür gab es eine Vollmondnacht vom Feinsten.

Dienstag Fleisstag, 22 Seiten gehen auf meine Kappe, 1 Packung Gnocchis mit sämtlichem, was weg musste. Zwischendrin immer wieder Frühjahrsmüdigkeitsanfälle vom Feinsten, bis hin zu Minutenschläfchen mit dem Kopf auf dem Tisch.

Und sonst so?
Gesund, aber Scheiße.


Sonntag, 28. März 2010

Sa 27.03.2010

Und dann steht man nach einem ganzen Samstag mit Sonne auf einmal im Regen allein an einer S-Bahn Haltestelle. Finster ist es, und es regnet von allen Seiten auf mich ein, und ich ziehe den Pullover eng um mich, der nach Rauch und noch mehr Rauch riecht. Ich weiß nicht, was es ist, aber es gibt Momente, da fühlt man sich wie der einsamste Mensch auf der Welt, und das geht wie von allein im Regen an dunklen Haltestellen.

Eben noch beim Angrillen, jetzt an einer Säule in Flingern, und als dieses Lied läuft, da drehe ich es ganz laut, und unterdrücke jeden Impuls nach Kontakt. Ich, allein, und



Vielleicht sind es die Geschichten von den frisch Getrennten. Und plötzlich rauchen wieder alle, und essen nichts, und gehen aus, als gebe es die Jahre zwischen 22 und heute nicht.
Vielleicht aber auch nicht.
Ich höre es jetzt noch einmal, und noch einmal -


Freitag, 26. März 2010

Di 23.03.-Fr 26.02.2010

Eine Woche, ein Satz.

Dienstag: Steuererklärung 2009, und am Nachmittag zum Ausgleich eine Runde durch den Garten gegraben.

Mittwoch: Haus geschrubbt, die Aussenseiten des Gartens von altem Gestrüpp befreit, dabei aufgepasst, dass ich keinen Efeu in praller Sonne schneide, wegen der Stoffe, die dieser dann loslässt.
(Gibt es befriedigerenders, als Essen, Sex und Gartenarbeit?)

Donnerstag: M. hat Geburtstag. Morgens mit dem Rad noch vor 8 durchs Viertel, auf der Jagd nach frischen italienischen Leckereien. Leider machen die erst um halb 9 auf, also doch Edeka und Terbuyken. Tagsüber die ersten Sommersprossen auf Insel Hombroich, Sushi in der Stadt, und Abends eine Überraschungsparty mit wildem Küchengerangel und Teig zum Nachtisch. Schön.

Freitag: Glücklich mit dem Altkatz im Regen, den restlichen Tag über in bester Gesellschaft Pläne geschmiedet. Ich sag nur 'Dokufilm ist der nächste heiße Scheiß'. Wie nebenbei Filmschnitt gelernt, dazu Kuchen.

Jetzt: Wochenende, und richtig Böckchen drauf. Darauf ein Schmollbild von neulich -



Mittwoch, 24. März 2010

Mo 22.03.2010

Ich habs ja grad morgens nett, und das Dank Nikki Sixx.
Stehe auf, fülle die Fellchen ab, koche Tee (immer noch eine Resterscheinung dieses Monster-Virus, das ich morgens meinen Doppelstock-Milchkaffee nicht will) und während ich dem Altkatz das Futter alle zwei Minuten umrühre, schmeiße ich das Smartphone an und lasse Abrufen. Und seit Mr. Sixx twittert (so knappe zwei Wochen) ist die Timeline morgens voll mit Nachrichten, die eben nicht bemüht auf toll getippt wurden, oder Wetternöhlerei, sondern Nikki, der Kat von D twitpict, oder alle paar Minuten aus seiner neuen Radiosendung The SixxSense was wegtwittert, oder oder. Dazwischen (anderer Kontinent, andere Uhrzeiten) Gus & Penny, die beiden Katzen deren Katzenklappe jedesmal twittert, wenn eine der beiden zum Pinkeln durchlatscht.
Dann hier und da mal ein Himmelbild von Einheimischen, und so weiter. Nice. Und dazu Frühling.

Montag aber, Montag war auch ProWein -Tag. Relativ unpünktlich gegen 11 dagewesen, ein wenig durch Kalifornien und Österreich getapert und probiert, dann ein Anruf, und dann zack, Tag rum. Mit meinem Begleiter (der Anrufer) tapfer Seite an Seite durch ganz Italien getrunken, und wenn ich ab 17 Uhr sag', ich schmeck nix mehr, und Barolo ausspucke, dann kann es nur die Messe sein. Hellya. War in jedem Fall ein schöner Tag, und ich habe den Eiswein von Andreas Bender für mich gefunden. Was für eine Geschmacksexplosion, ich meine wow.

Abends in den Seilen auf der Couch, aber das war auch völlig so gedacht und in Ordnung, und eben ein ProWein-Montag.

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Dienstag, 23. März 2010

KW 11

Und prompt ist eine Woche völlig unterbloggt herum, und ich denke so in mich, was war, warum so wenig Zeit, und mein Kopf schickt mir eine Randnotiz mit "Steuererklärung" und ich denke, na klar, und dann war auch schon Wochenende, und überhaupt.
Was der geneigte Leser in der KW nicht vermisst hat:
Genöhle über Belege und Exceltabellen für Steuer 2009 und Frühjahrsmüdigkeit, und die war aber mal Hallo! Ich sag nur 'sitzend schlafen'. Dafür gabs Ananas in der Mittagssonne im Garten und frisch gelüftete Fellchen, das ist ja auch was.

An dieser Stelle also ein Punkt unter KW 11, unbebloggt.

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Sonntag, 14. März 2010

Sa 13.03. & So 14.03.2010

Den Tag bin ich der Einfachheit zur Feier auch noch einmal ruhig angegangen, kein Kaffee, kaum Nahrung. Hier mal ein grüner Tee, da mal ein geteilter (Altkatz) Zwieback, Dusche, Laptop ins Bett-
läuft.
Nachmittags sagte M. ihm wär' nicht so, und ich sag', dass das ein Virus ist, den nur Frauen bekommen.
Fünf Stunden später hing er über der Schüssel und telefonierte genau so intensiv mit Gott, wie ich zwei Nächte zuvor. Diesmal hatte er also eine Couch-Nacht vor sich, und erinnert ihr euch an meine Frage neulich, was es schafft, durch eine Wand, also durch eine Kaminvorsprung hindurch zu stinken? Gingen wir seit zwei Wochen davon aus, dass in dem stillgelegten Kaminrohr irgendwas sein Ende gefunden hat und nun einfach noch ein paar heiße Tage braucht, so müssen wir nun neu von irgendwas ausgehen, dieses Etwas scheint nämlich Junge zu haben die Scharren und Fiepen.
Das hatte M. letzte Nacht noch nicht gehört, das Fiepen, nur das irgendwas kratzt. Aber erst Mal der Sonntag:

Um sechs aufgewacht weil irgendwer Vomit-Geräusche machte. Es war der Altkatz, aber der geht für dieses Morgending mittlerweile aufs Katzenklo und erledigt das da weg. Das scheint also mehr mit seinen nächtlichen Saufgelagen und randvollem Bauch zu tun zu haben, und weniger mit dieser Nierenübelkeit. Außerdem hat er scheinbar keine Lust, dass ich ihm alle zwei Tage sein geliebtes Plümmo wegnehme, weil ich es in die Waschmaschine und zum trocknen haben muss. M. lag halb Tod und sehr schief auf der Couch, die nur zum gerade Sitzen gemacht wurde, oder -wenn man ausgestreckt darauf schlafen möchte- für Zwerge. Den also frische Schlafzimmer ins aufgeschüttelte Bett geschickt, damit er das Katzenfüttern nicht mitbekommt, nebenbei Apfelschorle (mit Salz!) frisch gemacht, Tee gekocht, Zwieback gestapelt (3 für ihn, drei für mich, ein Stück Bruch für Tin-Tin), alles hoch geschafft, dann ein knielanger Pulli für mich, eine Tasse Tee (Kaffee traute ich mich immer noch nicht) und ein offenes Fenster für mich. Gegen sieben also mein geliebtes Morgenritual. Im Garten die ganzen Tiere gucken, auf die Besucherkatzen warten, nebenbei im Mobilen schon mal Mails gucken, was wegtwittern, wach werden.

Dann ging der Tag so weiter. Keller umräumen, ich will das mit den Weinregalen anders haben, also Thermometer ausgelegt, alles in den weg gestellt, geflucht, was man in Kellern so macht. Nebenbei Huhn ausgekocht, aufgeräumt, Rechnung geschrieben, Mails beantwortet, Einleitung getippt (mehr dazu morgen), gemäkelt, Altkatz betüddelt, Finken gefüttert,über Altkatz gewundert, der plötzlich die verdutzte Irma bestieg (habe ich eventuell Medizin verwechselt?) und plötzlich, irgendwann nach sechs am Abend:

fiiiiep - fieeeeep- fiep.

Die stinkende Zimmerecke macht jetzt also auch Geräusche. Das war ganz neu. Kurz darauf stand ich bei den Nachbarn, mit denen wir uns Kamin und Ecke teilen. Bei denen mufft nix, es kann auch sein, dass der Kamin in der Mitte getrennt ist, also haben wir 'Es' eventuell für uns ganz allein?
Hier ein paar Eckdaten für die Fachleute unter euch, vielleicht weiß ja jemand Rat:

-Vor zwei Wochen fing es an zu müffeln, als wenn man seine Mülltüte in der Ecke hätte stehen lassen. Mal mehr, mal weniger.
-Letzte Nacht fing es an zu kratzen, heute zu fiepsen, ich meine Mehrstimmig.
Über den Keller kommt nichts rein, an der Hauswand käme was hoch, da es Backstein ist, also griffig, und die Nachbarn haben Efeu am Haus, ist eine hübsche Leiter. Viel grün drumherum, auch Wald und Koppeln.
Ich möchte vermeiden, dass ein Kammerjäger kommt und alles platt macht, Karma, ihr wisst schon. Ich bin auch bereit, noch eine Weile mit dem Muff zu leben, wenn ich wüsste, dass die junge Familie nach Aufzucht mit der Brut dann das Weite sucht.
(Ungewollter reim, bleibt aber so.)

Von der Front ein Sonntagsgruß (Sonntag, Dich hätte ich gerne mal wieder Traditionell). Alles wird gut. Muss ja.