Samstag, 18. Juni 2005

reminder.

terminerinnerung für die lesung von lyssa und the don dahlmann morgen.
karten gibts an der abendkasse, gutes wetter gibts auch, und mir gebts bitte keinen alkohol - so entgiftet wie ich bin, singe ich nach einem glas wein hans-albers-lieder.
und zwar rückwärts.


Donnerstag, 16. Juni 2005

überraschungspost.

und ein extra sonniges "danke!" an den mit unbekannter murphy unterzeichnenden leser mein, der mir heute den tag mit einer amazon-überraschung von meiner wishlist gemacht hat.
gute wahl, passt thematisch genau rein. ;-)

boots-gelage | © Lu um 15:05h | keine meldung | meldung machen?

Mittwoch, 18. Mai 2005

brenner galore.




( via mail via freundin, und ich hab immer noch hysterische tränen in den augen. )

aus der rubrik : heute ist alles erlaubt.


Dienstag, 3. Mai 2005

rohrschach test vertagt.

(...)"Im Verlauf des Tests werden Sie zu elf unterschiedlichen Tintenklecksen befragt. Nehmen Sie sich genügend Zeit, jeden einzelnen Klecks in Ruhe anzuschauen, denn nur so können sich unterbewusst gesteuerte Empfindungen entwickeln. Es gibt dabei kein richtig oder falsch. Wählen Sie die Antwort, die ihrem inneren Gefühl, beziehungsweise ihrer intuitiven Beurteilung am ehesten entspricht."

ich hab einen halben liter chianti in der blutbahn, da sehen alle tintenkleckse aus wie tanzende cherry-tomaten mit t-shirt.
morgen, dann.


fellchen

in missionarsstellung, und ich nicht schnell genau an der kamera.
jedenfalls weiß ich, woher der spruch "das geht schneller als ein katzenfick" kommt.


Mittwoch, 27. April 2005

viertelgeschichten teil 432



und einmal die woche grillt meine zahnlose nachbarin die böse werbung aus dem briefkasten, um mit der asche des materialismus vom plus-markt die jungen bohnen zu düngen.

( und um dann -drei minuten später- wenn die flammen grad am schönsten sind von den polnischen nachbarn wegen geruchsbelästigung zur schnecke gemacht zu werden. zeiten sind das.)


Freitag, 15. April 2005

zwei.


boots-gelage | © Lu um 10:27h |

Dienstag, 8. März 2005

heute is frauentach, da legn wir alle frauen flach!



so geht der refrain einer düsseldorfer band, deren name mir grad nicht einfällt. erinnert mich auch an so sponti-sprüche wie damals, als bernd, der größte physik-depp der schule, laut wiehernd vor der klasse gröhlte -vielleicht war schnaps mit im spiel- " ich bin für die frauenbewegung. frauen bewegt euch, auf und nieder !"
bernd war 16 und ist sicherlich bis heute noch auf dem sexuellem stand einer steinlaus.

frauentag, und ich komm schon fast zu spät, weil mein frauentag mit gleichberechtigung ausgefüllt war, aber nicht mit online-zeit.
ich bin so gleichberechtigt arbeiten zu gehen, was mich noch vor sieben uhr am morgen aus dem bett brachte. dann bin ich so dolle emanzipiert, dass ich mir nicht nur einen mann halte ( sorry m., just for the style ), sondern auch vier fellchen mein eigen nenne, und alle wollen im grunde das selbe : essen und zuwendung, wenns geht beides mit liebe. also stand ich um sieben mit vier näpfen knusper allerlei und einer espressokanne in der küche, und überlegte, ob die männer in der zone ihren frauen früher blumen oder frühstück zum frauentag ans bett brachten.

nach acht war ich dann in meiner gleichberechtigten bürohaft, wir müssen ja alle ran, so oder so.
aber dann, der LAC in allen ehren, er kam rein, stürzte auf meinen tisch zu, schüttelte meine hand lange und schwungvoll, und ich denke fast, er ruft jetzt "genossIN, alles gute !" oder so, aber er sagt "aaah, guten morgen. da geht ja direkt die SONNE auf, so wie sie strahlen. haben sie mich vermisst ?"
gut, ich hätte da jetzt ganz viele dinge kontern können, aber ich bin weib genug, um auf jegliche art von netten komplimenten reinzufallen, und so sagte ich blumig "ja, quasi."

den ganzen tag riss weder seine gute laune, noch seine kette der komplimente ab, aber ich war auch richtig gut.
ich strahlte nämlich fortan noch greller, so zahnarztfraumäßig, und selbst sein gestern am flughafen vor langeweile software-zerschossenes handy konnte ich wieder in seinen ursprünglichen, klingelnden zustand reanimieren.
ich göttin der benutzerführung, ha!
als später seine gattin auf einen kaffee vorbei kam, um mich mal zu bewundern gucken, und ihre drallen einkaufstaschen von der kö zu deponieren, da wollte ich schon fast schwesterlich raunen : gut erzogen, er ist den ganzen frauentag schon so was von zuvorkommend, sie glückspilzIN.
ließ ich aber, weil ich kam auch zu nix. in den höchsten tönen schwärmte er von meinem technischen verständnis, sein handy wäre ja sozusagen fast tot gewesen, und was ich in der kurzen zeit, es wäre ja alles so unglaublich komplex, aber ich, aber aber - genau, es war mir fast peinlich.
aber nur fast, der rest ging runter wie flüssige schokolade, und ich verzieh im grosszügig seine fast neurotische pingeligkeit etc.
als er dann am ende den tag mit "sie können jetzt gehen. einen wunderschönen feierabend wünsche ich." beendete, dieses vier minuten vor dem sechs-uhr-gong, da platzte es aus mir heraus, endlich befreit, hurra.
ich : "sie sind wirklich vorbildlich. aber eine frage habe ich doch - musste ihre frau sie an diesen tag erinnern ?"
er : "was für einen tag ?"
ich: "na, den weltfrauentag ."
er : "ach, ist der heute ? oh, muss ich da irgendwas machen, blumen kaufen oder so ?"


ah, ich habs. swamp millions hießen sie, also die band, die mit dem refrain welcher jetzt meine überschrift ist.


Dienstag, 28. Dezember 2004

saufen, sexismus und sinnliche sekunden.



me between law and order sixtus

( warum? und viel mehr in den kommentaren )


Montag, 20. Dezember 2004

monday, monday ...

... so good to me.



heute widme ich wem wdas, und zwar dem malcolm.
keiner erlebt den wochenanfang intensiver als er, und deshalb gibt es noch musik dazu ( die man sich allerdings denken oder selbst auflegen muss)
suicidal tendencies :: pop songs
...I hate Puff Daddy And his friend the dead fatty I hate the grateful dead But I'll be grateful when the rest of them are dead
I feel like I'm on pins and needles How many bands can rip off the Beatles? And every day there is another Band that got big by playing a cover
(laut!)